Wir starteten mit einem einfachen Frühstück im Ukulhas Inn bevor wir auf Schnorchel Safari auf das offene Meer fuhren. Dort bekam ich die erste Panikattacke meines Lebens. Am Nachmittag entspannten und schnorchelten wir direkt in Strandnähe. Da klappte dann auch das Schnorcheln problemlos.
Übersicht
Frühstück
Unser erster Morgen auf den Malediven beginnt schon verdammt früh. Um 6.30 Uhr klingelt der Wecker, denn zu 7 Uhr haben wir bereits das Frühstück bestellt, weil wir ja auf Unterwasser-Safari wollen.
Paradiesisch schönes Meer
Das Frühstück nehmen wir wie schon am Abend zuvor das Abendessen im Innenhof des Ukulhas Inn ein, was uns super gut gefällt. Schon beim Frühstück Sand zwischen den Füßen zu haben, ist einfach toll. Serviert wird uns das Frühstück wieder aus dem nahen Restaurant.
Auf jedem Teller befinden sich ein paar Toasts, Butter, Marmelade sowie beim amerikanischen Frühstück 2 Spiegeleier und beim kontinentalen Frühstück sehr schmackhafte Würstchen und ein Omelette. Dazu gibt es extrem leckeren frischen Saft und auf Wunsch auch Kaffee, auf den wir aber verzichten.
American Breakfast
Das Frühstück ist einfach, aber ausreichend und so langsam realisieren wir, dass hier eben tatsächlich alles ein wenig einfacher ist. Und das ist gut so. Uns gefällt diese Tatsache von Moment zu Moment immer besser. Genau das haben wir ja schließlich auch gewollt – authentische Malediven auf einer Einheimischen Insel erleben, statt einfach nur ein Luxushotel zu sehen und wenig von Land und Leuten mitzubekommen.
Wir sind nach dem Frühstück jedenfalls mehr als satt und somit gut gestärkt für die Schnorchel Safari.
Fischerboote am Hafen von Ukulhas
Ziemlich genau um 8 Uhr – wir warteten so lange im schönen Wartebereich vor der Rezeption – wird uns gesagt, dass das Boot bereit ist. Und so machen wir uns zusammen mit einem anderen Pärchen auf den Weg zum kleinen Hafen, wo das Boot mit unseren 2 Begleitern bereits wartet.
Aufbruch zur Schnorchel Safari
Es handelt sich dabei um ein kleines, maximal etwa 10 Leute fassendes, einfaches Boot mit Dach und netten Sitzen. Einsteigen ist von der relativ zum Boot hohen Kaimauer gar nicht so einfach, aber mit ein wenig Hilfe schaffen wir das trockenen Fußes, ohne uns selbst im Hafen zu versenken.
Das Boot fährt flott, aber nicht so hart wie das Speedboot am Vortag. Es bringt uns in ca. 10 Minuten zu einem größeren Riff. Dort heißt es dann einfach: „Get ready“ und ehe wir uns versehen, springen wir todesmutig und ohne jegliche Schnorchel Erfahrung in die befürchtete kalte Flut, die sich aber als herrlich warmes Wasser entpuppt.
Die erste Panikattacke meines Lebens
Einer unser beiden Begleiter führt die Safari im Wasser an, der andere bleibt – zu meinem Glück – an Bord. Denn nun passiert etwas, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe. Als ich die Taucherbrille überziehe und den Schnorchel in den Mund nehme, überkommt mich blanke Panik. Ich habe das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen. Hinzu kommt der Gedanke, mich im Notfall nirgendwo festhalten zu können – mein Herz rast und ich kenne nur noch einen Gedanken: „Zurück zum Boot“!
Ich habe so etwas tatsächlich noch nie erlebt, aber das war dann wohl definitiv meine erste richtige Panikattacke. Klar, ich habe vorher noch nie geschnorchelt, aber eigentlich ist das ja auch nicht wirklich kompliziert. Ich hätte aber wohl definitiv vorher mal am Strand üben sollen. Blöder Fehler!
Pro-Tipp: Du willst das erste Mal schnorcheln? Ãœbe vorher am Strand, statt direkt im offenen Meer ohne Erfahrung einen Ausflug zu buchen!
Ende des Liedes jedenfalls ist, dass ich wieder ins Boot steige, um mich erstmal wieder zu beruhigen. Der Rest der Truppe schwimmt und schnorchelt nun ohne mich munter drauf los, was aber natürlich völlig okay ist. Ich für meinen Teil bin froh, wieder an Bord zu sein. Und irgendwie – so sehr ich mich auch über mich ärgere – zieht es mich auch vorerst nicht wieder zurück ins Wasser.
Schnorchel Tipps für Anfänger
- Achte auf eine gut sitzende Taucherbrille und einen Schnorchel, der weder zu kurz (Wellengang!), noch zu lang (Pendeln!) ist.
- Wasserfeste Sonnencreme und vor UV Strahlen schützende Kleidung tragen.
- Als Brillenträger solltest du Kontaktlinsen tragen.
- Gehe möglichst nicht allein schnorcheln.
- Benutze Schwimmflossen, um nicht von zu starker Strömung überrascht zu werden.
- Mit Flossen läufst du am besten rückwärts oder du ziehst die Flossen erst im flachen Wasser an.
- Vor dem Schnorcheln etwas Shampoo / Seife in die Tauchmaske geben und mit klarem Wasser ausspülen, vermindert das Risiko des Beschlagens beim Tauchen.
- Ãœbe das Schnorcheln vor dem ersten Tauchgang an Land und in flachem Wasser.
- Informiere dich vor dem Schnorcheln über die Strömung.
- Bei geplanten längeren Tauchgängen solltest du genügend vorab trinken (der Körper dehydriert schnell im Salzwasser).
- Wertsachen in der Unterkunft lassen oder in wasserdichten Beuteln mitführen.
- Unter Wasser nicht zu flach und nicht zu schnell atmen.
- Beim Schnorcheln nur langsam bewegen und schwimmen, um Kraft zu sparen und die Fische nicht zu verschrecken.
- Die Arme am besten ruhig am Körper anlegen. In der Regel brauchst du diese dank Flossen nicht zur Fortbewegung.
- Immer an der Riffkante entlang schnorcheln.
- Meeresbewohner, Korallen etc nicht anfassen.
- Nach dem Schnorcheln Ausrüstung mit Süßwasser ausspülen.
Und so genieße ich den Ausflug einfach mit herrlicher Sicht aufs Meer, mit dem Wind, der mir sanft um die Nase weht und mit ein paar interessanten Gesprächen mit dem ebenfalls an Bord gebliebenen, zweiten Begleiter, der mir einiges über das Leben auf den Malediven erzählt.
Kleines Boot mit Insel im Hintergrund
Lucas genießt die Schnorchel Safari
Susi & Lucas dagegen genießen das Schnorcheln extrem und sind vollkommen fasziniert von der tollen Unterwasserwelt. Das Wasser ist kristallklar und bietet eine tolle Fernsicht. Durch den Vergrößerungseffekt im Wasser kommt es ihnen so vor, als ob sie direkt über den Korallen schwimmen würden. Schwärme mit leuchtend tiefblauen Fischen, ein kleiner Hai, große und kleine Meerbewohner gehören zu den Entdeckungen, die sie mir später schildern. Das Erlebnis, diese schöne Unterwasserwelt in Natur erleben zu dürfen und nicht hinter der dicken Glasscheibe eines Aquariums ist grandios.
Am Riff
Lucas erstaunt mich. Obwohl er bisher noch nicht allzu oft im Schwimmbad war, schwimmt er wie ein Fisch und mit einer Ausdauer, die ich ihm nicht zugetraut hätte. Er bekommt sogar noch einen Rochen zu sehen, als Susi sich bereits wieder zu mir ins Boot gesellt hat.
Lucas beim Schnorcheln
Als dann schließlich wieder alle an Bord sind und wir auch das zweite Riff hinter uns lassen, geht es für uns wieder zurück zur Insel. Darüber ist vor allem Susi froh, denn das Schwanken des kleinen Bootes auf dem Wasser macht ihr inzwischen doch arg zu schaffen.
Zurück auf Ukulhas
Auf Ukulhas angekommen, nehmen wir Abschied und steuern wieder unsere Unterkunft an, wo wir aber nur kurz das Gepäck wechseln, um zum Strand zu gehen.
Weg zum Strand
Hier packt mich nun doch direkt nochmal der Ehrgeiz. Das kann mit dem Schnorcheln doch nicht so kompliziert sein?! Ich schnappe mir Taucherbrille und Schnorchel und probiere es erneut. Und schau an, mit dem sicheren Ufer in greifbarer Nähe ist das plötzlich gar kein Problem mehr. Ich gewöhne mich recht schnell an das Atmen durch den Schnorchel, was mich dann aber wiederum noch mehr über mich ärgern lässt. Hätte ich mal vor der Schnorchel Safari ausprobieren sollen!! Naja, hinterher ist man immer schlauer.
Schnorcheln in Strandnähe
Ich bin froh, dass ich nun doch noch die Unterwasserwelt erkunden kann. Und wie ich das kann! Direkt vor unserem Strand liegt ein herrliches Korallenriff mit vielen wunderbaren Fischen – mehr sogar, als auf der Unterwasser Safari zuvor zu sehen waren, wie mir Susi berichtet.
Picasso Drückerfisch
Ich entdecke kleine und große Fische, schwimme durch ganze Schwärme hindurch, beobachte farbenfrohe Picasso Drückerfische und blaue Doktorfische, die ich sonst nur aus Aquarien kenne. Sogar ein Aal kreuzt meinen Weg.
Einige exotische Arten habe ich noch nie zuvor gesehen. Das Beste an allem aber ist, dass ich nur extrem knapp über sie hinwegschwimme. Teilweise könnte ich die Hände ausstrecken und die Korallen unter mir berühren. Entsprechend nah sind auch die Fische, die – solange ich mich nur sehr ruhig bewege – munter ihren Tätigkeiten nachgehen, ohne mich groß zu beachten. Dabei kann ich auch perfekt die Canon PowerShot D30 einem ausführlichen Test unterziehen. Das Fotografieren unter Wasser macht mir ausgesprochen viel Spaß.
Leben unter Wasser
So vergeht der Vormittag mit Schnorcheln, Ausruhen, Sonnen und dem Genießen dieses tollen Fleckchens mitten im indischen Ozean. Wir alle 3 sind uns einig – Ukulhas ist die perfekte Insel für uns. Viel Grün, weißer Sandstrand fast komplett um die Insel, eine tolle Atmosphäre, das Riff direkt in Strandnähe – kurz, wir sind echt happy mit unserer Wahl und spüren auch bereits, wie Ukulhas uns zunehmend „entschleunigt“.
Was für Farben! Wunderschön!
Siesta
Der Mittagshitze gehen wir dann aus dem Weg, in dem wir in unserer Unterkunft ein kleines Break einlegen, bevor uns dann das zu 14 Uhr bestellte Mittagessen erwartet. Inzwischen gefällt uns das Bestellen á la Card einen Tag zuvor richtig gut und auch dieses Mal werden wir vom Essen nicht enttäuscht.
Susi bekommt leckere Pasta mit Pilz-Sahne-Sauce, Lucas ein Hähnchenfilet und ich habe mir gegrillten Fisch bestellt, der ebenfalls extrem lecker schmeckt, denn er ist fangfrisch. Zum Nachtisch gibt es Eis.
Von zwei ebenfalls gelieferten Salaten lassen wir jedoch lieber die Finger, da ich zuvor gelesen habe, dass das Leitungswasser auf den Malediven nicht unbedingt für europäische Mägen taugt. Und da wir nicht wissen, ob das Obst bzw. Gemüse nicht mit normalen Wasser gewaschen wurde, lassen wir das lieber bleiben – auch wenn es echt schade drum ist. Denn auch die Salate sehen super lecker aus. Aber Vorsicht ist dann doch besser, als Nachsicht – schließlich haben wir noch ein paar schöne Tage vor uns.
Hinweis: Auch auf den Malediven solltest du Vorsicht walten lassen, was frisches Obst und Salate angeht, denn Trinkwasser ist unserer Recherche nach für europäische Mägen nicht überall unbedenklich.
Relaxen am Strand
Den Nachmittag verbringen wir dann erneut am Strand mit Faulenzen, Lesen, Schnorcheln und Sonne anbeten. Leider ist das Wasser nicht mehr ganz so klar wie am Vormittag, aber noch immer können wir einiges an Fischen entdecken. Unsere Lehre daraus ist ganz klar – an den nächsten Vormittagen wird geschnorchelt!
Tipp: Am Vormittag ist das Wasser meist klarer als am Nachmittag. Schnorcheln funktioniert da in der Regel besser, weil du einfach mehr siehst.
Sonnenschirme und Liegen am Strand
Spaziergang auf Ukulhas
Zwischenzeitlich schnappe ich mir dann meine Kamera, um auf der Insel noch ein wenig auf Motivjagd zu gehen. Schon eine spannende, kleine Welt. Ich laufe die große Hauptstraße entlang, am Hafen vorbei und teste auch ein paar kleine Gassen aus. In vielen treffe ich Einheimische – entweder beim Arbeiten oder aber einfach beim Ausruhen oder Unterhalten. Die Frauen verschleiert, die Männer in der Regel mit langen Hosen und Shirts oder Hemden. Die Hitze scheint ihnen jedenfalls deutlich weniger auszumachen als mir.
Die Hauptstrasse führt gerade quer durch die Insel
Moschee auf Ukulhas
Einer von mehreren Shops auf Ukulhas
Bei diesem Spaziergang entdeckte ich auch ein größeres Gebäude, das – fast fertig – stark nach zukünftigem Hotel ausschaut sowie zwei weitere Rohbauten, die ebenfalls Hotels zu werden scheinen. Ich ahne, dass es mit der Ruhe, dem Flair und dem, was diese Insel heute ausmacht, in ein paar Jahren wohl vorbei sein wird. Noch ist der Massentourismus hier nicht angekommen, aber das wird sich wohl ändern, fürchte ich. Schade eigentlich, denn Ukulhas ist in meinen Augen perfekt genauso wie es ist.
Neue Ferienwohnungen?
Gedanken zu Ukulhas
Wir genießen jedenfalls den Strand mit seinen wenigen besetzten Liegen und den wenigen Touristen wie unsereins sehr. Ukulhas ist mit Sicherheit keine einsame Insel, die du völlig für dich allein hast, aber sie ist eben doch noch weitestgehend in der Hand der Einheimischen und besitzt aktuell nur wenige gute Unterkünfte, die auch keine große Zahl an Zimmern haben. Entsprechend viel hast du vom Strand und entsprechend viel Grün gibt es auch noch immer überall auf der Insel.
Ukulhas ist einfach schön
Strand von Ukulhas
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf stoße ich wieder zu meiner Familie, um nun ebenfalls den Rest des Tages einfach nichts zu tun!
Susi gefällt’s!
Sonnenuntergang am Strand
Kurz vor 18 Uhr senkt sich dann die Sonne langsam am Horizont und ich drücke mir erneut die Daumen für einen schönen Sonnenuntergang. Leider verschwindet die Sonne wieder hinter einem Schleier, bevor sie den Horizont berühren kann. Aber ein paar schöne Aufnahmen bekomme ich trotzdem in den Kasten. Vielleicht klappt’s ja morgen endlich.
Krähen am Strand
Sonnenuntergang
In der Unterkunft besprechen wir dann noch unseren Wunschausflug für den nächsten Tag und obwohl eigentlich nur am Vormittag üblich, ermöglicht uns das tolle Team des Ukulhas Inn, dass wir ein Sandbank-Picknick am Nachmittag unternehmen werden können. Den Vormittag wollen wir nämlich unbedingt zum Schnorcheln am hiesigen Strand nutzen.
Am Abend
Nachdem das abgeklärt ist, hüpfen wir noch rasch unter die Dusche, um das Salz abzuwaschen und entdecken dabei auch unsere ersten Sonnenbrände auf den Waden – klar, die haben wir beim Schnorcheln ja immer schön in die Sonne gehalten. Unsere Oberkörper dagegen haben dank entsprechender UV-Shirts, die wir uns extra zugelegt haben, nichts abbekommen. Klasse Sache!
Cressi Herren Rash Guard UV Sun Protection Shirt*
Mares Damen Rash Guard Trilastic S-Sleeve Tauch-Shirt Kurzarm*
Der Rest ist Ausruhen, Erholen und sich aufs Ausschlafen am nächsten Tag freuen. Denn auch das ist einer der Gründe, warum wir das Picknick nicht am Vormittag machen wollen – Ausschlafen wäre dann nämlich schon wieder flach gefallen.
Einheimische auf einem Motorrad
Reiseberichte unserer Reise auf die Malediven in der Ãœbersicht:
Tag 1 – Unsere Anreise auf die Malediven
Tag 2 – Panik bei der Schnorchel Safari
Tag 3 – Wie unsere Sandbank Safari in einem Unwetter endete!
Tag 4 – Schnorcheln, Entspannen und ein Restaurant Besuch auf Ukulhas
Tag 5 – Umweltverschmutzung und Müll Probleme auf den Malediven
Tag 6 – Gewitter Wetter auf den Malediven
Tag 7 – Sightseeing in Male, Ãœbernachten in Hulhumale & Malediven Fazit
Ich freue mich über Feedback und beantworte dir gern deine Fragen zu den Malediven!
Hallo Michael. Danke für den Bericht, der mich kurz zurück auf die Malediven entführt hat. Ich bin selbst grosse Schnorchel-Liebhaberin und nutze neuerding die Easy breath Maske. Übrigens finde ich, dass Schnorcheln auf den Malediven viel einfacher ist als auf den Seychelle (Strömung!)
Hallo Helga,
Diese Maske haben wir auch schon gesehen und denken gerade drüber nach, ob wir uns so etwas auch zulegen sollten. Bist du zufrieden damit?
Bezüglich der Seychellen .. also nicht ohne Flossen Schnorcheln, richtig?!
Lg Michael
Schnorcheln Ãœben am Strand….spontan kam da in meinem Kopf ein Bild, das dich mit Flossen, Brille und Schnorchel am herumrudern im Sand zeigt. Hihihi, sorry, aber erst weiter unten erklärst du dann dass du in Strandnähe doch noch im Wasser warst.
Die Bilder und der Bericht sind der Hammer, aber ist es da nicht Schweineteuer?
Hrhrhrr, jetzt hab ich das gleiche Bild im Kopf! :-D
Schweineteuer? Nö. Denn unter anderem genau deswegen waren wir auf einer Einheimischen Insel. Die ist zumindest im Moment noch gut bezahlbar. Je nach Insel sogar für Rucksacktouristen geeignet. ;-)
Hallo Michael,
vielen Dank für den wunderbaren Bericht. Das macht gleich Lust auf eine Malediven-Reise.
Zu deinem Schnorchel-Erlebnis sage ich: Willkommen im Club. Mein erster Versuch damals auf den Seychellen lief genau wie deiner. Während mein Partner fröhlich Fische beobachtet hat, bin ich panisch zurück ins Boot gestiegen. Ein erster Test in Strandnähe wäre da definitiv besser gewesen. Aber was soll’s: Hinterher weiß man immer mehr.
Liebe Grüße
Martina
Das stimmt. Aber irgendwo müssen die Tipps ja auch herkommen, die man als Blogger weitergeben kann. Wäre ja langweilig, wenn immer alles reibungslos verlaufen würde :-D
Lieben Dank für dein Feedback. Seychellen haben wir auch schon im Auge. Mal sehen, wann wir sie umsetzen.
Lg Michael
Oh ja, da hast du absolut Recht. Auf dass es nie langweilig wird :-) Außerdem wächst man ja gerade an solchen Erfahrungen. Ich hatte gerade wieder so ein Erlebnis – diesmal am Berg. Bald werde ich dazu in einem Beitrag auch einen Bloggertipp machen.
Die Seychellen kann ich euch auch wirklich sehr empfehlen – ein absoluter Traum. Ich freue mich schon auf den Bericht, wenn ihr irgendwann dort wart.
LG Martina
Seychellen sind auf jeden Fall angedacht für den nächsten Schnorchelurlaub. Mal sehen, wann wir es schaffen, den umzusetzen :-)
Bin gespannt auf dein Erlebnis am Berg. Klingt ja mysteriös :-)
Servus Michael!
Ein klasse Bericht! Vor allem auch dank der vielen Fotos fühlt man sich fast vor Ort.
Schnorcheln und Panik: ich denke, wir würden nebeneinander ertrinken ;-) . Habe jetzt nach dem Lesen deines Erlebnisses schon ein beklemmendes Gefühl in der Brust.
Have fun
Horst
Hallo Horst,
Hehe, naja, letztlich alles halb so schlimm. Man sollte es halt nur wie ich machen: einfach rein springen, ohne vorher mal am Strand in flachem Wasser zu üben. ;-)
Lg Michael
Hallo Michael,
das mit der Panikattacke hört sich echt krass an. Ich habe allerdings schon öfter gehört, dass viele Leute mit dem Atmen durch den Schnorchel Probleme haben und sagen, sie bekommen nicht genug Luft. Du bist also nicht alleine :) Es ist natürlich schade, das du dadurch nichts von der Safari mitbekommen hast, aber du hast dir ja gut beholfen.
Das mit dem Shampoo oder der Seife in der Brille wusste ich tatsächlich noch nicht. Ist ja interessant! Ich mache das immer mit Spucke, funktioniert auch einwandfrei und die Brille beschlägt nicht ^^ Aber das mit dem Shampoo versuche ich beim nächsten Mal.
Die Insel klingt jedenfalls traumhaft!
Liebe Grüße
Kerstin
P.S.: Leider werden die Bilder nicht angezeigt :(
Och du, das mit dem Schnorcheln hab ich die nächsten Tage ausführlich nachgeholt. War also schade, aber okay.
Den Tipp mit der Spucke kannte ich auch. Fand ihn aber zu eklig, um ihn aufzuführen. Seife fand ich irgendwie besser :-D
PS Bilder sollten wieder da sein! Danke für den Hinweis. ;-)
Ich musste beim Schildern deines Schnorchelerlebnisses echt schmunzeln, da es mich zu 100% an meine ersten Unterwassererfahrungen erinnert hat. Während Stefan damals euphorisch am Grund Haie beobachtet hat, bin ich vor lauter Panik in einem Schwarm leuchtend bunter Fische fast ertrunken. Blöderweise auch noch zur allgemeinen Belustigung der thailändischen Bootscrew :( .
Darüber hinaus finde ich es super spannend, dank dir auch mal etwas anderes als nur die Honeymoon-Malediven kennen zu lernen.
Tut gut zu hören, dass es also nicht nur mir so ging! Hab schon an mir gezweifelt :-D
Das mit den Honeymoon-Malediven hast du schön ausgedrückt. Ich glaube, es sind tatsächlich zwei völlig verschiedene Welten. Ich fand’s sehr spannend, die weniger bekannte und für mich authentischere Welt einer Einheimischen Insel erleben zu dürfen (die btw. auch deutlich preiswerter ist).