Ich stelle dir das Canon 24-70 1:4 L IS USM vor und verrate dir, was mich an diesem Objektiv so begeistert. Ich ziehe außerdem erneut Vergleiche zum Canon 24-105 1:4 L IS II USM, das oft mit diesem Objektiv in direkter Konkurrenz steht.
Vor kurzem habe ich dir ja schon das Canon 24-105 L IS II USM vorgestellt und dir verraten, dass ich mich im direkten Vergleich für das Canon 24-70 1:4 L IS USM als Standardzoom entschieden habe. Heute möchte ich dir dieses Objektiv vorstellen und dir erklären, warum meine Entscheidung so ausgefallen ist.
Beide Objektive sind aus meiner Sicht tolle Standardzooms am Vollformat – vor allem auch auf Reisen. Letztlich entscheiden Kleinigkeiten und die eigenen Vorlieben. Aber kommen wir erstmal zu den harten Fakten.
Übersicht
- Lieferumfang
- Technische Details
- Der erste Eindruck
- Wie funktioniert der Makro Modus?
- Beispielbilder
- Eigenschaften des 24-70 1:4 L IS USM
- Vorteile des Canon 24-70 L IS USM
- Nachteile des Canon 24-70 L IS USM
- Wesentliche Unterschiede zum 24-105 1:4 L IS II USM
- Das 24-70 oder das 24-105? Welches ist besser?
- Alternativen zum Canon 24-70 1:4 L IS USM
- Warum ich mich für das 24-70er entschieden habe?
- Fazit
Lieferumfang
Im Lieferumfang befinden sich wie bei Objekten der L Klasse üblich folgendes Zubehör:
- EF 24-70mm 1:4 L IS USM
- Objektivdeckel E-77 II
- Objektivrückdeckel E
- Streulichtblende EW-83L
- Objektivbeutel LP1219
Technische Details
Produktbezeichnung | Canon 24-70mm 1:4L IS USM |
Brennweite | 24-70 mm (ergibt 38-112 mm am APS-C Sensor und ist im Bildwinkel vergleichbar mit einem 15-45 mm APS-C Objektiv) |
Lichtstärke | konstant 4,0 |
Objektiveigenschaften | IS - Bildstabilisator USM - Ultraschallmotor ED und asphärische Linsen Für Kameras mit APS-C Sensor & Vollformat Integriertes, mechanisches Objektiv Display Integrierte Makro Funktion |
Bildwinkel diagonal | 84° - 24° |
Optischer Aufbau | 15 Linsen in 12 Gruppen |
Naheinstellgrenze | 38 cm (Makro) |
Größter Abbildungsmaßstab | ca. 0,7 fach (Makro) |
Filterdurchmesser | 77 mm |
Gewicht | ca. 600 g |
Zubehör | Frontdeckel, Rückdeckel, Streulichtblende, Objektivbeutel |
Preis aktuell | ca. 780 Euro (UVP des Herstellers: 979 Euro) |
Abmessungen | ca. 83 x 93 mm |
Stativschelle | Nein |
Bildstabilisator (Stufen) | 4 |
AF-Motor | Ring-USM |
Der erste Eindruck
Was mir sofort beim ersten Auspacken gefällt – das Objektiv ist handlich und hat ein sehr angenehmes Gewicht. Es passt perfekt an meine Canon 6D Mark II und fühlt sich zudem sehr hochwertig an. Der Zoom liegt nah bei nah am Kamerabody und ist sehr schön griffig. Der etwa gleich große Fokusring liegt ganz vorn am Objektiv. Beide Ringe haben das exakt richtige Spiel für meinen Geschmack. Das mechanische Display ist gut in der Draufsicht zu sehen. Links davon liegen die üblichen Schalter für den Autofokus und den Bildstabilisator. Auf der anderen Seite findet sich der Lockschalter, der gleichzeitig auch zum Umschalten in den Makrobereich dient. Ich brauche ein paar Minuten, bis ich herausgefunden habe, wie dieser funktioniert.
Wie funktioniert der Makro Modus?
Um in den Makro Modus zu gelangen, muss man maximal zoomen und dann den kleinen Hebel nach vorn drücken, dort halten und gleichzeitig den Zoomring noch ein wenig weiter bewegen. Nun befindet man sich im Makromodus, der immerhin einen Abbildungsmaßstab von 0.7 ermöglicht. Das Zurückzoomen in den niedrigen Brennweitenbereich ist nun blockiert. Der Autofokus ist bis zu einer Distanz von 4 Metern einsetzbar. Der Bildstabilisator ist auch in diesem Modus aktiv und sehr hilfreich.
Um wieder in den normalen Modus zu gelangen, muss man erneut den kleinen Hebel nach vorn drücken, ihn dort halten und nun mit dem Zoomring wieder aus der Szene herauszoomen. Das ist alles etwas gewöhnungsbedürftig, aber schon nach kurzer Zeit gibt sich das. Es ist definitiv besser, als ständig das Objektiv wechseln zu müssen!
Beispielbilder
Eigenschaften des 24-70 1:4 L IS USM
Handling, Gewicht & Verarbeitung
Auch bei eingehender Untersuchung und nach längerer Verwendung – das Objektiv hat mich u.a. bereits nach Südafrika begleitet – zeigt sich, dass das Objektiv für mich als Reiseblogger nahezu perfekt ist. Es ist hochwertig verarbeitet, fühlt sich sehr gut am Body meiner 6D Mark II an, ist relativ leichtgewichtig und dazu noch staub- und spitzwassergeschützt. Ich denke, mit dem Objektiv werde ich noch lange Zeit viel Freude haben. Die griffigen Gummiringe an Zoom und Fokus zeigen auch nach 6 monatiger Nutzung keinerlei Abnutzungserscheinungen. Beide Ringe gleiten leicht, aber eben nicht zu leicht, so dass die Bedienung perfekt von der Hand geht.
Brennweite
Die Brennweite ist der wohl aus meiner Sicht größte Schwachpunkt des Objektiv. Ich liebe die 17-70 mm meines Sigmas an der 7D Mark II. Das 24-70er entspricht aber eher einem 16-45er, so dass es am langen Ende sehr schnell „Ende Gelände“ heißt. Trotzdem bin ich vor allem Outdoor und in der Natur sehr zufrieden mit dem Brennweitenbereich. Die meisten meiner Bilder nehme ich im Weitwinkelbereich auf und die 70 mm genügen in der Regel auch für normales Zoomen. Und wenn nicht – nun, dazu habe ich schließlich auch zwei gesunde Beine. In Städten ist mir die Brennweite aber definitiv zu wenig, weshalb ich dort eher auf ein Objektiv mit mehr Brennweite setze, um schönere Detailaufnahmen machen zu können.
Bildqualität und Schärfe
Hier zeigt das Objektiv klare Stärken. Das 24-105 1:4 L IS II USM ist bereits sehr scharf. Das 24-70 1:4 L IS USM ist noch ein Tick schärfer! Mich hat die Bildqualität von Anfang an begeistert. Scharfe Bilder bis in den Ecken – und das bei allen Brennweiten. Klitzekleine Schwächen in den Ecken bei Blende f/4 bis f/5.6 sind für mich nicht der Rede wert. Die Super-Spectra-Vergütung sorgt für tolle Kontraste, satte Farben sowie wenig Flares und Bildfehler auch im Gegenlicht. Für mich gibt es hier keinerlei Kritikpunkte.
Verzeichnung, chromatische Aberration, Vignettierung
In dieser Rubrik zeigt das Objektiv weder große Schwächen, noch außergewöhnliche Stärken. Sehr gut gefällt mir, dass sich ungewünschte Farbsäume nur sehr selten zeigen. Die Vignettierung dagegen ist im Weitwinkelbereich durchaus erkennbar, aber auf normalem Niveau. Ferner ist bei 24 mm eine leichte tonnenförmige Verzeichnung erkennbar, die sich aber leicht in der Nachbearbeitung korrigieren lässt.
Bokeh
Das Bokeh ist wie bei L Objektiven gewohnt sehr angenehm und weich. Bei genauerem Hinschauen hinterlässt es auf manchen meiner Bilder gelegentlich einen leicht unruhigen Eindruck. Alles in allem ist das aber Jammern auf hohem Niveau.
Autofokus
Der Autofokus arbeitet an meiner 6D Mark II sehr zuverlässig, ist flink wie ein Wiesel und dabei auch noch äußerst geräuscharm. Ich bin damit mehr als zufrieden. Hinzukommt, dass jederzeit manuell in die Fokussierung eingegriffen werden kann – auch bei aktiviertem Autofokus. Das macht das Arbeiten mit dem Objektiv sehr angenehm.
Lichtstärke und Offenblende
Das Canon 24-70 1:4 L IS USM hat wie der Name schon anzeigt, eine durchgängige Lichtstärke von f/4.0, was nicht überragend, aber doch mehr als ausreichend ist, wenn man den Bildstabilisator mit in die Gleichung zieht. Das Objektiv gibt es auch mit durchgängiger Lichtstärke von 2.8 – in dem Fall aber ohne Bildstabilisator und zu deutlich höherem Preis. Für meine fotografischen Zwecke genügt mir eine Offenblende von f/4.0 völlig aus – ich fotografiere selten mit einem Blendenwert kleiner als f/5.6.
Bildstabilisator
Der Bildstabilisator ist für mich der Hauptgrund, warum ich mich gegen ein 2.8er entschieden habe. Der bietet auf dem Papier satte 4 Stufen, entspricht in der Realität gemäß einschlägiger Seiten aber eher 3.5 Stufen – ein immer noch sehr guter Wert. Zudem ist der Hybrid IS sehr intelligent. Kameraschwenks und Mitzieher werden automatisch erkannt und in der jeweiligen Richtung entsprechend ausgeschalten. Auch im Makro Bereich arbeitet der Bildstabilisator sehr zuverlässig. Für mich ist der IS eines der Highlights des Objektivs, da er es in Kombination mit meiner 6D Mark II auch zu einem tollen Low Light Shooter macht!
Preis
Der Preis für ein Objektiv der L Klasse ist in meinen Augen fast unschlagbar gut. Für unter 800 Euro bekommst du mit dem Canon 24-70 1:4 L IS USM einen hervorragenden Allrounder fürs Vollformat, das vor allem auch auf Reisen einfach nur perfekt ist. Ich selbst habe das Objektiv in Kombination mit einer Cashback Aktion von Canon für unter 600 Euro erstanden und bin echt happy damit.
Vorteile des Canon 24-70 L IS USM
- Hervorragende Verarbeitung.
- Staub- und spritzwassergeschützt.
- Sehr gute Bildqualität, sehr scharf bis in die Ecken.
- Kaum chromatische Aberration, geringe Verzeichnung.
- Auch an APS-C betreibbar und dort nahezu keine Vignettierung.
- Leiser, schneller und sehr genauer Autofokus.
- Hervorragender Bildstabilisator.
- Makro Funktion.
- Gleiche Filtergröße wie das Canon 16-35 L IS USM.
- Geringes Gewicht.
Nachteile des Canon 24-70 L IS USM
- Spürbare Vignettierung im Weitwinkel.
- Brennweite nur bis 70 mm.
Wesentliche Unterschiede zum 24-105 1:4 L IS II USM
Canon EF 24-70 f/4 L IS USM | Canon EF 24-105 f/4 L IS II USM | |
Brennweite | 24-70 mm | 24-105 mm |
Lichtstärke | durchgängig 4.0 | durchgängig 4.0 |
Optischer Aufbau | 15 Linsen in 12 Gruppen | 17 Linsen in 12 Gruppen |
Naheinstellgrenze | 38 cm | 45 cm |
Filterdurchmesser | 77 mm | 77 mm |
Verarbeitung | Metall | Metall |
Gewicht | ca. 600 g | ca. 795 g |
Abmessungen | ca. 83 x 93 mm | ca. 84 x 118 mm |
Bildqualität | sehr gut | sehr gut |
Makro Funktion | Ja | Nein |
Vollzeiteingriff Fokussierung | Ja | Ja |
Wetterfest | Ja | Ja |
Bildstabilisator (Stufen) | 4.0 | 4.0 |
AF-Motor | USM | USM |
Preis aktuell | ca. 780 EUR | ca. 1.035 EUR |
Das 24-70 oder das 24-105? Welches ist besser?
Beide Objektive sind würdige Vertreter der L Klasse. Beide sind sehr scharf. Trotzdem hat für mich das 24-70er in Sachen Schärfe bis in die Ecken die Nase leicht vorn. Dazu kommt, dass es in Sachen Verzeichnung und Vignettierung am unteren Brennweitenende ebenfalls besser performt als das 24-105er. Dafür hat dieses natürlich die größere Brennweite am langen Ende.
Da ich persönlich diesen Brennweiten-Bereich bereits gut abdecken kann und auf Städtetouren eh lieber meine Canon 7D Mark II in Kombination mit dem 18-135er nutze, habe ich mich nicht zuletzt aufgrund des deutlich besseren Preis-Leistungs-Verhältnis für das 24-70er als Standardzoom für meine Canon 6D Mark II entschieden. Letzteres ist zudem etwas leichter und somit angenehmer auf Reisen zu handhaben. Außerdem hat es ein weiteres Gimmick, das mir persönlich sehr gefällt – eine Makro-Funktion. Das erspart im nicht-professionellen Bereich ein weiteres Objektiv!
Zum Testbericht des Canon 24-105 1:4 L IS II USM
Alternativen zum Canon 24-70 1:4 L IS USM
Ich sehe im Wesentlichen aktuell folgende Kokurrenz zum 24-70er L IS USM:
- Canon EF 24–105 mm f/4 L IS USM* [ca 830 Euro]
- Canon EF 24–105 mm f/4 L IS II USM* [ca 1.000 Euro]
- Sigma 24-105 mm F4,0 DG OS HSM* [ca 740 Euro]
- Canon EF 24-70mm f/2.8 L II USM* [ca 1.780 Euro]
- Tamron 24-70mm f/2.8 Di VC USD Lens* [ca 700 Euro]
Wer hauptsächlich vom Stativ fotografiert, wird vermutlich mit einem der 2.8er glücklicher werden. Wer kein weiteres Objektiv im Telebereich sein eigen nennt, der fährt vermutlich mit einem der 24-105er besser.
Warum ich mich für das 24-70er entschieden habe?
Nun, letztlich trauere ich der Brennweite von 70 bis 105 mm zwar ein wenig hinterher, aber das ist auch schon der einzige große Vorteil, den ich beim 24-105er sehe. In Sachen Schärfe nehmen sich beide nicht viel, auch wenn das 24-70er in meinen Augen einen Hauch schärfer ist.
Klar für das 24-70er sprechen für mich jedoch der Preis, das Gewicht und nicht zuletzt auch die Makro Funktion. Ich fotografiere ganz gern mal die ein oder andere Blüte am Wegesrand und habe mich in der Vergangenheit schon oft geärgert, wenn ich gerade keine Makro Linse zur Hand hatte. Dieses Objektiv löst das Problem für mich.
In meinen Augen ist das 24-70er der perfekte Allrounder auf Reisen und aufgrund des Gewichts und des hervorragenden Bildstabilisators auch als Low Light Objektiv bestens zu gebrauchen. Ich fotografiere sehr viel aus der Hand und würde es daher auch nicht gegen ein lichtstärkeres oder noch schärferes 2.8er eintauschen, da der Bildstabilisator für mich einfach nicht dagegen aufzuwiegen ist.
Fazit
Im Grunde bin ich ja schon mitten in meinem Fazit. Ich hatte das Objektiv das erste Mal im Juni 2017 in Händen und war schon damals in meinen Tests dermaßen angetan, dass ich es mir sofort als Immerdrauf für die 6D Mark II zugelegt habe. Seitdem habe ich viele Hundert Fotos mit dem Objektiv gemacht. Es hat mich nach Südafrika begleitet und hat auch auf meinen Ausflügen in den Schwarzwald seinen festen Platz in meiner Ausrüstung.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Objektiv und empfehle es gern weiter.
Danke für den ausführlichen Bericht, der mir bei meiner aktuellen Kaufentscheidung sehr hilft.
Schöne Grüsse
Kurt
Das freut mich, zu lesen. Danke für das schöne Feedback!
Lg Michael
Lieber Michael,
Ein sehr schöner Bericht zu diesem Objektiv. Die Makro-Funktion ist eine sehr schöne Möglichkeit, ohne immer wechseln zu müssen. Das nervt mich manchmal, aber ich möchte die Bildergebnisse und den Abbildungsmaßstab des EF 100mm f/2.8L Macro IS USM nicht missen. Auch habe ich seit vielen Monaten mein Immer-drauf Objektiv identifiziert und nutze es es ja auch, nämlich das EF 70-300mm f/4-5.6 IS II USM. Klar ich muss wechseln, zwischen Makro und Zoom, aber für die von mir erwarteten Bildergebnisse nehme ich das gerne in Kauf.
Aber jetzt noch einmal zurück zum Testkandidaten… hast du das Objektiv an der 7D Mark II ebenfalls getestet? Wie schlägt es sich hier mit Cropfaktor gegenüber deiner 6D Mark II? Ist eine APS-C-Kamera eine ebenbürtige Alternative für das Objektiv, oder entfaltet es seine volle Leiatungsfähigkeit nur am Vollformat?
Mit sonnigen Frühlingsgrüßen aus Göttingen
Thorsten
Hallo Thorsten,
Da hast du ja ein echt feines Makro! Da kommt die Makro Funktion des 24-70ers natürlich nicht heran.
Bezüglich deiner Frage: An der APS-C schlägt es sich natürlich auch hervorragend. Hinsichtlich Verzeichnung, Vignettierung & Co. natürlich erwartungsgemäß noch besser als am Vollformat.
Ich persönlich kann aber mit dem Brennweitenbereich, der am APS-C ja eher einem vergleichbaren 38-112er entspricht, nicht so viel anfangen, da es mir da einfach an Weitwinkel fehlt.
Auch gibt es sicher preiswertere Alternativen fürs APS-C. Trotzdem beeindruckt das Objektiv natürlich auch an der 7DMII.
Lg Michael
Lieber Michael,
ja, mit dem EF 100mm f/2.8L Macro IS USM macht das schon enorm viel Spaß, kleine Dinge ganz groß darzustellen. Schön ist auch, dass es als L-Objektiv ein komplett schwarz ist und nicht sofort auffällt. Der rote Ring ist zwar da, aber nur Kenner wissen dann, worum es sich handelt. Was das Objektiv leistet ist schon großartig. Vielfach verkannt wird auch, dass es ein hervorragendes Portrait-Objektiv ist, dass viele Details herausarbeiten kann. Generell macht es auch im 100mm bzw. KB-Äquivalent 160mm ebenfalls sehr, sehr gute Aufnahmen. Für den „Zoom“ gehe ich dann entsprechend ein paar Schritte. :-) Und Makro-Motive gibt es ja in Hülle und Fülle… das fängt schon im eigenen garten aber auch Haus/Wohnung an. Das ist schon toll. In den Kritiken, die man überall zu diesem Objektiv liest rangiert es immer sehr weit oben, wenn nicht oft gar an der Spitze. Das Objektiv ist auch wirklich spitze. Vor allem der Ring-Stabilisator, der in alle Richtungen stabilisiert ist für Freihand so klasse und Wertvoll, da muss man nicht immer gleich das Stativ mit sich herum schleppen. Da macht auch mal eine ausgedehnter Spaziergang Spaß un man kann mit dem Objektiv viele Motive einfangen (wie schon oben beschrieben).
Das wollte ich nur kurz zum EF 100mm f/2.8L Macro IS USM los werden.
Hallo Thorsten,
Lieben Dank für den ausführlichen Bericht. In der Tag liebäugel ich mit dem Objektiv auch schon länger. Ich glaube, das sollte ich mal als nächstes ausführlich testen.
Und wer weiß, vielleicht wandert es dann direkt auch in mein Portfolio :-D
Lg Michael