In der Fränkischen Schweiz machen wir in Betzenstein Station, wo wir gleich am ersten Tag die Naturdenkmäler Rundwanderung unternehmen. Am nächsten Tag besteigen wir den Aussichtsturm in Betzenstein, um über die hübsche Stadt zu blicken. Dann fahren wir nach Gräfenberg, wo wir die Themenwanderung „Sagenhaftes Gräfenberg“ mit ihren vielen schönen Audio-Stationen absolvieren.
Übersicht
- Vom Allgäu in die Fränkische Schweiz
- Einkaufen mit Maske
- Check-in im Hotel Luca in Betzenstein
- Wandern auf dem Naturdenkmäler Rundweg
- Tag 2 in der Fränkischen Schweiz
- Frühstück im Hotel Luca
- Aussichtsturm Betzenstein
- Themenwanderung „Sagenhaftes Gräfenberg“
- Fazit Themenwanderung
- Fastfood in Corona Zeiten
- Bewertung Hotel Luca
Vom Allgäu in die Fränkische Schweiz
Wir stehen um 8.30 Uhr auf und sitzen pünktlich um 9 wieder am gleichen Frühstückstisch wie schon am Vortag. Das Prozedere ist identisch und auch inhaltlich wiederholt sich das erneut gute Frühstück im Grunde genommen.
Eine Stunde später sitzen wir bereits im Auto und machen uns auf über die A96, die A7 und die A8 nach Betzenstein in der Nähe von Bayreuth. Unterbrochen wird die rund 4-stündige Fahrt nur von einem kurzen Stau und einem Halt an einer Raststätte, an der wir – wie inzwischen immer mit Masken bewaffnet – kurz stoppen, tanken und mal testen, wie Corona sich so mit Sanifair versteht. Festgelegte Wege, viele Desinfektionsspender und nur jedes zweite Waschbecken in Benutzung machen aber auch diese gut besuchten Raststätten aus meiner Sicht recht sicher.
Einkaufen mit Maske
In Betzenstein kommen wir kurz vor 14 Uhr an. Da wir uns aber am Hotel Luca erst um 15 Uhr angekündigt haben, fahren wir erstmal nur vorbei und weiter zum Einkaufen fürs Abendbrot und um ein paar Snacks für den nächsten Tag zu organisieren.
Mit Maske beim Einkaufen
Check-in im Hotel Luca in Betzenstein
Mit unseren Einkäufen bewaffnet, checken wir dann schließlich im Hotel Luca, das direkt am Marktplatz des kleinen, hübschen und sehr ruhigen Ortes liegt, ein. Von außen unscheinbar, überrascht uns das Innere aber sehr positiv.
Hotel Luca
Wir werden freundlich empfangen – auch hier natürlich mit einer Plexiglas zwischen uns und der Dame am Empfang. Maskenpflicht auf den Fluren ist obligatorisch. Spannend wird vermutlich das morgige Frühstück, wie ein flüchtiger Blick in den nicht allzu großen Frühstücksraum, verrät.
Jetzt aber erkunden wir erst einmal unser geräumiges Dreibettzimmer, das uns schnell gefällt. Rustikale Balken treffen eine moderne Inneneinrichtung. Das Bad ist hell, groß und sehr schön. Auch hier werden wir uns sicher die nächsten 2 Tage sehr wohl fühlen. Schön ist auch, dass uns eine sonnige Terrasse zur Nutzung zur Verfügung steht.
Doppelbett unseres Zimmers
Wir packen erstmal aus und stärken uns ein wenig. Da das Wetter aber gut aussieht und der Nachmittag noch jung ist, überlegen wir, was wir anstellen können.
Wandern auf dem Naturdenkmäler Rundweg
Wir entscheiden uns für eine kleine Wanderung, die ich auf der Webseite von Betzenstein entdecke. Auf rund 4 Kilometern gilt es, einige spannende Naturdenkmäler in Form interessanter Felsformationen zu erkunden.
Wir marschieren direkt am Marktplatz vor unserem Hotel los und folgen einfach den roten Punkten, mit denen der Rundwanderweg sehr gut ausgeschildert ist.
Kirche & Marktplatz
Durch eines der alten Stadttore verlassen wir bald den Ort, um zunächst an der Schule vorbei zur Klauskirche zu laufen.
Altes Stadttor
Blick auf Betzenstein
Klauskirche
Dahinter verbirgt sich aber keine Kirche in dem Sinne, sondern eine spannende Höhle, die einem beeindruckenden Tunnel entspricht, der fast ein wenig an ein Kirchenschiff erinnert. Auch ein großes hölzernes Kreuz entdecken wir an den beeindruckenden Felsen. Und einer der Felsen eignet sich sogar zum Erklettern, wovon Lucas natürlich sofort Gebrauch macht.
Ein toller Start für eine spannende Wanderung!
Treppe zur Klauskirche
Kreuz am Felsen
Höhle als Kirchenschiff
Kletterpark
Der Weg führt uns nun weiter am beeindruckend großen Freibad vorbei und mitten durch einen schönen Kletterpark, dessen Parcours von einigen Familien gerade hoch in den Bäumen ausprobiert werden. Wir bleiben jedoch lieber auf festem Boden und folgen weiter unserem roten Punkt.
Kletterpark
Hexenboden & Hexenloch
Dieser führt uns durch sehr schönen, dichten Wald langsam abwärts bis zum Hexenboden nebst Hexenloch. Diesen Namen hat eine herrliche Felsformation bekommen, die aus gigantischen Felsen besteht und in dessen größter Felswand ein gigantisches Loch prangt – das Hexenloch. Wir klettern, staunen und fotografieren eifrig von allen Seiten und sind uns einig – das ist eine wirklich tolle Wanderung.
Hinweisschild Hexentor
Hexenloch
Felsformation
Nachdem wir alles ausführlich erkundet haben, wandern wir weiter. Es geht durch Wald und bald auch über Wiesen und an Weiden vorbei. Pferde auf einer Koppel, ein großer Bauernhof, auf dem gerade ein Schwarm Tauben sein Abendbrot gestreut bekommt und die Überquerung einer Wiese stehen als nächstes auf dem Programm.
Über Wiesen und Weiden
Pferde auf der Koppel
Zurück in den Wald
Abzweig Buchnerhöhle
Als der Weg dann wieder in den Wald hinein führt, stehen wir direkt vor dem Abzweig zur Buchnerhöhle, ein möglicher Abstecher des Wanderweges, der aber nur für „sehr dünne Personen mit entsprechender Schutzkleidung“ empfohlen wird. Da wir letztere nicht dabei haben und uns über ersteres gar nicht erst ärgern wollen, verzichten wir und folgen einfach weiter dem schönen Wanderweg.
Obstbäume
Sonnenblume
Wassersteintor
Das nächste Highlight lässt nicht lange auf sich warten. Wir kommen erneut an einem riesigen Tunnel in einem Felsen vorbei – dem Wassersteintor. Dieser Durchgang eignet sich bestens für eine kleine Fotosession, die wir sogleich auch abhalten.
Wassersteintor
Nur wenige Meter später kommen wir an der nächsten beeindruckenden Formation vorbei. Eine spannende Hinweistafel und einer Treppe, die aufwärts führt, können wir natürlich nicht widerstehen. Oben angelangt, entdecken wir eine halb überdachte, offene Höhle, in der schon vor tausenden Jahren Jäger kampiert haben. Kein Wunder, dass hier in der Nähe bei Grabungen auch einige Fossilien und andere Fundstücke entdeckt wurden. Irgendwie gleicht diese Felswand mit ihren Öffnungen und kleinen und großen Höhlen schon fast einem Häuserblock. Verrückt. Natur kann schon toll sein.
Felsen als Naturdenkmal
Informationstafel
Hinauf zu den Höhlen
Uralte Höhle
Der Rest des Weges verläuft dann aber weniger spannend. Wir verlassen alsbald den Wald und treffen auf eine ruhige, kaum befahrene Straße, der wir nun zurück nach Betzenstein folgen.
Zurück in Betzenstein
Nach dem Ortseingangsschild biegen wir rechts ab und folgen dem roten Punkt auf schmalem Pfad zurück bis zum Marktplatz, wo unsere schöne Wanderung begann. Ein toller Ausflug!
Ortseingang Betzenstein
Betzenstein
Den Rest des Abends verbringen wir entspannt auf dem Zimmer, wo wir vespern, die Abendsonne genießen und dem Nichtstun frönen.
Natürlich machen wir noch einen Plan für den morgigen Tag – in einem Wanderprospekt springt mir eine 8 km lange Themenwanderung mit Audio-Stationen ins Auge. Das klingt doch perfekt nach etwas für uns drei!
Tag 2 in der Fränkischen Schweiz
Zu unserem Entzücken zeigt sich beim heutigen Blick aus dem Fenster blauer Himmel und viel Sonnenschein. Herrlich! Aber erstmal frühstücken.
Zur vereinbarten Zeit erscheinen wir im Frühstücksraum, wo wir gebeten werden, an einem der freien Tische Platz zu nehmen.
Frühstück im Hotel Luca
Natürlich tragen sowohl wir, als auch die Angestellten Masken. Andere Gäste sitzen bereits zu Tisch und tragen am Platz dann natürlich keine Maske mehr. Zu meinem Erstaunen gibt es ein großes Büfett, an dem wir uns bedienen können – im Grunde genommen, als gäbe es kein Corona. Einzig der Umstand, dass alle, die ans Büfett gehen, eine Maske aufsetzen, erinnert uns an die Pandemie. Nun ja, kein wirklich überzeugendes Hygiene Konzept unserer Ansicht nach, aber nicht zu ändern.
Wir bedienen uns vor allem an den abgepackten Bestandteilen. Frische Wurst, Käse oder Obst lassen wir einfach mal liegen. Wirklich gut gefällt uns der Kaffee-Vollautomat, der u.a. auch heiße Schokolade und Cappuccino ausspuckt. Sehr schön.
Frühstücksbüfett
Rührei
Einfaches Frühstück
Am Platz werden wir noch gefragt, ob wir gern Rührei hätten – da sagen wir gern ja. Es wird uns wenig später an den Platz gebracht und schmeckt hervorragend. Alles in allem ist das Frühstücksbüfett toll – nur das Konzept in Zeiten von Corona hat Verbesserungspotential. Immerhin bekommen wir mit, dass die Tische, sobald wieder verlassen, gründlich gereinigt und desinfiziert werden – genau wie der Kaffeeautomat von Zeit zu Zeit. Was gut ist. Hätten die Tische nun noch ein wenig mehr Abstand und würden am Büfett nicht Gabeln, die jeder benutzt und offene Lebensmittel, die wenig geschützt sind, stehen, hätte es uns noch besser gefallen.
Trotzdem verlassen wir gut gestärkt und frohen Mutes den Frühstücksraum – natürlich nicht ohne Maske und ohne uns erneut die Hände zu desinfizieren.
Aussichtsturm Betzenstein
Auf unserem Plan für heute steht zunächst der Aussichtsturm von Betzenstein, der direkt in der Nähe unserer Unterkunft über dem Ort zu sehen ist. Der Weg führt uns etwa 400 Meter vom Hotel aus eine Anhöhe hinauf, wo wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, ausführlich den metallenen Aussichtsturm zu erkunden. Was für eine herrliche Sicht über den hübschen Ort und die Umgebung! Gern hätte ich mir ja auch die Burganlage von Betzenstein angeschaut, die wir von hier ebenfalls entdecken. Leider ist diese jedoch in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.
Kirche im Ortskern
Marktplatz
Aussichtsturm
Blick über Betzenstein
Burganlage Betzenstein
Nach diesem schönen Abstecher, satteln wir die Hühner bzw. unser Auto und fahren in das etwa 20 Kilometer entfernte Gräfenberg, wo wir uns eine schöne Themenwanderung mit Audio-Stationen ausgeschaut haben.
Themenwanderung „Sagenhaftes Gräfenberg“
Keine 20 Minuten später parken wir auch schon am Bahnhof von Gräfenberg, wo die Tour beginnt. Wir müssen zwar erst einmal ein wenig rätseln, wo die erste Station ist – aber wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Der Startpunkt ist auf der Infotafel gut beschrieben, auf die wir schon seit 5 Minuten fragend schauen.
Übersichtskarte
Treppenaufgang als Startpunkt
Lucas hat sein Android basiertes Handy dabei, um uns den Weg zu führen. Leider funktioniert die zugehörige App nicht auf iPhone Handys, was für mich ein klarer Minuspunkt ist. Zwar können iPhone Besitzer auf der zugehörigen Webseite die Stationen ebenfalls verfolgen und die Wegbeschreibung einsehen – aber das funktioniert zum einen nur bedingt gut und zum anderen nur, wo auch Handy Empfang vorhanden ist.
Audio-Unterstützung per Handy
Unser Weg startet mit einem steilen Anstieg erst eine Treppe, dann einen Berg hinauf und schließlich durch das Stadttor von Gräfenberg bis zur Kirche, wo wir nach einigem Suchen den ersten QR-Code der ersten Audio-Station hinter einem Bagger versteckt finden. Weiter geht es zum Marktplatz, wo wir Spannendes über den Ritter Wirnt von Grafenberc erfahren.
Ritter Wirnt von Grafenberc
Stadttor
Ritter Wirnt von Grafenberc
Viele kleine Wegweiser mit dem Teufelchen auf dem Teufelstisch sitzend führen uns sodann aus der Stadt hinaus in die schöne Umgebung der Fränkischen Schweiz.
Blick über Gräfenberg
Herrlicher Weg
An einer Wiese am Rande eines Waldes erfahren wir etwas über die Fackeljungfrauen, an der Feenquelle bekommen wir Infos über Feen, Zwerge und Hexen. Super gemacht, zumal es an den meisten Stationen Bänke zum Verweilen gibt.
Audio-Station am Waldrand
Audiostation mit QR-Code
Spannenden Geschichten lauschen
Waldweg
Sommerwald
Teufelsküche & Teufelstisch
An der Teufelsküche angekommen, machen wir ebenso viele Bilder wie am folgenden Teufelstisch, den Lucas und ich natürlich auch besteigen müssen. Spannendes über die Gestalt des Teufels, viele Bilder und schöne Erlebnisse später, geht es weiter.
Teufelsküche
Teufelstisch
Kaum haben wir das Märchen vom Teufel mit den 3 Goldenen Haaren vernommen, finden wir uns auch schon am Teufelsfinger mit herrlicher Aussicht in die Weite wieder. Ein toller Platz zum Rasten, von dem auch wir gern Gebrauch machen. Den größten Teil sanfter Anstiege haben wir nun hinter uns. Von hier aus geht es fast nur noch bergab – zunächst einmal auf schmalen Pfaden durch den Wald.
Wegweiser Wanderweg
Aussichtspunkt
Schon bald kommen wir erneut an einem wunderschönen Aussichtspunkt mit Tisch und Sitzgruppe vorbei, wo wir fast 10 Minuten der Erzählung über die Entstehung von Ermreuth lauschen und es uns mit sanftem Wind um die Nase und wärmender Sonne auf der Haut gut gehen lassen.
Blick auf Ermreuth
Grüne Bäume & blauer Himmel
Osterhasenwiese
Von nun ab wird die Landschaft offener. Am Waldrand folgen wir einem Feldweg, bevor es noch einmal kurz in den Wald und ebenso schnell wieder heraus geht. Wir landen schließlich an Station Nr. 11, der Osterhasenwiese, wo wir erfahren, woher vermutlich Name und Gestalt des Eier bringenden Löfflers herkommen.
Nahe der Osterhasenwiese
Wiesen & Pflaumenbäume
Vorbei an einer wunderschönen Baumschule mit jungen Laubbäumen und schönen Mais- und Sonnenblumenfeldern führt uns der mit Pflaumenbäumen gesäumte Weg nun durch einen kleinen Ort zu einem Osterbrunnen. Hier erfahren wir, was es mit diesen typischen Brunnen, die vor allem zur Osterzeit reich geschmückt sind, auf sich hat.
Wandern entlang der Felder
Wilde Pflaumen
Feldweg & Maisfelder
Am Osterbrunnen
Kleine Ortschaft
Osterbrunnen
Osterbrunnenstein
Zurück in Gräfenberg
Über schöne Wege und vorbei an Obstwiesen führt unser Rundwanderweg nun zurück nach Gräfenberg, wo wir auf interessanten Pfaden durch die Häuser und an der ehemaligen Stadtmauer vorbei die letzten Stationen entdecken.
Zurück nach Gräfenberg
Vorbei am Brauereimuseum
Die Sage vom Ritter Wigalois und die Erzählung der tatsächlich stattgefunden Pfingstflut beenden unsere spannende, rund 9 Kilometer lange Runde, auf der wir viel Interessantes erfahren haben.
Fazit Themenwanderung
Der Rundweg mag weniger spektakulär als andere Themenwanderungen sein, die wir schon erwandert haben, aber die Idee mit den Audio-Stationen ist toll. Uns haben der abwechslungsreiche Wanderweg und die vielen tollen Geschichten sehr gut gefallen. Mit vielen schönen Pausen haben wir rund 4 Stunden auf dem Weg verbracht, als wir wieder an unserem Auto am Bahnhof Gräfenberg ankommen.
Ein tolles Erlebnis hier in der Fränkischen Schweiz!
Fastfood in Corona Zeiten
Zur Feier des Tages und durchaus ein wenig getrieben von hungrigen Mägen, beschließen wir, zum ersten Mal seit Ausbruch von Corona wieder Mal einem McDonalds einen Besuch abzustatten. Ich weiß, dass die Infektionszahlen hier im Norden Bayerns sehr niedrig sind und dass McD ein gutes Hygienekonzept besitzt – also probieren wir es einfach mal aus.
Unsere Masken aufsetzend, müssen wir am Eingang einen Zettel mit Namen, Datum, Zeit und Telefonnummer ausfüllen und uns die Hände desinfizieren. Dann wird wie üblich an einer der Säulen bestellt, wobei ich mich bemühe, möglichst wenig Kontakt zu haben. Wir bestellen natürlich zum Mitnehmen und sind dank kontaktlosem Bezahlen so nach wenigen Minuten wieder draußen, wo ich mir erneut die Hände desinfiziere. Sollte so eigentlich eine recht sichere Sache sein.
Im Hotel angekommen, fallen wir dann über unsere Beute her, die uns nach so vielen Monaten Abstinenz besonders gut mundet.
Hamburger
Müde, satt und zufrieden lassen wir den Abend gemütlich ausklingen – natürlich nicht ohne ein weiteres Kniffel-Duell.
Am morgigen Tag geht es dann weiter zur dritten Station unserer Rundreise – nämlich ins Elbsandsteingebirge, das wir schon seit Jahren endlich mal besuchen wollten. Auf die Felsen und die Landschaft dort freuen wir uns schon sehr!
Bewertung Hotel Luca
Adresse: Hauptstraße 11, 91282 Betzenstein
Webseite: www.hotelluca.de
Buchung: booking.com*
Kategorie: 3 Sterne
Das Hotel Luca liegt im Zentrum von Betzenstein direkt in der Nähe der Kirche am Marktplatz. Äußerlich unscheinbar hat uns das sehr schöne Zimmer sehr angenehm überrascht. Wir hatten viel Platz. Es war modern eingerichtet und zugleich kombinierte es die rustikalen Balken des Hauses perfekt. Ein Zimmer zum Wohlfühlen.
Das Bad war geräumig, hell, freundlich und sehr sauber. Es beinhaltete eine Dusche und war vollkommen ausreichend. Genug Licht gab es durch ein Fenster in der Dachschräge, das uns sehr gefiel.
Das Frühstücksbüfett war sehr schön, die Auswahl reichhaltig. Besonders gut hat uns der Kaffeeautomat gefallen. Einen Kritikpunkt gibt es aber hinsichtlich der Corona-Situation. Wurst, Käse und andere frische Waren und Salate hätten zumindest durch Glasglocken o.ä. abgedeckt sein dürfen und auch müssen. Auch standen die Tische nicht sehr weit auseinander – wohl bedingt durch die eher geringe Größe des Frühstücksraumes.
Sehr gut gefallen hat uns, dass die Tische, nachdem sie verlassen wurden, sehr schnell und gründlich gesäubert wurden – ebenso wie regelmäßiges Abwischen der Knöpfe am Kaffeeautomaten. Desinfektionsmittel befanden sich auf allen Fluren, die Rezeption war mit einer Plexiglas-Scheibe geschützt und es herrschte im gesamten Hotel Maskenpflicht für Gäste und Angestellte.
Mein größter Kritikpunkt betrifft das Hotel nur indirekt. Während wir innerhalb des Hotels kaum Geräusche vernommen haben, hat die in der Nähe liegende Kirche, die auch nachts stündlich läutete uns schon ein wenig genervt. Die Fenster hätten also auch gern ein wenig besser schallisoliert sein dürfen.
Die Lage mitten im kleinen, hübschen Ort hat uns davon abgesehen sehr gefallen. Parkplätze gab es kostenlos direkt vor dem Haus.
Wir haben uns für 2 Nächte im Hotel Luca sehr wohl- und hinsichtlich Corona auch sicher gefühlt.
Lage:
Lautstärke:
Sauberkeit:
Frühstück:
Komfort:
[Sterne auf einer Skala von 1 – 3. Je mehr, desto besser, leiser, sauberer etc.]
Gesamtnote: 8.0
Buchung: booking.com*
Alle Reiseberichte unserer Deutschland Reise in der Übersicht:
Tag 1 – Roadtrip durch Deutschland – 1. Etappe: Allgäu
Tag 2 – Roadtrip durch Deutschland – 2. Etappe: Fränkische Schweiz
Tag 3 – Roadtrip durch Deutschland – 3. Etappe: Elbsandsteingebirge
Tag 4 – Roadtrip durch Deutschland – 4. Etappe: Odenwald
Ich freue mich über Feedback und beantworte dir gern deine Fragen zu Deutschlands Mittelgebirge!
Deine „Road-Trip-Beschreibungen“ (wir Senioren nennen das noch „A Fährtle macha“) machen richtig Laune. Ich finde es toll, dass die Jungen „Fährtle-macha“ auch für sich entdeckt haben.
Deine Bilder – und die Beschreibungen sind einfach toll und zeigen Gegenden, wo wir jetzt noch nicht waren.
Vielen Dank, Rüdiger für das tolle Feedback!
Freut mich, dass dir meine Reiseberichte gefallen.