Wir beobachten ein riesiges Rudel Löwen, das ein Zebra verspeist und gegen Hyänen verteidigt, begegnen Flusspferden bei Tag und Nacht und finden sie endlich doch noch – die Elefanten! Einer weiteren Begegnung mit entspannten Löwen folgt ein schönes BBQ Dinner am Abend.
Übersicht
Safari am Morgen
Das Aufstehen heute um 5.15 Uhr ist bereits Routine. Nach ein paar Schluck warmen Tees sitzen wir um kurz vor 6 im Fahrzeug und freuen uns riesig auf unseren Game Drive.
Was uns wohl heute begegnen wird?
Die Luft ist herrlich, der Tag bricht bereits an. Wir sitzen gut verpackt und froh gelaunt auf dem Jeep und genießen wenig später bereits die Fahrt durch die Umgebung.
Sonnenaufgang
Hyänen
An einem ehemaligen Termitenhaufen halten wir. Fast nicht zu sehen – liegt da doch tatsächlich eine Hyäne. Und als wir ein paar Minuten warten, wird daraus sogar eine ganze Familie inklusive Nachwuchs. Sie zu beobachten macht viel Spaß. Immer wieder wird sich angestupst, beäugt oder einfach nur faul herumgelegen.
Hyänen Familie
Doch plötzlich schrecken alle drei auf und spitzen die Ohren. Gebannt in eine Richtung starrend, vernehmen sie genau wie wir einen lauten Schrei – scheinbar ebenfalls von einer Hyäne. Daraufhin rennt eine der Hyäne wie von der Tarantel gestochen los. Und auch unser Tracker weiß anscheinend, was das zu bedeuten hat. Augenblicklich fahren wir ebenso flott los.
Löwen zerlegen Zebra
2 Minuten später halten wir nach schneller Fahrt kurz an. Unser Tracker lauscht. Und weiter geht’s. Weitere 2 Minuten später sehen wir dann die Ursache vor uns. Direkt auf der sandigen Strecke liegt ein großes Rudel Löwen mit einem bereits halb verspeisten Zebra.
Löwen verspeisen ein Zebra
Nicht mehr viel übrig vom Zebra
Fressende Löwen
Rund 8 Löwen liegen direkt am Kadaver, weitere 7 streifen durch die Umgebung und sichern die Beute ab. Vor wem? Nun, rund 60-80 Meter um das Geschehen herum entdecken wir die Hyänen! Rund 10-15 Tiere sind es, die im weiten Bogen um unseren nur 3 Meter vom „Fressplatz“ der Löwen entfernt parkendem Jeep kreisen. Wahnsinn! Das zu beobachten, ist irre aufregend.
Sobald eine Hyäne zu nah kommt, gehen die Löwen in Stellung – aufrecht, stark, den Blick klar in Richtung der Hyänen gerichtet. Eigentlich sollte das Warnung genug sein, doch als eine Gruppe der Hyänen zu nah kommt, reden die Löwen Tacheles. 5 bis 6 Löwen stürmen auf die Hyänen zu, die sofort fluchtartig und jaulend Reißaus nehmen.
Der Rest der Löwen frisst entweder weiter oder bewacht die Umgebung. Die stärksten Löwen sind sicherlich längst satt. Unser Ranger schätzt, dass das Zebra in der Nacht gerissen wurde. Außer dem Skelett, den Extremitäten und ein wenig Fleisch um die Rippen herum, scheint bereits nicht mehr viel übrig zu sein. Teils wohlig grunzend knacken die gerade fressenden Löwen die Knochen, lecken und rupfen Fleischfetzen ab. Sobald einer der Löwen satt ist, kommt ein anderer herbei. Es gibt eine klare Hackordnung. Das Rudel besteht vorrangig aus ausgewachsenen Löwinnen und älteren Jungtieren. Bei mindestens dreien kann man bereits die zu wachsen beginnende Mähne erkennen.
Junges Löwenmännchen
Löwen genießen die ersten Sonnenstrahlen
Satter Löwe beobachtet die Umgebung
Wir beobachten das Spektakel aus Fressen, Bewachen und die herum schleichenden Hyänen fast 45 Minuten lang bis die Reste des Zebras langsam zur Neige zu gehen scheinen. Immer wieder sind kleine Nickligkeiten, kurze Kämpfe um die verbliebenden Happen und wildes Fauchen zu vernehmen. Etwas weiter entfernt jault eine der Hyänen. Offensichtlich ein sehr hungriges Tier, das äußerst unzufrieden mit der aktuellen Situation ist. Zu gern hätte es wohl auch noch ein paar Bissen ergattert. Aber die Löwen sehen nicht so aus, als ob sie vor hätten, auch nur einen Bissen abzugeben.
Einige Tiere liegen bereits zufrieden etwas abseits im Sand oder im Gras. Andere wechseln sich bei der Wache ab, während 3 bis 4 Tiere noch immer fressen. Was für ein aufregendes und tolles Schauspiel. Ich hätte nicht gedacht, dass der Leopard, der am Vortag eine Antilope auf einem Baum verspeiste noch zu toppen ist. So kann man sich irren! Wir lassen nun das Rudel allein und ziehen weiter.
Als nächsten versuchen wir, endlich ein paar Elefanten zu Gesicht zu bekommen. Allerdings scheinen diese zurzeit alle im öffentlichen Teil des Krüger Nationalparks unterwegs zu sein, denn auch heute bleibt unsere Suche vergebens. Da das Sabi Sands Reserve mit dem Krüger Nationalpark verbunden ist, so dass die Tiere frei zwischen beiden wandeln können, kann das durchaus öfter mal vorkommen. Tja, mal hat man dann halt Glück, mal Pech.
Kudu
Impalas
Flusspferd
Mit so viel Löwen im Rücken können wir das aber gut verschmerzen. Stattdessen entdecken wir ein einsames Flusspferd in einem eher kleinen Wasserloch liegend. Einzig der Kopf und die Rückenpartie schauen aus dem Wasser. Mehr werden wir laut unseres Rangers wohl auch nicht von ihm zu sehen bekommen.
Flusspferd mit Vögeln auf dem Rücken
Der Rest der Fahrt besteht aus der häufigen Sichtung von Impalas und Antilopen, die wir mittlerweile aber schon gut kennen. Und so machen wir einfach einen schönen Kaffee-Stopp, um uns die Beine zu vertreten, ein paar schöne Portraits-Fotos zu machen und uns ein wenig in aller Ruhe mit dem Ranger zu unterhalten.
Tipps zum Fotografieren von Wildtieren auf Safari
Frühstück mit Affen
Fast schon ein wenig wehmütig kommen wir wieder an der Lodge an – denn nun haben wir nur noch eine dieser tollen Fahrten am Abend vor uns. Morgen heißt es bereits Abschied nehmen vom tollen Sabi Sands Game Reserve, denn unsere Reise wird uns per Inlandsflug nach Kapstadt führen.
Wir genießen nun aber erst einmal ein tolles Frühstück, bei dem speziell ich mir ein richtig leckeres Omelette mit Zwiebeln und Käse genehmige. Und wie auf Bestellung sind heute sogar die Grünmeerkatzen da, von denen wir schon so oft gehört haben.
Grünmeerkatze im Baum
Das freut nicht nur mich, sondern vor allem auch Lucas, der von ihnen kaum genug bekommen kann. Verdammt neugierige Biester. Als einer eine der Lampen am Geländer aus Neugierde auseinander nimmt und hinein schaut, ist uns klar, warum wir Türen und Fenster der Unterkunft immer verschlossen halten sollen. Denn die Affen sind nicht nur hübsch, sondern auch neugierig und schlau.
Während Lucas und Susi sich nun auf den Mini-Bush-Walk in der Umgebung der Lodge begeben, sortiere ich ein wenig meine Fotos, Gedanken und unsere bisherigen Souvenirs, um mich anschließend auf der Terrasse in die afrikanische Sonne zu legen. Und wieder denke ich – was für ein wunderbarer Ort!!
Als Susi und Lucas zurückkommen, erzählen sie mir von ihrem interessanten Walk, auf dem sie viel über die Bäume und Pflanzen in der Umgebung gelernt haben. Obwohl natürlich die Führung auf Englisch war, war die Verständigung auch für die beiden kein Problem. Selbst Lucas versteht inzwischen schon eine ganze Menge.
Siesta
In unserer „Mittagspause“ ruhen wir uns aus, machen auf unserer Terrasse Siesta und spielen ein paar Partien Rommé. Zum Lunch gibt es dieses Mal leckeres Hähnchen, erneut hervorragende und abwechslungsreiche Salate, gefüllte Tortillas und vieles mehr.
Lunch in der Elephant Plains Lodge
Nach dem Lunch sind wir gedanklich bereits bei unserem letzten Game Drive im Sabi Sands. Leider hatten wir bisher kein Glück mit Sichtungen von Elefanten, aber damit haben wir uns bereits abgefunden. Immerhin hatten wir spektakuläre Erlebnisse mit Löwen und Leoparden.
Elefanten, Elefanten!
Doch als ich gerade meine Fotoausrüstung vorbereite, stürmt Lucas plötzlich laut jauchzend von der Terrasse in unsere Lodge und ruft „Elefanten, Elefanten“! Ich stürme sofort raus und tatsächlich – keine 200 Meter entfernt gelingt Lucas etwas, auf das wir seit 4 Safari Fahrten gewartet haben – er spottet einen ausgewachsenen, beeindruckenden Elefanten! Das Tier ist zwar relativ weit weg, aber es ist der erste Elefant, den wir hier sehen. Wir hatten bereits die Hoffnung aufgegeben, hier noch Elefanten zu finden.
Unser erster Elefant – von Lucas entdeckt & fotografiert!
Also wir 5 Minuten später zum Game Drive aufbrechen, erzählen wir natürlich unserem Ranger sofort davon und zeigen die Beweisfotos. Er beschließt sofort, sich gemeinsam mit uns auf Elefantenjagd zu begeben. Klasse!
Safari am Nachmittag
Entgegen unserer Erwartung, finden wir den Dickhäuter aber nicht sofort wieder. Nur Spuren im Sand und die Tatsache, dass Elefanten verdammt gut im Versteck spielen sind, bleiben uns. Auch ein paar Runden in der näheren Umgebung unserer Sichtung bleiben erfolglos.
Flusspferd
Stattdessen finden wir ein Flusspferd mit Schildkröten auf dem Rücken, das sich in seinem Wasserloch gerade eine neue Position sucht. So sehen wir es wenigstens fast zur Hälfte! Am meisten faszinieren uns jedoch die Schildkröten auf seinem Rücken. Krasse Sonnenbank!
Flusspferd mit Schildkröten auf dem Rücken
Im Wasser stehendes Flusspferd
Löwen am Wasserloch
Während wir nun fast eine Stunde nach weiteren Tieren Ausschau halten, finden wir jedoch nur die häufig vorkommenden Antilopen und Impalas. Doch dann haben wir doch einen spannenden Fund. Wir finden unser Rudel Löwen wieder, das heute Morgen das Zebra gerissen hatte.
Entspanntes Rudel Löwen
Junge Löwen
Sonne genießende Löwen
Schlafender Löwe
Die 16 Löwen haben es sich inzwischen an einem Wasserloch gemütlich gemacht, schlafen und räkeln sich im Schatten und in der Sonne und füllen ihren Flüssigkeitsbedarf auf. Die Raubkatzen so brav am Wasser trinken zu sehen, ist toll. Es erinnert uns schon ein wenig an unseren Stubenkater Oskar, ist aber natürlich eine ganze Dimension spannender.
Löwenweibchen und junger Löwe beim Trinken
Auch eine witzige Situation erleben wir dabei. Während eines der Jungtiere gerade trinkt, nähert sich leise eine ältere Löwin und stupst es an. Wie vom Blitz getroffen erschreckt das Jungtier fast zu Tode und fährt in die Höhe, was für uns natürlich unheimlich komisch aussieht.
Wir beobachten das Rudel noch eine ganze Weile, bevor wir weiterfahren.
Hundeblick eines Löwen
Jagen macht müde
Dann plötzlich gibt unser Ranger Gas und heizt mit uns durch das Gelände – gefühlt von einem Ende, an das entfernte andere. Das passiert normalerweise nur, wenn er etwas Spektakuläres erfahren hat. Wir halten auf der Fahrt zwar zwei Mal, aber das jedes Mal nur kurz. Die Gnus und den Bartgeier nehmen wir aber gern mit.
Gnus
Bartgeier
Was wir wohl gleich entdecken werden? Den Elefanten haben wir längst abgeschrieben – schließlich hatten wir den ja in der Nähe der Lodge am ganz anderen Ende gesehen. Was mag es also sein? Fast eine halbe Stunde geht der schnelle Ritt durch die heute weitaus kühlere Luft. 2 Basecaps bleiben bei heftigem Wind fast auf der Strecke, werden aber von unserem Tracker gerade noch gerettet.
Elefanten
Und dann plötzlich sehen wir sie vor uns – eine Elefantenkuh und ihr Junges! Atemberaubend! Keine 5 Meter von ihnen entfernt bleiben wir stehen. Das Jungtier stellt sofort mal warnend die Ohren auf und trompetet uns entgegen. Als es realisiert, dass wir keine Gefahr darstellen, frisst es genüsslich wie seine Mutter weiter Zweige am Wegesrand. Was für wunderschöne und beeindruckende Geschöpfe! Mehr als 150.000 Muskeln hat so ein Elefant im Rüssel. Und das können wir hautnah bestätigen. Geschickt pflücken die beiden Äste, entlauben sie, und verspeisen sie Stück für Stück. Ein wundervoller Anblick. Dafür hat sich der Ritt mehr als gelohnt.
Elefantenkuh
Junger Elefant
Elefant beim Fressen
Safari Gedanken
Und tatsächlich haben wir nun 4 der Big Five gefunden und erleben dürfen. Wir hatten mehrere Leoparden- und Löwen-Sichtungen, haben Nashörner gefunden und nun auch noch die Elefanten. Dazu kommen Zebras, Flusspferde, Giraffen, Hyänen, Impalas, Antilopen, Gnus und viele andere. Unglaublich! Büffel, die Nummer 5 der Big Five, sind in diesem Jahr leider extrem selten im Sabi Sands. Im letzten Jahr gab es hier noch über 300 Wasserbüffel, wie uns unser Ranger berichtet. Aufgrund der Dürre und Trockenheit sind jedoch 80 gestorben und die meisten anderen in den öffentlichen Teil des Krüger Nationalparks abgewandert. Aber macht nichts, immerhin einen großen Wasserbüffel-Schädel bekommen wir noch zu Gesicht. Wir sind mit unserer „Ausbeute“ mehr als glücklich.
Natur so nah und direkt erleben zu dürfen, die herrlichen Tiere in Freiheit beobachten zu können, ihr natürliches Verhalten sehen zu können, ist fast nicht in Worte zu fassen. Es ist einfach nur unglaublich schön!!
Flusspferd im Dunkeln
Mit diesen Eindrücken geht es wieder zurück Richtung Lodge. Auf der Fahrt im nun inzwischen Dunkel der Nacht gibt es jedoch noch einmal eine interessante Sichtung. Flusspferde sind tagsüber ja fast nur im Wasser zu finden. Tja, was soll ich sagen, unser Tracker hat auf der Heimfahrt noch eines im Dunkeln erspäht, das gerade auf Nahrungssuche ist. Rund 6 Kilometer können die Tiere des Nächtens zurücklegen. Da sie aber nicht mit einem Scheinwerfer angeleuchtet werden dürfen, kann ich natürlich keine Aufnahme machen. Aber das macht nichts. Wir erfreuen uns auch an dem schemenhaften Umriss im Dunkeln. Zum Glück sitzen wir im sicheren Wagen. Zu Fuß möchte ich diesen gefährlichen Tieren nicht im Dunkeln begegnen!
Abendidylle
Mit dieser letzten Sichtung geht es leicht verfroren zurück ins Camp, wo wir uns herzlich bei unserem Ranger und unserem Tracker bedanken und ihnen ein Trinkgeld überreichen. Wir haben lange überlegt und recherchiert, wie viel wohl angebracht ist. Letztendlich haben wir beschlossen, dem Ranger pro Tag und Suite 150, dem Tracker 100 und auch dem Personal 100 zu geben. In unserem Fall haben wir noch ein wenig aufgerundet und unserem Ranger 400 und dem Tracker 250 Rand zukommen lassen. Das Personal als Ganzes bekommt 300. Zimmermädchen und diverse Kellner, die sich um uns besonders bemühten, geben wir noch etwas extra. Ob das so angemessen ist, fällt uns schwer zu beurteilen. Dem späteren Dankeschön und der Reaktion unseres Rangers beim Essen zu Grunde legend, scheinen wir aber eine gute und angemessene Summe gewählt zu haben.
BBQ Dinner
Und wie für uns bestellt, gibt es am letzten Abend sogar nicht nur ein einfaches Dinner, sondern ein hervorragendes BBQ, das zu Susis Freude aufgrund des starken Windes sogar drinnen stattfindet. Sowohl das BBQ, als auch die Vorspeise und die super leckere Nachspeise (eine Art Apfelstrudel mit Zimt, Vanilleeis und einer sehr leckeren, süßen Sauce) sind erneut unfassbar gut.
Und so bleibt uns die Elephant Plains Lodge nicht nur wegen der wundervollen Safari-Erfahrungen, dem sehr freundlichen Personal und der tollen Unterkunft und Atmosphäre in Erinnerung, sondern auch durch ihre ausgesprochen guten Küche.
Nach dem Dinner begleichen wir noch an der Rezeption unsere Rechnung und nehmen unser Frühstückspaket für den nächsten Morgen in Empfang. Denn leider wird uns aufgrund unserer Abflugzeit aus Hoidspruit weder die Zeit zum Frühstück, noch für die eigentlich inkludierte letzte Safari Ausfahrt bleiben.
Kudu
Fazit Elephant Plains Game Lodge
Unser Fazit zur Elephant Plains Game Lodge* im Sabi Sands Game Reserve fällt mehr als positiv aus. Es war unsere erste Safari Erfahrung und sie hat – trotz hochgesteckter Erwartungen – alles übertroffen, was wir uns vorstellen konnten. Unsere Unterkunft hätte kaum angenehmer sein können. Die Tierbegegnungen waren spektakulär, aufregend und unbeschreibbar schön. Ich freue mich schon jetzt auf das Bearbeiten von Hunderten von Fotos. Dazu kommt das herausragende Essen, das Gefühl, wirklich in Afrika angekommen und mitten drin zu sein, sowie die Gastfreundschaft, die uns entgegen gebracht wurde. Alles war immer tipp topp. Kein Wunsch blieb unerfüllt. Wir haben uns rundum wohl gefühlt und empfehlen diese tolle Lodge von ganzem Herzen gern weiter!
Alle Reiseberichte unserer Südafrika Reise in der Übersicht:
Tag 1 – Von Johannesburg nach Dullstroom
Tag 2 – Durch den Blyde River Canyon nach Hazyview
Tag 3 – Safari in der Elephant Plains Lodge im Sabi Sands Game Reserve
Tag 4 – Auf Safari – Löwen, Nashörner und ein Leopard auf dem Baum
Tag 5 – Auf Safari – ein Zebra verspeisende Löwen und endlich Elefanten!
Tag 6 – Von Hoidspruit mit einem Inlandsflug nach Kapstadt
Tag 7 – Zu Fuß auf dem Tafelberg & mit dem Bus durch Kapstadt
Tag 8 – Wale am Kap der Guten Hoffnung & Pinguine am Boulders Beach
Tag 9 – Wale in Hermanus und ein Leuchtturm am Kap Agulhas
Tag 10 – Im Regen von Gansbaai durch die Kleine Karoo nach Oudtshoorn
Tag 11 – Geparden auf der Cango Wildlife Ranch und Käse in Knysna
Tag 12 – Regen an der Waterfront Knysna und Sonne auf Knysna Heads
Tag 13 – Plettenberg Bay, Monkeyland und das Birds of Eden
Tag 14 – Wanderung am Storms River Mouth im Tsitsikamma Nationalpark
Tag 15 – Anfahrt zur Kuzuko Lodge und erster Game Drive
Tag 16 – Kuzuko Lodge – Löwen zum Frühstück und winzige Elefanten!
Tag 17 – Begegnung mit Elefanten im Addo Elephant Park
Tag 18 – Eine Spinne und Schafe zum Abschied von Afrika
Ich freue mich über Feedback und beantworte dir gern deine Fragen zu Südafrika!
#FotoJuwel des Tages
Diese Löwenfamilie war besonders durstig. Sie einträchtig an einem Wasserloch trinken zu sehen, war ein wundervoller Anblick. Auf dem Bild wirken sie fast wie harmlose Kätzchen. Und doch haben sie erst vor kurzem ein ausgewachsenen Zebra erlegt und verspeist. Für das Bild habe ich mein Canon 70-300er L IS USM genutzt, den ISO Wert auf einen mittleren Wert gesetzt und eine kurze Belichtungszeit gewählt, um auch die Zunge des Löwens gut und scharf mit aufs Bild zu bekommen. Die Blende habe ich maximal geöffnet und dann einfach per Serienbildfunktion etliche Bilder aufgenommen. Das schönste habe ich hinterher ausgewählt.
Durstige Löwen
Mehr meiner Foto-Juwelen findest du hier.
Hinweis: Diese Reise haben wir zusammen mit Wanderlust Africa geplant und durchgeführt. Wir bedanken uns herzlich für die tolle Zusammenarbeit während dieser wundervollen Reise. Auf den Inhalt dieses Artikels hat Wanderlust Africa keinen Einfluss genommen.
Hi Michael! Das sind echt tolle Fotos, die du da geschossen hast. Mit welchem Objektiv war das denn? Ich war dieses Jahr in Tansania auf Safari und war total begeistert. Weiter so!
Hallo Anne,
Lieben Dank. Die meisten Bilder entstanden mit meinem geliebten Canon 70-300 L IS USM – einfach ein geniales Objektiv!
Ui, Tansania, da werde ich bei dir auch mal stöbern gehen.
Lg Michael