Am zweiten Safari Tag bekommen wir erneut Löwen, zwei stattliche weiße Nashörner und viele andere Tiere zu Gesicht. Am Nachmittag entdecken wir einen Leoparden, der seine erlegte Beute, eine Antilope, genüsslich auf einem Baum verspeist und Flusspferde.
Übersicht
Fotoausrüstung
Die meisten Aufnahmen dieses Reiseberichtes habe ich mit folgendem Equipment aufgenommen:
Frühmorgendliche Safari
Unser Wecker klingelt bereits um 5.15 Uhr – auch wenn der von der Lodge organisierte Weckruf in Form eines Klopfens an der Tür um 5.30 Uhr ja auch noch aussteht. Das Ganze war uns dann aber ein wenig knapp, zumal wir uns in Ruhe anziehen, vorbereiten und noch ein wenig Tee und Gebäck genießen wollen.
Gesagt getan stehen wir 10 Minuten vor Abfahrt des Game Drives vor der Lodge. Dieses Mal sind wir allerdings die ersten. Das Timing haben wir also noch nicht ganz raus.
Mit der gleichen Gruppe wie gestern und dem gleichen Gespann von Ranger und Tracker geht es im Dämmerlicht des Morgens los. Unser Ranger erzählt uns, dass er noch vor einer Stunde Löwenbrüllen gehört hat. Das bedeutet, dass vermutlich einige männliche Löwen in der Gegend sind, die wir nun versuchen werden zu finden.
Mit Jeep auf Safari
Den Löwen auf der Spur
Schon nach wenigen Minuten entdecken wir eine kleine Gruppe Löwen, bestehend aus 2 Löwinnen und zwei Jungtieren, die anscheinend ebenso wie wir ein Männchen suchen. Wir heften uns eine Zeitlang an ihre Fersen, geben dann jedoch wieder auf, um lieber per Spurensuche Fährte aufzunehmen.
Löwe
Was jedoch aufregend beginnt, stellt sich bald leider als vergebene Liebesmüh heraus. Wir finden weder die Löwen, noch irgendwelche anderen Tiere. Denn diese sind, wie uns der Ranger erklärt, natürlich ebenfalls vor den Löwen in Deckung gegangen bzw. geflüchtet. So vergeht die nächste Stunde mit kreuz und quer fahren, aber leider ohne Tiersichtungen jeglicher Art.
Das entspannte Umherfahren im schönen Morgenlicht der afrikanischen Sonne genießen wir trotzdem sehr. Wir haben uns warm angezogen und freuen uns trotzdem noch über gereichte Decken und Wärmflaschen, denn die Morgenluft ist doch noch ziemlich frisch.
Erste Sonnenstrahlen
Nach einiger Zeit vergeblicher Suche halten wir. Vor uns kreuzt doch tatsächlich eine trächtige Hyäne unseren Weg. Ich erhasche schnell ein paar Aufnahmen, denn so plötzlich wie sie aufgetaucht ist, ist sie auch wieder verschwunden.
Trächtige Hyäne
Und so setzen wir die Suche nach den männlichen Löwen, die sich hier herumtreiben müssen, fort. Doch so sehr wir auch suchen – wir entdecken weit und breit nichts als Spuren im Sand.
Tipps zum Fotografieren von Wildtieren auf Safari
Weiße Nashörner
Und gerade als sich etwas Enttäuschung ob der wenigen Tiere breit macht, halten wir wieder, drehen und fahren wie schon am Vortag Querfeldein. Das riecht nach etwas Spannendem. Und tatsächlich, als wir halten, sehen wir sie – zwei wunderschöne, riesige weiße Nashörner, die entspannt im Gras liegen. Als sie uns wahrnehmen, steht eines ein wenig nervös werdend auf und schaut gebannt in unsere Richtung. Die Ohren auf uns gerichtet, abwartend, was wir wollen. Als wir uns einfach weiter ruhig verhalten, entspannt es sich wieder, bleibt jedoch stehen, um immer wieder in verschiedene Richtungen zu schauen und zu horchen. Das ältere Tier dagegen bleibt entspannt liegen.
Weißes Nashorn
Für mich ist dieser Anblick einfach nur genial. Gerade das Nashorn verbinde ich mit Afrika wie kaum ein anderes Tier. Noch nie habe ich so schöne Tiere wie hier gesehen. Die Hörner und die langen Köpfe beeindrucken. Sie in freier Wildbahn nur wenige Meter entfernt aus dem offenen Fahrzeug heraus zu beobachten ist krass schön. Kein Vergleich mit dem Anschauen von Nashörnern in Tierparks, wo die Tiere wenig Platz und meist auch keine Hörner mehr besitzen.
Ein beeindruckendes Tier
Diese Tiere hier sprühen vor Kraft, haben Ausstrahlung und sind einfach nur beeindruckend. Wir verharren lange, bevor wir uns von dem Anblick wieder lösen können und weiterfahren.
Nashorn mit Vögel auf dem Rücken
Breitmaulnashorn – fotografiert von Lucas!
Hinweis: Das Breitmaulnashorn wird oft auch als Weißes Nashorn bezeichnet. Die Bezeichnung leitet sich vom englischen Trivialnamen White rhinoceros ab.
Wie auf Kommando scheint überall plötzlich wieder Leben in die zuvor verlassen scheinende Landschaft zu kommen. Wir entdecken Helmperlhühner, die scherzhaft unter anderem dank der blauen Hälse als die Polizei des Waldes bezeichnet werden und auch Antilopen begegnen wir nun wieder häufiger.
Impalas
Springbock
Kudus
Und keine 5 Minuten später sehen wir drei stattliche Kudus an uns vorbei laufen. Natürlich folgen wir ihnen. Auch sie scheinen gerade zu frühstücken, was uns das Beobachten noch spannender werden lässt. Herrliche Tiere. Vor allem die eingedrehten Hörner und die tolle Färbung im Kopfbereich sind einfach fantastisch anzusehen. Eines von ihnen lässt sich sogar noch wie ein Model auf einen kleinen Hügel nieder. Sehr cool.
Kudu beim Fressen
Kudu
Giraffe
Inzwischen ist es leider oder zum Glück – wie man es nimmt bereits Viertel vor 9, so dass wir unsere Lodge ansteuern. Doch da entdecke ich plötzlich in der Ferne eine Giraffe! Drauf zeigend hat auch unser Tracker sie längst im Visier, so dass wir doch noch einmal einen kleinen Umweg nehmen. Dieses Mal bleiben wir jedoch in größerer Entfernung stehen, um das scheue Tier nicht zu stören.
Giraffe in der Ferne
Giraffe
Wenige Meter weiter entdecke ich sogar noch eine Zweite. Leider steht die Sonne schon recht hoch, so dass das harte Licht kaum das schöne Fell der Tiere zur Geltung kommen lässt. Sie aber zu sehen und zu beobachten ist trotzdem toll. So ist im Fazit auch dieser zweite Game Drive absolut erfolgreich gewesen. Von den Big 5 haben wir jetzt bereits das Nashorn, den Löwen und den Leopard gesehen. Dazu kommen Zebra, Giraffe und viele andere Tiere. Wann wir wohl dem ersten Elefanten begegnen werden?
Impala
Frühstück in der Lodge
Mit knurrendem Magen und um schöne Erfahrungen reicher kommen wir wieder an der Elephant Plains Lodge an, wo uns nun ein wundervolles Frühstück erwartet. Frisches, fantastisch schmeckendes Obst, leckeres Brot und Toasts, schmackhafter Guavensaft, Kaffee, Tee, Müsli, Rührei und Bacon – was immer du dir zu einem guten Frühstück vorstellst – es ist da.
Wir hauen kräftig rein, immerhin sind wir bereits rund 4 Stunden auf den Beinen. Ich für meinen Teil beeile mich allerdings ein wenig, denn um 10 Uhr beginnt bereits der Bush Walk, an dem ich teilnehmen möchte.
Ergo heißt es nach dem Frühstück für mich eincremen (die Sonne brennt bereits heftig) und bereit machen für den einstündigen Marsch durch die Umgebung, auf die uns zwei bewaffnete Ranger mitnehmen werden.
Bush Walk
Wir sind eine Gruppe aus 6 Leuten plus die beiden Ranger, die uns zu Beginn erst einmal ein paar Verhaltensregeln mit auf den Weg geben. Danach geht es unter herrlichster, afrikanischer Sonne zu Fuß „in den Busch“, wo wir Fährten aufnehmen und untersuchen, einen Baumfrosch entdecken, die verschiedenen Spuren der Tiere zu lesen lernen und auch deren Exkremente genau anschauen und untersuchen. Klingt ekelig, ist aber durchaus spannend, da wir viel über die Tiere und auch ihre Essgewohnheiten erfahren.
Auf Spurensuche während des Bush Walks
Trotzdem ist der Walk unter dem Strich zwar interessant, aber leider komplett ohne Tieren zu begegnen, verlaufen, was wohl auch der Regelfall sein dürfte. Wer hofft, zu Fuß Elefanten und Löwen zu begegnen, muss sicher eine andere Art von Safari unternehmen. Ich für meinen Teil begegne den Tieren auch lieber vom recht sicheren Fahrzeug aus. Das Tolle daran nämlich ist, dass die meisten Tiere die Fahrzeuge gewohnt sind und sie komplett ignorieren. So kann man sie aus nächster Nähe ganz entspannt beobachten.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich das Beobachten dieser wundervollen Geschöpfe in freier Wildbahn so berührt. Aber tatsächlich ist es ein Erlebnis, dass mich zutiefst berührt und auch nachdenklich macht, gegenüber all den Tieren in Tierparks und Zoos.
Glanzstar
Lunch
Das Mittagsbüfett ist wenig später erneut hervorragend. Ich halte mich vorrangig an eine unglaublich leckere Lasagne, aber auch die gereichten Salate sind toll. Danach halten wir Siesta und hängen beim Blick auf die Landschaft Afrikas von unserer Terrasse aus – Antilopen beobachtend – unseren Gedanken nach.
Unser zweiter Game Drive an diesem Tag beginnt wieder pünktlich um 15.30 Uhr. Dieses Mal sind wir die ersten am Wagen. Ist aber gut so, so können wir uns gleich wieder unsere Lieblingsplätze in der letzten Reihe sichern.
Unsere Fahrt beginnt schon nach wenigen Minuten sehr vielversprechend, als wir ein Rudel kleiner Warzenschweine Marke Pumba entdecken. Dazu ein tolles Licht im Rücken ergibt wunderbare Bilder.
Warzenschweine
Nun wollen wir uns eigentlich auf „Elefantenjagd“ begeben. Und so fahren wir scheinbar recht zielstrebig und zügig durch die Weiten des Sabi Sands Geländes. Doch statt die Dickhäuter zu sichten, bekommt unser Ranger über Funk plötzlich einen Tipp eines Kollegen, dem er sofort folgt. Und ehe wir uns versehen, fahren wir mit unserem Geländewagen wieder quer durchs Gelände, um plötzlich unter einem großen Baum stehen zu bleiben.
Leopard auf Baum
Unsere ersten Blicke suchen am Boden, bleiben jedoch ratlos zurück, bis wir hinaufsehen. Unglaublich aber wahr – da sitzt hoch in den Ästen doch ganz gemütlich ein Leopard und verspeist eine frisch erlegte und von ihm auf den Baum beförderte Antilope! Ich kann meinen Augen kaum trauen. Genüsslich, Bissen für Bissen genießt die stattliche Raubkatze ihre Beute.
Leopard mit Antilope auf einem Baum
Leider kann ich anfangs nur gegen das Licht fotografieren. Aber nach einer Weile wechseln wir die Position, so dass ich die Sonne in den Rücken bekomme. Und nun sind wirklich großartige Bilder dieser herrlichen Großkatze möglich. Ich weiß gar nicht, wie lange wir dieses Schauspiel verfolgen, aber es ist jede Sekunde wert.
Leopard beim Fressen einer Antilope
Hier macht ihm niemand seine Beute streitig
Nach einer ganzen Weile – viel ist an der Antilope nicht mehr dran – lässt der Leopard ab und begibt sich einen Ast tiefer, um sich nun erst einmal in aller Ruhe zu säubern und die Pfoten zu putzen.
Zufrieden und satt
Leopard im Baum
Danach steigt er elegant vom Baum, um sich nun – sichtlich satt und zufrieden – im Gras niederzulassen.
Leopard im Gras
Der Rest der Antilope hängt weiterhin im Baum, wo sie wiederum von einer hungrigen Hyäne, die sich ein paar Meter von uns entfernt ebenfalls niedergelassen hat, beäugt wird. Da Hyänen jedoch nicht auf Bäume klettern können, bleibt dem Tier nichts anderes übrig, als zu warten und zu hoffen.
Hungrige Hyäne
Der Leopard dagegen schließt erst einmal die Augen, um sein Mahl in Ruhe zu verdauen.
Erschöpfter Leopard
Was für ein Erlebnis! Ich hätte nicht zu hoffen gewagt, so etwas zu Gesicht zu bekommen.
Einfach nur spektakulär!
Flusspferde
Als wir weiter fahren, haben wir allesamt ein breites Grinsen im Gesicht. Unser nächstes Ziel ist ein großes, natürliches Wasserloch, wo unser Ranger Gerrit ein paar Flusspferde zu finden hofft.
Am Wasserloch
Und tatsächlich haben wir Glück. Rund 7 bis 8 Flusspferde schwimmen und tauchen mitten im See. Allerdings sind von ihnen nicht mehr als die leicht aus dem Wasser schauenden Köpfe auszumachen. Unser Ranger erklärt, dass sie in der Regel den ganzen Tag im Wasser bleiben, wo sie sich sicher fühlen und erst nach Sonnenuntergang an Land kommen. Dann sind sie allerdings auch deutlich gefährlicher. Drum belassen wir es bei diesem Anblick aus der Ferne und erfreuen uns trotzdem daran, sie entdeckt zu haben.
Flusspferde
Leopard im Gras
Wir fahren weiter und entdecken einen weiteren Jeep mitten in der Wildnis stehen. Was der wohl entdeckt hat? Auch wir pirschen uns heran und als wir bereits ganz nah sind, entdecken wir einen weiteren Leoparden, der gemütlich in einer Kuhle seine Siesta abhält. Sich zumindest schlafend stellend, lässt er sich weder von uns, noch von einem weiteren, dritten Fahrzeug aus der Ruhe bringen. Die Fahrzeuge im Kreis stehend, umzingelt, schläft die hübsche Großkatze einfach weiter. Erst als eines der anderen Fahrzeuge entnervt aufgeben will und den Motor beim Anfahren kurz aufheulen lässt, schreckt die Katze hoch und hebt den Kopf. Ich erhasche die wunderschönen Augen, löse mehrfach aus und freue mich über ein paar echt schöne Aufnahmen. Was für ein herrliches Tier!
Leopard im Gras
Irgendwann wird die Zurschaustellung dem Leoparden aber doch zu viel, so dass er sich erhebt und von dannen trottet. Da hat er allerdings nicht mit den geländegängigen Fahrzeugen gerechnet. Denn natürlich verfolgen alle 3 weiter munter die Raubkatze, die sich immer wieder ins Gras legt, um dann nach kurzer Zeit wieder aufzustehen und weiter zu laufen. Wir lassen schließlich von ihm ab und fahren wieder unserer Wege. Gut so. Ich hatte das Gefühl, dass die Raubkatze doch lieber ein wenig Privatsphäre gehabt hätte.
Gnus
Nur wenige Minuten später sehen wir am Straßenrand eine Herde Gnus! Die haben wir bisher noch gar nicht entdeckt gehabt. Umso mehr freuen wir uns über das Kennenlernen einer weiteren tollen Tierart Afrikas. Angeblich gehören sie zu den hässlichen Big 5. Uns jedoch gefallen sie sehr und wir sind happy, ihnen begegnet zu sein.
Gnu
Mit dieser letzten Sichtung und der bereits einsetzenden Dunkelheit machen wir noch einen kleinen Stopp auf einer Lichtung, um Trockenfleisch und einen Sundowner ohne Sonnenuntergang zu genießen, bevor es schließlich wieder Richtung Lodge geht.
Windrad nach Sonnenuntergang
Pause
Afrikanische Ziebetkatze im Dunkeln
Einer geht allerdings noch. Entgegen meiner Erwartung kann unser Tracker nämlich tatsächlich mit seinem Scheinwerfer ein weiteres Tier im Dunkeln ausmachen. Uns läuft doch tatsächlich eine Afrikanische Ziebetkatze vors Auto, die unser Tracker sofort mit dem Scheinwerfer verfolgt. Dank ISO 6400 und dem Licht des Scheinwerfers gelingt mir ein halbwegs brauchbares Bild, des scheuen, nachtaktiven und hübsch gemusterten Tieres. Ein toller Abschluss einer weiteren herrlichen Safari Fahrt!
Afrikanische Ziebetkatze
Dinner
Nun steht nur noch das abendliche Dinner aus, das wir wie schon am Abend zuvor extrem genießen. Im Schein von Feuer und Kerzen gibt es dieses Mal Hähnchen und Lamm. Es folgt ein Cheese Cake im Glas und ein tolles Rinder Carpaccio. Am Ende des Abends sind wir mehr als satt. Das Essen der Lodge ist tatsächlich außergewöhnlich gut! Yummy!
Dinner im Rondell
Sternenhimmel
Auf dem kurzen Weg zurück zu unserer Lodge komme ich nicht umhin, den phänomenal schönen Sternenhimmel zu bewundern. Die Nacht ist klar, das Sternenmeer überwältigend schön. Sogar die Milchstraße entdecke ich mit bloßem Auge.
Fotografie-Tipp: So abseits jeglicher Zivilisation und Lichtverschmutzung lässt sich in Südafrika herrlich der Sternenhimmel fotografieren. Ein Stativ, eine Langzeitaufnahme und ein freier Blick nach oben genügen in der Regel, um das Meer aus hell leuchtenden Sternen, das sich viel deutlicher und klarer als in Europa zeigt, auf einem Bild festzuhalten.
Leider kann ich das Gelände der Lodge aus Sicherheitsgründen nicht einfach verlassen, um mir einen schönen Platz zum Fotografieren zu suchen. Aber wenigstens eine schnelle Aufnahme von der Terrasse unserer Lodge muss sein.
Milchstraße
Was für ein schöner Abschluss eines herrlichen Tages! So ein Safari Tag auf einer privaten Game Lodge ist schon genial!
Alle Reiseberichte unserer Südafrika Reise in der Übersicht:
Tag 1 – Von Johannesburg nach Dullstroom
Tag 2 – Durch den Blyde River Canyon nach Hazyview
Tag 3 – Safari in der Elephant Plains Lodge im Sabi Sands Game Reserve
Tag 4 – Auf Safari – Löwen, Nashörner und ein Leopard auf dem Baum
Tag 5 – Auf Safari – ein Zebra verspeisende Löwen und endlich Elefanten!
Tag 6 – Von Hoidspruit mit einem Inlandsflug nach Kapstadt
Tag 7 – Zu Fuß auf dem Tafelberg & mit dem Bus durch Kapstadt
Tag 8 – Wale am Kap der Guten Hoffnung & Pinguine am Boulders Beach
Tag 9 – Wale in Hermanus und ein Leuchtturm am Kap Agulhas
Tag 10 – Im Regen von Gansbaai durch die Kleine Karoo nach Oudtshoorn
Tag 11 – Geparden auf der Cango Wildlife Ranch und Käse in Knysna
Tag 12 – Regen an der Waterfront Knysna und Sonne auf Knysna Heads
Tag 13 – Plettenberg Bay, Monkeyland und das Birds of Eden
Tag 14 – Wanderung am Storms River Mouth im Tsitsikamma Nationalpark
Tag 15 – Anfahrt zur Kuzuko Lodge und erster Game Drive
Tag 16 – Kuzuko Lodge – Löwen zum Frühstück und winzige Elefanten!
Tag 17 – Begegnung mit Elefanten im Addo Elephant Park
Tag 18 – Eine Spinne und Schafe zum Abschied von Afrika
Ich freue mich über Feedback und beantworte dir gern deine Fragen zu Südafrika!
#FotoJuwel des Tages
Als wir den Leoparden entdecken und beobachten, scheint er friedlich zu schlafen. Aufgeweckt von einem Geräusch, schreckt er jedoch kurz auf, öffnet die Augen und schaut mich direkt an. Ich löse mehrfach aus und freue mich riesig über diese schöne Aufnahme. Da das Tier sehr ruhig liegt und die Lichtverhältnisse bereits schwierig werden, schraube ich den ISO auf 800 und entscheide mich für eine recht lange Belichtungszeit bei maximal geöffneter Blende. Ich habe Glück, es funktioniert. Um die Augen der beeindruckenden Katze schön zu betonen, entscheide ich mich in der Nachbearbeitung für eine Color-Key Variante. Den Großteil des Bildes entwickle ich in SW, um die wunderschöne Musterung des Fells zu betonen, die Augen belasse ich farbig. Durch das Abendlicht erscheinen die Augen für einen kurzem Moment sehr blau, was ich in dem Bild entsprechend herausarbeite.
Leopard im Gras
Mehr meiner Foto-Juwelen findest du hier.
Hinweis: Diese Reise haben wir zusammen mit Wanderlust Africa geplant und durchgeführt. Wir bedanken uns herzlich für die tolle Zusammenarbeit während dieser wundervollen Reise. Auf den Inhalt dieses Artikels hat Wanderlust Africa keinen Einfluss genommen.
Hallo,
bin zufällig auf deine Seite gestoßen und habe es nicht bereut. Du machst super Fotos und schreibst tolle Beiträge.
Habe aber eine Frage zu der Milchstraße. Ist es wahr, dass man sie dort so deutlich sieht oder ist es wegen deiner Kamera bzw. den Effekten?
Grüße
Hallo Kamil,
Nein, ist tatsächlich so. Vor allem natürlich, da die Safari Lodges weitab der Zivilisation und somit Lichtverschmutzung sind, kann man die Milchstraße dort sehr deutlich mit bloßem Auge erkennen.
Lieben Dank auch fürs Kompliment! ;-)
Lg Michael
Servus,
die Fotos von dem Leoparden wie er gerade seine Beute auf dem Baum verspeist sind schon klasse.
lg
Rainer
Vielen Dank, Rainer. Ja, war ein absolut faszinierendes Erlebnis!