Nach dem Frühstück im Rose Cottage Restaurant in Dullstroom brechen wir auf Richtung Pilgrims Rest, das sich aber leider als reine Touristenfalle herausstellt. Über Graskop fahren wir durch den Blyde River Canyon mit größerem Stopp an den Bourke’s Luck Potholes. Danach bestaunen wir den Berlin Fall, die Mac Mac Falls, und den Bridal Veil Fall bevor es weiter nach Hazyview geht, wo wir im Rissington Inn speisen und übernachten.
Übersicht
Frühstück im Rose Cottage Restaurant
Wir werden relativ früh wach und so spazieren wir wenig später direkt als erste Gäste ins Rose Cottage Restaurant. Da die Temperaturen noch recht frisch sind, lassen wir uns einen netten Tisch drinnen geben. Begrüßt werden wir dort nicht nur vom netten Personal, sondern auch von Papagei Lillo, einem afrikanischen Graupapagei mit beeindruckendem Wortschatz.
Das Frühstück wählen wir aus der Karte. Lucas und ich entscheiden uns für das 925-Breakfast mit Rührei, Tomate, Schinken, Würstchen und Toast. Susi wählt das „Healthy Oatmeal“, ist aber nicht so recht begeistert, da es der wohl gesunden, aber tristen Masse doch etwas an Geschmack fehlt. Richtig toll dagegen sind die Starter vorweg. Teller mit frischen Früchten, Joghurt und kandierten Nüssen entpuppen sich als super lecker. Zudem bereitet uns die Unterhaltung mit Lillo sehr viel Spaß.
Starter aus leckeren Früchten
Klassisches 9-to-5 Frühstück
Zurück in unserem Zimmer packen wir unsere 7 Sachen und geben anschließend den Schlüssel quasi im Vorbeifahren im Restaurant ab.
Katzen haben in Dullstroom Vorfahrt!
Pilgrims Rest
Unser erstes Ziel heute heißt Pilgrims Rest. Die Landschaft bis dorthin ist schön, aber unspektakulär, die Straßen jedoch sind erstaunlich gut und nur selten mit Schlaglöchern versehen.
Unterwegs von Dullstroom nach Pilgrims Rest
Unser Mietwagen
Pilgrims Rest wurde uns von einem Reiseführer als Goldgräberstadt verkauft, entpuppt sich aber schnell als wenig sehenswerte Touristenfalle. Wir parken unser Auto und zahlen brav wie immer 5 Rand „Bewachungsgeld“.
Pilgrims Rest
Unser erster Stopp ist ein kleiner Souvenirshop, der jedoch wenig Interessantes zu bieten hat. Statt spannenden afrikanischen Souvenirs findet sich vor allem Kitschiges aus den 70er Jahren. Nun ja. Immerhin ein Basecap finde ich für mich. Ist ja schon mal was.
Souvenirladen
Danach schlendern wir vorbei an 2 kleinen Restaurants und mehreren geschlossenen Geschäften. Wenig begeistert steuern wir daher wenige Minuten später wieder unser Auto an.
Abgezockt
Tja, und da kommt dann die böse Überraschung. Ich habe schon von weitem gesehen, dass unser Auto flüchtig gewaschen wurde und habe daher bereits weitere 5 Rand in der Hand als Dankeschön – aber Pustekuchen! Sofort als wir am Auto sind, bauen sich 4 Afrikaner vor uns auf und weisen auf ein offensichtlich gerade erst aufgestelltes Schild (das sie nach unserer Abfahrt übrigens wieder herunterklappen) auf dem sagenhafte 266 Rand als Preis für die Autowäsche stehen!! Natürlich sind dieses Parkplätze nur für Interessenten einer Autowäsche. Ist klar. Unglaublich. Aber nach kurzer Diskussion zahle ich schließlich heruntergehandelte 200 Rand, bevor die Situation eskaliert. Allein wäre ich wohl resoluter aufgetreten, aber mit Lucas und Susi neben mir und 4 finster dreinschauenden Afrikanern vor mir, ist mir das dann doch nichts. Willkommen in Afrika! Auch das gehört wohl einfach dazu. Wir verbuchen das Geld unter Lehrgeld und weisen einfach an dieser Stelle noch einmal gesondert darauf hin:
Pilgrims Rest ist eine Touristenfalle. Ein Besuch lohnt nicht wirklich!
Um diese Erfahrung reicher, fahren wir auf nun deutlich schlechter werdenden Straßen weiter Richtung Graskop, wo die 532 dann jedoch wieder deutlich an Qualität gewinnt. Unser nächstes Ziel lautet Blyde River Canyon – immerhin der drittgrößte Canon der Welt! Er zählt damit auch zu den größten Naturwundern Afrikas, so dass wir entsprechend gespannt sind.
Blyde River Canyon
Die Landschaft wird nun deutlich schöner und interessanter. Weite Ausblicke, leichte Berge, Mal felsig, mal einer Savannenlandschaft gleichend fahren wir über eine wunderbar ausgebaute Straße, die jedoch durchaus immer mal wieder mit dem ein oder anderen heftigen Schlagloch überrascht. Als Fahrer ist also durchaus Konzentration gefragt.
R532 durch den Blyde River Canyon
Parkplatz am Eingang zum Blyde River Canyon Nature Reserve
Wir folgen der Straße bis zur Einfahrt zum Blyde River Canyon Nature Reserve, wo wir gegen Zahlung von 125 Rand eingelassen werden und unser Auto abstellen. Zu Fuß laufen wir an einem schönen Picknickplatz und ein paar der typischen, kleinen Verkaufstände vorbei, an dem Holzfiguren afrikanischer Wildtiere verkauft werden. Über einen kleinen Weg gelangen wir zum eigentlich spannenden Abschnitt des Canyons. Auf eine ausgeschilderte, rund 5-stündige Wanderung verzichten wir jedoch.
Blyde River Canyon – Bourke’s Luck Potholes
Stattdessen überqueren wir in beeindruckender Höhe eine Brücke über den Blyde River, der sich hier herrlich in die Landschaft schneidet. Wunderschön! Kein Vergleich zum Grand Canyon, trotzdem aber sehr sehenswert. Ich mache reichlich Fotos, wohl bedacht, möglichst Menschen freie Flecken zu erwischen. Denn von letzterer Spezies laufen leider nicht nur wir hier herum. Was für ein Gewusel an Menschen! Was mag hier wohl erst in der Hauptsaison los sein?!
Viele Besucher nahe den Bourke’s Luck Potholes
Bourke’s Luck Potholes
Wir lassen uns davon aber nicht stören und erkunden ausführlich Bourke’s Luck Potholes mit seinen hübschen, kleinen Wasserfällen. Ein besonderer und schöner Ort. Kleine Kaskaden, Steine und Plattformen zum Ausruhen und Genießen. Wirklich wunderbar. Dieser Besuch lohnt sich definitiv.
Blyde River Canyon – Bourke’s Luck Potholes
Blyde River Canyon – Bourke’s Luck Potholes
Nachdem wir uns satt gesehen haben, machen wir uns auf Richtung Souvenirshops und adoptieren unsere ersten tierischen Mitbringsel – ein Löwe, ein Nashorn und ein Elefant aus Holz geschnitzt. Klingt kitschig, gehört aber irgendwie einfach dazu!
Lucas fotografiert
Herrlich schöne, kleine Wasserfälle
Sehenswert – Bourke’s Luck Potholes
Nach dem Goldsucher Tom Bourke benannte Felseinheit am Eingang des Blyde River Canyons. Den Natur begeisterten Besucher erwarten tolle Felsformationen, schöne kleine Wasserfälle und eine beeindruckende Schlucht.
■ en.wikipedia.org, tgl. 7-17 Uhr, Erw. 50 ZAR, erm. 25 ZAR
Nachdem wir das Rudel im Auto verstaut haben, führt uns unser Weg nun wieder auf gleicher Strecke Richtung Graskop zurück. Da wir aber auf dem Nachmittag noch genügend Zeit übrig haben, machen wir Station am Berlin Waterfall, der uns natürlich schon vom Namen her anlockt. Schließlich haben wir lange genug in Berlin, der Hauptstadt Deutschlands gewohnt und gelebt.
Fakten zum Blyde River Canyon
- 26 Kilometer lang.
- Bis 800 Meter tief.
- Hauptsächlich aus rotem Sandstein bestehend.
- Ist umgebend von den Drakensbergen.
- Gilt als eines der großen Naturwunder Afrikas.
- Gehört zu den 3 größten Canyons der Welt (#1: Grand Canyon, USA #2: Fish River Canyon, Namibia).
- „Blyde“ kommt aus dem Holländischen und bedeutet „glücklich“.
Sehenswertes
- Three Roundavels
- Bourkes‘ Luck Potholes
- Mpumalanga Panorama Route
- The Pinnacle Rock
- Mac Mac Pools
- Echo Caves
- God’s Window
Die größten Wasserfälle
- Sehenswerte Wasserfälle
- Kadishi Tufa Waterfall
- Berlin Falls
- Forest Falls
- Mac Mac Falls
- Sabie Falls
- Bridal Veil Falls
- Horse Shoe Falls
- Lone Creek Falls
- Lisbon Falls
- Graskop Gorge and Panorama Falls
Berlin Falls
Am Eingang des Parkplatzes nahe den Berlin Falls zahlen wir 10 Rand Gebühr und wenige Minuten später stehen wir staunend an einer Brüstung, von der wir aus erhöhter Sicht auf einen wunderschön in eine tiefe Senke hinabfallenden Wasserfall schauen. Was für ein herrlicher und majestätischer Anblick! Der Wasserfall fällt über eine steile Wand hinab in einen kleinen See, der zu zwei Dritteln von Felswänden umgeben ist. Einfach nur wunderschön!
Berlin Falls
Sehenswert – Berlin Falls
Wunderschöner an der Blyde River Canyon Panorama Route gelegener, 80 m hoher Wasserfall, der aus dem Sabine River gespeist wird. Benannt nach dem Herkunftsort deutscher Minenarbeiter während des Goldrausches.
■ Nahe der R532, Mpumalanga, Südafrika, en.wikipedia.org, Pro PKW 10 ZAR
Das macht uns Lust auf mehr, und so steuern wir als nächstes kurz hinter Graskop die Mac Mac Falls an.
Mac Mac Falls
Diesen müssen wir uns erst über einen schmalen, aber schönen Weg entlang einer Schlucht erlaufen.
Weg zum Mac Mac Fall
Erst als der Weg zu Ende ist, gibt er den Blick auf den Mac Mac Fall frei, der ebenfalls sehenswert aus großer Höhe in die Tiefe fällt. Leider steht die Nachmittagssonne tief und direkt in Richtung des Wasserfalls, so dass das Fotografieren nur unter schwierigen Bedingungen möglich ist. Für ein paar Schnappschüsse reicht es aber trotzdem.
Mac Mac Fall
Sehenswert – Mac Mac Falls
Die 65 m hohen Mac Mac Falls gelten als National Monument. Ein schmaler Weg entlang der Schlucht führt zur kleinen Aussichtsplattform, von der aus man den schönen Wasserfall in seiner ganzen Schönheit betrachten kann.
■ 20 km von Graskop entfernt an der R532 Richtung Sabie, Südafrika, Pro PKW 10 ZAR
Bridal Veil Waterfall
Und da aller Guter Dinge drei sind, beschließen wir, auch dem Bridal Veil Waterfall noch einen Besuch abzustatten. Dazu biegen wir kurz hinter Sabie auf der Lydenburg Road ab und folgen dem ausgeschilderten Lone Creek Waterfall, der zweite, hier in der Gegend angesiedelte Wasserfall. Der dritte im Bunde ist übrigens der Horse Shoe Waterfall.
Fotografie Tipp: Die Wasserfälle südlich von Graskop besucht man am besten am Vormittag, wenn die Sonne am günstigsten steht. God’s Window, Pinnacle, Blyde River Canyon und Three Rondawels nördlich von Graskop lassen sich am besten am Nachmittag ablichten.
Wir bleiben aber bei dem Bridal Veil Waterfall, der uns am nächsten ist. Nach rund 4 km biegen wir auf eine kleine Straße ab, die sich nach wenigen Minuten in eine steinige Schotterpiste verwandelt. Uff, hier kriege ich echt Angst bezüglich unserer Reifen, denn es gibt unzählige mittelgroße, teils wirklich spitze Steine, über die wir nun rund einen Kilometer im ersten Gang hinwegschleichen. Erst allmählich wird die Piste etwas besser, so dass wir die restlichen 2 Kilometer fast komplett im zweiten Gang zurücklegen – nun weniger Angst um unsere Bereifung habend.
Am Parkplatz angekommen zahlen wir brav wie immer unsere Gebühr – dieses Mal 5 Rand und stellen unser Auto ab. Den Wasserfall können wir hier schon von weitem erspähen. Er fällt recht dünn zu dieser Jahreszeit über eine hohe Felswand hinab. Die dunklen Stellen in der Wand verraten, dass er zu anderer Jahreszeit deutlich kräftiger ausfallen sollte. Aber auch so sind wir neugierig und drum machen wir uns auf den rund einen Kilometer langen, schmalen und spannenden Weg zum Wasserfall.
Verwunschener Pfad
Über Stock und Stein, teils tunnelartig durch dichtes Gestrüpp führt uns der Weg immer sacht bergauf, bis er sich zu Fuße des Wasserfalls öffnet und die gesamte Felswand mit dem Wasserfall frei gibt.
Sprühregen statt Wasserfall
Leider treffen wir hier jedoch nicht nur auf Natur pur, sondern auch auf eine Gruppe von rund 80 Pfadfindern, die hier lautstark kommunizieren, interagieren und beim Anblick des Wasserfalls jauchzen. Denn unten, kommt fast nur noch Sprühregen an, was oben als immerhin noch deutlich erkennbarer Wasserfall beginnt. Gern hätten wir hier im Licht der Abendsonne noch Zeit verbracht, so bleibt uns nur der schöne Anblick im Schatten der Felswand – denn die Sonne ist längst hinter dem Felsen verschwunden.
Bridal Veil Waterfall mit wenig Wasser
Sehenswert – Bridal Veil Waterfall
70 m hoher, herrlich über eine Felswand fallender Wasserfall. Anfahrt erfolgt über eine 3 km lange, unbefestigte Schotterpiste. Der Wasserfall ist über einen 1 km langen teils abenteuerlichen Weg erreichbar.
■ 6 km westlich von Sabie, Südafrika, Pro PKW 5 ZAR
Fahrt nach Hazyview
Wir verweilen nicht lang und machen uns nun auf zur letzten Etappe des Tages, in der Hoffnung, unsere nächste Unterkunft in Hazyview noch vor Einbruch der Dunkelheit zu erreichen. Denn zu dieser Zeit sollte man als Tourist in Afrika definitiv kein Auto mehr fahren – allein schon wegen der teils echt heftigen Schlaglöcher!
Wir genießen die Fahrt im herrlichsten Abendlicht der tiefstehenden Sonne sehr. Die Straße ist zumeist super, die vorbei ziehende Landschaft wunderschön. Gern hätte ich hier noch ein paar Mal für Aufnahmen gehalten, aber dazu reicht die Zeit heute einfach nicht mehr. Pünktlich kurz vor Sonnenuntergang erreichen wir Hazyview, wo wir den Abzweig zum Rissington Inn glücklicherweise dank meiner Handy Navigations App schnell finden. Unser Navi hätte hier jämmerlich versagt, weil es keine Hausnummern kennt. Und ich vermute, die sandige Piste, die nun 1 Kilometer zum Inn führt, ist ohnehin nicht verzeichnet.
Rissington Inn
Wir schaffen es heil und sicher bis zum Inn und entdecken auf dem Weg dorthin sogar zwei kleine Äffchen, die direkt vor uns die Straße kreuzen.
Wir kommen den Wildtieren näher!
Das Einchecken verläuft super freundlich. Sogleich bringen wir dem super netten Angestellten etwas Deutsch zur Begrüßung bei. Und einem Begrüßungsdrink gibt’s oben drauf. Mango-Orangen-Saft, der mehr als lecker ist und einfach nur gut tut.
Rissington Inn – Hauptgebäude
Wenig später werden wir zu unserem Zimmer gebracht, oder sollte ich sagen Suite?! Unser großzügiges Domizil hat 2 Badezimmer, 2 Schlafzimmer und einen großen Aufenthaltsraum mit Couch, TV, Kühlschrank und allem, was dazu gehört. Auch ein Fläschchen Sherry steht bereit, von dem wir aber lieber die Finger lassen.
Rissington Inn – Schlafzimmer
Stattdessen wird unser Gepäck aufs Zimmer gebracht, wo wir uns sogleich ausbreiten. Allerdings treibt uns unser Hunger schnell weiter. Zum Glück hat das Inn ein hervorragendes Restaurant, dem wir sogleich einen Besuch abstatten. Inzwischen ist es bereits stockfinster und nochmal mit dem Auto die schmale, löchrige Piste entlang zu fahren, ist definitiv keine Option.
Wir lassen uns einen schönen Tisch drinnen zuweisen und bestellen uns dann Burger, ein Steak und Nudeln. Alle 3 Gerichte sind fantastisch! Gern hätte uns der Kellner noch zu einem der ausgezeichneten Weine des Hauses überredet – aber wir bleiben dann doch lieber bei Softdrinks.
Rissington Inn – Lecker Essen im Restaurant
Das Essen mundet uns hervorragend. Auch das ebenfalls gereichte, hausgemachte Brot ist toll.
Pappsatt, zufrieden und nun doch reif für unser Zimmer ziehen wir uns zurück, um noch den morgigen Tag zu besprechen. Denn dann wird es in den Krüger Nationalpark gehen! Und nicht nur einfach in den Park, sondern auf eine Private Game Lodge direkt im Park – Safaris inklusive!
Wir freuen uns schon jetzt tierisch drauf!
Bewertung Rissington Inn
Adresse: Main Road Hazyview R40, 1242 Hazyview, Südafrika
Webseite: rissington.co.za
Buchung: booking.com*
Kategorie: B&B
Das Rissington Inn ist ein wirklich hervorragender Hotelkomplex, der sich gut in Hazyview versteckt. Die Anfahrt über die unbefestigte Straße ist zwar etwas abenteuerlich, die Anlage dann aber absolut beeindruckend. Das Hauptgebäude hat einen schönen Pool mit toller Aussicht. Auch das sehr gute Restaurant, das zugleich als Frühstücksraum dient, ist hier untergebracht.
Unsere Suite war mehr als geräumig. Ein sehr großer und bestens ausgestatteter Aufenthaltsraum mit Couch, TV, diversen Möbeln, Kühlschrank und Minibar gefiel uns sehr. Dazu hatten wir zwei 2 Schlafzimmer mit jeweils separatem Bad. Ein Bad mit Dusche, das andere mit frei stehender Badewanne. Von der Terrasse aus hatten wir außerdem einen herrlichen Blick. Eine Hängematte lud zum Verweilen ein.
Unsere Nacht war recht ruhig. Wir haben sehr gut geschlafen.
Die Lage des Hotels ist etwas ab vom Schuss. Im Dunkeln hätten wir nicht noch einmal mit dem Wagen aufbrechen wollen, da die Zufahrt schon bei Tageslicht durchaus abenteuerlich war. Wir haben uns hier ausgesprochen sicher gefühlt. Unser Auto konnten wir in Sichtweite etwa 50 m entfernt von unserer Suite parken.
Alles war sehr sauber, Service und Personal ausgesprochen zuvorkommend.
Das kostenlos zur Verfügung gestellte WLAN hätte allerdings etwas mehr Reichweite und Bandbreite vertragen können, war aber nutzbar.
Das Frühstück bot zum einen ein Büfett mit selbst gemachtem Brot, Müsli, Obst und einer kleinen Wurst- und Käseauswahl. Zudem kann man per Karte verschiedene frisch zubereitete Frühstücksvarianten wählen. Das Beste am Frühstück ist aber das Sitzen auf der Terrasse mit Blick in die Landschaft – herrlich!
Wir haben uns als Familie für eine Nacht hier sehr wohl und willkommen gefühlt. Für uns war es eine der schönsten Unterkünfte auf unserer Rundreise durch Südafrika.
Lage:
Lautstärke:
Sauberkeit:
Frühstück:
Komfort:
[Sterne auf einer Skala von 1 – 3. Je mehr, desto besser, leiser, sauberer etc.]
Gesamtnote: 8.0
Buchung: booking.com*
Alle Reiseberichte unserer Südafrika Reise in der Übersicht:
Tag 1 – Von Johannesburg nach Dullstroom
Tag 2 – Durch den Blyde River Canyon nach Hazyview
Tag 3 – Safari in der Elephant Plains Lodge im Sabi Sands Game Reserve
Tag 4 – Auf Safari – Löwen, Nashörner und ein Leopard auf dem Baum
Tag 5 – Auf Safari – ein Zebra verspeisende Löwen und endlich Elefanten!
Tag 6 – Von Hoidspruit mit einem Inlandsflug nach Kapstadt
Tag 7 – Zu Fuß auf dem Tafelberg & mit dem Bus durch Kapstadt
Tag 8 – Wale am Kap der Guten Hoffnung & Pinguine am Boulders Beach
Tag 9 – Wale in Hermanus und ein Leuchtturm am Kap Agulhas
Tag 10 – Im Regen von Gansbaai durch die Kleine Karoo nach Oudtshoorn
Tag 11 – Geparden auf der Cango Wildlife Ranch und Käse in Knysna
Tag 12 – Regen an der Waterfront Knysna und Sonne auf Knysna Heads
Tag 13 – Plettenberg Bay, Monkeyland und das Birds of Eden
Tag 14 – Wanderung am Storms River Mouth im Tsitsikamma Nationalpark
Tag 15 – Anfahrt zur Kuzuko Lodge und erster Game Drive
Tag 16 – Kuzuko Lodge – Löwen zum Frühstück und winzige Elefanten!
Tag 17 – Begegnung mit Elefanten im Addo Elephant Park
Tag 18 – Eine Spinne und Schafe zum Abschied von Afrika
Ich freue mich über Feedback und beantworte dir gern deine Fragen zu Südafrika!
Hinweis: Diese Reise haben wir zusammen mit Wanderlust Africa geplant und durchgeführt. Wir bedanken uns herzlich für die tolle Zusammenarbeit während dieser wundervollen Reise. Auf den Inhalt dieses Artikels hat Wanderlust Africa keinen Einfluss genommen.
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