Brügge und seine Sehenswürdigkeiten – wir erlebten einen herrlichen Tag in dieser tollen Stadt, besuchten spannende Museen, aßen lecker zu Mittag am Grote Markt und unternahmen natürlich auch eine wunderschöne Grachtenfahrt!
Das Wetter sah vielversprechend aus und wir hatten den ganzen Tag Zeit, um Brügge ausführlich zu erkunden – wie herrlich!
Wir starteten mit einem guten Frühstück in unserem Hotel, das doch einiges mehr zu bieten hatte, als das unserer letzten Unterkunft. Direkt danach ging’s auch schon los – sowohl Lucas als auch ich natürlich mit Kamera im Anschlag!
Lucas fotografiert
Übersicht
- Der Belfried
- Das Friet Museum
- Die Choco-Story
- Speisen am Grote Markt
- Heilig-Blut-Basilika
- Grachtenfahrt durch Brügge
- Begijnhof
- Minnewater Park
- Diamant Museum
- Brügges Sehenswürdigkeiten kurz & knapp
- Entspannen am Grote Markt
- Brügge am Abend
- Foto-Spaziergang in Brügge bei Nacht
- Unterkunft Hotel Maraboe
- #FotoJuwel des Tages
Der Belfried
Unser erstes Tagesziel war der Belfried (Belfort), die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt. Der Turm befindet sich auf dem Grote Markt und öffnet um 9:00 Uhr – wir waren gegen 9:30 Uhr vor Ort. Schon jetzt gab es eine kleine Schlange, die vor allem dadurch entstand, dass nur eine bestimmte Anzahl Personen gleichzeitig auf den Turm darf. Das Ganze funktioniert im 1:1 System, sprich, sobald jemand herunter kommt und die Schranke passiert, darf jemand anderes auf den Turm hinauf.
Tipp: An stark frequentierten Tagen kann die Wartezeit lang sein. Sei entweder sehr früh da oder verschiebe den Besuch auf den frühen Abend. Da haben wir selten längere Warteschlangen gesehen.
Belfried
Kurz nach 10:00 Uhr waren auch wir dann dran und begannen unseren langen, 366 Stufen umfassenden Aufstieg zu Fuß auf das Wahrzeichen der Stadt. Wendeltreppen ohne Ende, mal breiter, mal sehr schmal und immer mit dem Risiko auf Gegenverkehr zu treffen, machten den ziemlich anstrengenden Aufstieg spannend und schwierig zugleich.
Ganz oben
Als wir schließlich oben ankamen, waren wir ganz schön am Schnaufen – ich wusste schon, warum ich den Belfried als erstes anschauen wollte. Die Aussicht war natürlich genial. Wir konnten fast zu allen Seiten herrlich weit blicken – einzig das recht engmaschige Gitter störte mich natürlich ein wenig – denn Fotografieren war so gar nicht so einfach. Auf tolle Weitwinkelaufnahmen ohne Gitter als Vordergrund musste ich also verzichten.
Ausblick vom Belfried
Wir sahen uns in Ruhe um, drehten ein paar Runden und nahmen dann den Abstieg in Angriff. Das war um einiges einfacher, zumal wir uns nun auch die Zeit nahmen, auf den Zwischenebenen die Ausstellungsstücke, Tafeln u. Ä. zu betrachten. Ehe wir uns versahen, waren wir wieder unten und um eine sehr schöne Erfahrung reicher.
Ausgestellte Glocke
Steuerung des Glockenspiels
Das Friet Museum
Unseren geplanten Rundgang fortsetzend, trafen wir als nächstes auf das Friet Museum. Wir kauften direkt das Kombi Ticket, das auch das nahe Schokoladen Museum beinhaltet. In dieses wollten wir später ohnehin auch noch – passte uns also gut und sparte wieder ein paar Euros.
Tipp: Es gibt ein Kombi-Ticket für das Friet Museum und das Schokoladen Museum. Beide sind sehenswert – vor allem mit Kindern. Das Kombi Ticket spart ein paar Euros.
Eingang Friet Museum
Wir begaben uns nun auf die Spuren der Kartoffeln und den berühmten Fritten, die hier in Belgien erfunden wurden. Toll gemacht, war, dass es für Kinder ein zusätzliches Rätselspiel gab, in dem sie Tafeln entdecken müssen und per Aufkleber bestimmte „Fritten“ in Form von Personen entsprechenden Nummern zuordnen müssen. Auch Lucas war da voller Eifer mit von der Partie. Super Idee!
Geschichte der berühmten Belgischen Pommes
Wir sahen uns alles in Ruhe an, ließen auch den Film, der den Weg der Ackerkartoffel bis in die Frittenbude zeigt, nicht aus und erfuhren viel Spannendes rund um das Kartoffelstäbchen. Am Ende wartete dann natürlich auch noch eine Fritterie, die wir aber – obwohl wir Coupons für einen Preisnachlass hatten – ausließen. War einfach noch zu früh. Lucas dagegen löst sein gelöstes Rätsel ein und wurde mit einem Chip belohnt, den er an einem Greifarm-Spiel einlösen konnte, um sich ein Spielzeug aus einem Automaten ziehen zu können. Fand er klasse.
Die Choco-Story
Von hier aus ging es direkt zur nächsten belgischen Spezialität hinüber, dem Schokoladen Museum und seiner Choco-Story, welches sich keine zwei Straßen weiter befindet. In diesem Museum bekamen wir zur Begrüßung nicht nur die Eintrittskarten und einen Audio Guide, sondern auch noch jeder eine Tafel Schokolade und Lucas erneut ein wieder ähnlich gestaltetes Rätselspiel.
Schokoladenherstellung
Hier wandelten wir nun über 3 Etagen und 8 Abteilungen auf den Spuren der Kakao Bohnen, die ursprünglich ja aus Südamerika stammen. Wir erfuhren alles, was nötig ist, um von der Ernte schließlich in Form herrlicher, leckerer Schokolade in unserem Mund zu landen. Das Museum ist toll gestaltet und hat eine Menge Informationen zu bieten – kein Vergleich mit dem eher enttäuschenden Schokoladen Museum in Brüssel.
Pralinenschachteln
Auch hier gab es am Ende eine Live Demonstration mit Vorführung des kompletten Herstellprozesses, der zeigt, wie aus den Rohzutaten schließlich eine Praline wird – Kostprobe inklusive. Im angeschlossenen Shop kamen wir mit leerem Magen natürlich auch nicht ohne Mitbringsel vorbei. Lucas holte sich hier auch gleich noch seinen Preis für das gelöste Rätsel in Form eines Schokolutschers ab. Übrigens, wer wie wir die Nummer eins vergeblich sucht, dem sei geraten, im Treppenaufgang genauer hinzusehen.
Rätselhinweise für Kinder
Leckere Schokolade!
Speisen am Grote Markt
Nach so viel körperlicher Anstrengung und geistiger Nahrung brauchten wir nun dringend eine Stärkung. Bisher waren wir mit unseren Einkehr-Besuchen in den Ardennen eher unzufrieden gewesen – da waren wir gespannt, ob es uns hier in Brügge genauso gehen würde. Wir suchten uns direkt am Grote Markt eines der Restaurants aus und entschieden uns für das Café Francais.
Restaurants am Grote Markt
Bei herrlichstem Sonnenschein und toller Sicht auf den Platz mit seinen wunderschönen Gebäuden und dem Meer aus Touristen wählte Susi ein Filet vom Schwein Brügger Art und ich einen Flämischen Rindereintopf in Schwarzbier geschmort. Lucas dagegen aß sein geliebtes Wiener Schnitzel. Alle drei Gerichte waren fantastisch und vor allem mein Rindereintopf war super lecker!
Klassisches Schnitzel
Er zerging förmlich auf der Zunge. Ich selbst mag kein Bier und trinke auch keines, hatte also etwas Angst, dass das Gericht zu sehr nach Bier schmecken würde. Das war allerdings nicht der Fall. Das Fleisch war super zart geschmort und die Sauce intensiv würzig und kein bisschen nach Bier schmeckend – einfach nur ein Gedicht. Nach dem tollen Essen genehmigte ich mir auch noch einen Espresso bevor ich dann ohne Reue die 85 Euro, die wir gerade verspeist bzw. getrunken hatten, bezahlte.
Flämischer Rindereintopf in Schwarzbier geschmort
Heilig-Blut-Basilika
So gestärkt zogen wir nun Richtung des Stadthauses (Stadhuis), wo wir auch die Burg und die Heilig-Blut-Basilika zufällig entdeckten. Als hier gestern noch die Bühne aufgebaut war, sind uns diese beide nämlich entgangen. Neben der Basilika, die kostenlos angeschaut werden kann, ließen wir uns natürlich auch die Schatzkammer nicht entgehen, die uns allerdings 5 Euro kostete.
Ausgestellte Schätze
Die ausgestellten Schätze waren schon sehr nett anzusehen, aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass hier mehr Geld reinkommt, als letztlich ausgestellt war. Es sei den Belgiern frohen Herzens gegönnt. Die Basilika selbst beeindruckte mich. Sie war recht klein, aber wunderschön gestaltet – ganz anders, als die vielen großen und geräumigen Kathedralen, die wir bisher sonst auf unserem Weg bestaunen durften.
Altarbereich
Unterhalb der Basilika gibt es außerdem noch eine kleine Kapelle, die leicht übersehen werden kann, aber ebenfalls sehenswert ist. Einfacher, schlichter, aber eben auf ihre Art ebenfalls interessant.
Im Untergeschoss
Grachtenfahrt durch Brügge
Am Huiden Vetters Plein wollten wir dann eigentlich in ein Boot für eine Grachtenfahrt steigen – die langen Warteschlangen hielten uns jedoch davon ab. Wir liefen daher einfach kurzerhand weiter, vorbei an der O.L.V. Kerk und dem netten Flohmarkt am Ufer des Flusses, wo wir eine weitere Anlegestelle entdeckten, die kaum Wartende aufwies.
Tipp: Es gibt viele Ablegestellen in Brügge. Suche dir einfach eine etwas abgelegenere, so dass du weniger Wartezeit hast. Die zurückgelegte Strecke ist ohnehin die Gleiche!
Wir zückten kurzer Hand erneut unser Portemonnaie, zahlten die 20 Euro und durften schon beim übernächsten Boot direkt als erste einsteigen. Lucas zog es sofort ans Ende des Bootes, denn genau dort wollte er von Anfang an sitzen. Dass das nun klappte, war natürlich genial.
Grachtenfahrten sind beliebt
Blick vom Wasser aus auf Brügge
Die 30-minütige Fahrt durch die Grachten, die nun folgte, war einfach nur herrlich! So knapp über dem Wasser zu fahren, die Sonne von oben und die tolle Perspektive auf die Stadt waren ein Traum. Dazu der Fahrtwind, ab und zu ein Spitzer Wasser und die vielen kleinen Brücken, die wir unterfuhren, machten das Erlebnis perfekt. Diese Fahrt genossen wir alle 3 sehr!
Die Brücken sind sehr niedrig
Am Ufer entdeckt
Begijnhof
Nach dem schönen Erlebnis spazierten wir weiter zum Begijnhof, der Stadt in der Stadt. Hier leben auch heute noch Nonnen eines Benediktiner Ordens. Entsprechend ruhig und andächtig verhielten sich auch die Besucher, zu denen auch wir gehörten, vor Ort. In der Mitte des Platzes standen wunderschöne, große, Schatten spendende Bäume, am Rand war der Platz von den Wohnhäusern mit ihren weißen Fassaden und einer kleinen Kirche gesäumt. Ein schöner Ort!
Begijnhof
Begijnhof
Pferdekutschen wohin man auch läuft
Minnewater Park
Wie aus einem Guss führte uns dieser schöne Spaziergang nun entlang des Minnewaters, über die herrliche lange Brücke mit ihren vielen Bögen bis in den Minnewater Park, einem Kleinod in dieser herrlichen Stadt. Auf gepflegten Rasenflächen erholten sich hier die Menschen, genossen die Natur oder nahmen einfach nur mal auf der Wiese liegend eine kleine Auszeit. Ein Hund spielte zwischen den tollen Blumenbeeten, ein anderer tummelte sich übermütig auf der Wiese und schlug Purzelbäume.
Auf dem Weg zum Minnewater Park
Relaxen im Park
Wildplassen verboten!
Diamant Museum
Wir setzten unseren Weg fort Richtung Diamant Museum, das wir aber nun nicht mehr näher unter die Lupe nahmen. Dabei soll auch das echt sehenswert sein. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag.
Diamant Museum
Stattdessen gönnten wir uns leckeres Eis und Brüsseler Waffeln mit frischen Erdbeeren und Sahne – beides Genuss pur!
Belgische Waffel
Brügges Sehenswürdigkeiten kurz & knapp
- Minnewater Park
- Grote Markt
- Belfried
- Burgplatz
- Stadhuis
- Heilig-Blut-Basilika
- Liebfrauenkirche
- Jan-Breydel-Denkmal
- Grachten, Rozenhoedkaai
- Fischmarkt
- Pulverturm
- Brauerei Bourgogne des Flandres
- De Halve Maan Brewery
- Bonifatiusbrücke
Spannende Museen in Brügge
Entspannen am Grote Markt
Um all die schönen Erlebnisse des heutigen Tages zu verarbeiten, zog es uns erneut zum Marktplatz zurück, wo wir uns im Schatten des 1887 geschaffenen Denkmals für die Freiheitshelden Jan Breydel und Pieter de Coninck niederließen und zusammen mit vielen anderen das bunte Leben um uns herum genossen.
Jan Breydel und Pieter de Coninck Denkmal
Entspannen am Grote Markt
Während Susi und Lucas nun einfach nur noch dem Nichtstun frönten, zog es mich mit der Kamera aber noch einmal los. Ich fotografierte erneut die herrlichen Gebäude hier am Platz, den Belfried, das Stadthuis und vieles mehr bevor ich mich wieder zu meinen Lieben gesellte und ebenfalls noch ein wenig ausspannte.
Stadtrundfahrt per Pferdekutsche
Liebfrauenkirche
Jan Breydel und Pieter de Coninck Denkmal
Historium Brugge am Grote Markt
Grote Markt
Auf die Pferde, fertig, los!
Grachten Brügges
Ein wunderschöner Tag mit unglaublich vielen Eindrücken ging so zu Ende. Brügge faszinierte und gefiel uns extrem gut. Zusammen mit Barcelona wohl eine der schönsten Städte, die wir hier in Europa bisher besucht haben!
Stadtbild Brügge
Mal schauen, ob Gent uns am nächsten Tage ebenso gut gefallen würde. Angeblich soll diese belgische Stadt ja noch schöner sein. Kaum vorstellbar, aber wir sind gespannt!
I like that!
Wir liefen geschafft, aber lächelnd zum Hotel zurück, wo es mich dann aber plötzlich noch einmal packte. Es juckte mich in den Fingern, der Sonnenuntergang war schon nahe und so schnappte ich mir noch einmal meine 7D Mark II nebst Stativ und zog los, um ein paar Bilder von Brügge am Abend und in der Nacht aufzunehmen.
Brügge am Abend
Belfried im herrlichen Abendlicht
Aufgespießter Mond
Abendleuchten
Mond über Brügge
Foto-Spaziergang in Brügge bei Nacht
Ich legte fast noch einmal den kompletten Weg zurück, den wir heute schon am Tage erkundet hatten und nahm ein ums andere Mal das nächtliche Brügge vor die Linse. Vor allem die Bilder am Wasser wurden natürlich besonders schön. Fast 3 Stunden verflogen so noch einmal wie im Flug, bevor ich schließlich wieder im Hotelzimmer ankam.
Folgende Bilder entstanden an diesem Abend …
Mehr Bilder aus Brügge findest du in meiner Galerie
Unterkunft Hotel Maraboe
Adresse: Hoefijzerlaan n° 9, 8000 Brügge, Belgien
Webseite: www.hotelmaraboe.be
Buchen: Hotel Maraboe auf booking.com*
Kategorie: 3 Sterne Hotel
Das Maraboe hat uns sehr freundlich empfangen und aufgenommen. Unser Auto konnten wir 3 Nächte lang in der zuvor reservierten und extra zu bezahlenden Tiefgarage parken. Die Garage selbst ist recht eng und muss über sehr kleine Gassen hinter dem Hotel angefahren werden. Sie besitzt lediglich 4 Stellplätze.
Unser Zimmer war eher klein, bot aber alles, was wir brauchten. Wir hatten ein Dreibettzimmer. TV war vorhanden. Dazu ein kleiner Tisch, ein paar Stühle. Wir waren zufrieden.
Das Bad war ebenfalls nicht allzu geräumig, aber ausreichend groß und sauber. Die Betten wurden täglich gemacht. Kleiner Kritikpunkt: Als wir einmal abends zurück ins Hotel kamen, fanden wir unser Zimmer unverschlossen vor. Anscheinend hatte die Reinigungskraft vergessen, das Zimmer wieder zu verriegeln. Fanden wir nicht lustig. Aber gut, Fehler passieren. Hat zum Glück nichts gefehlt.
Der Frühstücksraum war sehr nett eingerichtet und gemütlich. Das Frühstück selbst übersichtlich, aber ausreichend. Getränke wurden serviert. Alles andere befand sich in einem kleinen Büfett Schrank eher auf B&B Niveau.
Wirklich genial an dem Hotel war für uns jedoch die Lage. Direkt am Rande der Innenstadt konnten wir zu Fuß alles direkt und bequem vor der Tür erlaufen. Gleichzeitig war das Hotel aber auch per Auto super zu erreichen. Für uns war das perfekt.
Die Lautstärke war in Ordnung. Wir haben schon leiser aber auch lauter in Unterkünften und Hotels Nächte verbracht. Kommt halt auch immer drauf an, wer so neben einem wohnt.
Die Mitarbeiter waren ausgenommen freundlich und hilfsbereit. Toller Service, toller Humor.
Wir haben uns 3 Nächte lang als Familie sehr wohl gefühlt. Brügge ist nicht eben ein preiswertes Pflaster – wir waren mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis aber absolut zufrieden.
Lage:
Lautstärke:
Sauberkeit:
Frühstück:
Komfort:
[Sterne auf einer Skala von 1 – 3. Je mehr, desto besser, leiser, sauberer etc.]
Gesamtnote: 7.3
#FotoJuwel des Tages
Vor allem der Rozenhoedkaai war so spät am Abend stark frequentiert. Viele Hobby- und Profi-Fotografen suchten einen schönen Spot. Ein Stativ wurde neben dem anderen positioniert. Ich schaute mich derweil aber lieber in einer der Seitenstraßen um, wo ich folgende Szene entdeckte.
Mir gefiel, wie das abgedeckte Boot so ruhig und friedvoll da lag, nachdem es tagsüber hier vor Bootsverkehr im Sekundentakt nur so gewimmelt hatte. Eingefasst von den Häuserfassaden und zusammen mit der spannenden Beleuchtung und der Spiegelung der Lichter im Wasser gefiel mir der Anblick sehr.
Mittels Stativ und Langzeitaufnahme entstand so ein Bild, das zu meinen Lieblingsbildern im zweiten Halbjahr 2016 zählt.
Gracht bei Nacht
Mehr meiner Foto-Juwelen findest du hier.
Reiseberichte unserer BeNeLux Reise in der Übersicht:
Tag 1 – Mit dem Auto über Straßburg und Metz nach Luxemburg
Tag 2 – Luxemburg Stadt und der Großherzogliche Palast
Tag 3 – Unterwegs im Mullerthal – Burg Beaufort & Burg Bourscheid
Tag 4 – Schloss Vianden, Clervaux & Burg Esch-sur-Sûre
Tag 5 – Burg Bouillon & La Roche-en-Ardenne
Tag 6 – Spaß mit Skulpturen in Durbuy und unter Tage in Hotton
Tag 7 – Zu Gast im Schloss Modave und im Historium Brugge
Tag 8 – Brügge und seine Sehenswürdigkeiten erleben
Tag 9 – Warum Gent uns nur bedingt gefiel!
Tag 10 – Sehenswürdigkeiten Antwerpen – Von Hafen bis Zoo
Tag 11 – Von Windmühlen in Kinderdijk und spannender Architektur in Rotterdam
Tag 12 – Über Alkmaar und Enkhuizen nach Amsterdam!
Tag 13 – Auf der Suche nach Amsterdams Sehenswürdigkeiten
Tag 14 – Über Burg Eltz zurück nach Freiburg & unser Reise Fazit
Ich freue mich über Feedback und beantworte dir gern deine Fragen zu den BeNeLux Staaten!
Tolle Fotos und Bericht habt ihr mitgebracht. Brugge ist eine meiner liebsten Städte in Belgien. Zuletzt war ich vor Weihnachten dort. Dann ist auf dem Grote Markt Weihnachtsmarkt, ganz tolle Stimmung zu der Zeit.
Grüße aus Frankreich,
Ben
Hallo Ben,
Vielen Dank. Auch wir haben uns echt in Brügge verliebt. Geniale Stadt. Zu Weihnachten würde ich da auch gern nochmal hin. Ist bestimmt super schön!
Viele Grüße von Freiburg über den Rhein!
Michael