Wir liefen über den berühmten Markusplatz und erkundeten ausführlich den Dogenpalast. Wir erfuhren, wofür die Seufzerbrücke berühmt ist und unternahmen einen Ausflug zur San Giorgio Maggiore-Kirche. Von dessen Kirchturm aus genossen wir den Anblick Venedigs bevor wir auf einer Rundfahrt mit dem Vaporetto die Stadt auf dem Wasser ausführlich begutachteten. Die Rialtobrücke, die höchste Wendeltreppe Venedigs und die Kirche Santa Maria della Salute bei Sonnenuntergang rundeten diesen spannenden ersten Tag in Venedig ab. Am späten Abend machte ich außerdem noch einige schöne Nachtaufnahmen dieser großartigen Stadt.

Frühstück aufs Zimmer

Als um 8 Uhr unser Wecker klingelte, waren wir schon tierisch gespannt auf das Frühstück, dass wir uns zu halb 9 aufs Zimmer bestellt hatten. Pünktlich wie die Feuerwehr klopfte es an der Tür. Wir bekamen ein übergroßes Tablett für unseren kleinen Tisch und einen Beistelltisch, auf dem wir alles fanden, was unser Frühstücks-Herz begehrte. Leckere italienische Wurst, Brötchen, Baguettes, Obst, Joghurt, Käse – es mangelte uns an nichts. Wir waren absolut begeistert und stärkten uns reichlich für den Tag. So ein Frühstück auf dem Zimmer hat schon was – kein Gedrängel, keine anderen Leute, Ruhe & Entspannung pur! Einfach, aber genial!

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Einfaches, aber schönes Frühstück

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Auf dem Zimmer serviert

Markusplatz

Danach ging es dann relativ zügig los, denn wir wollten früh am Palazzo Ducale (Dogenpalast) sein, um nicht am Einlass warten zu müssen. Auf dem Markusplatz war bereits richtig viel los – ich glaube, um diesen mal leer zu erleben, braucht es tatsächlich ordentlich Hochwasser (Acqua Alta). Letzteres wäre fotografisch natürlich auch echt interessant, ob ich mir das aber für unseren Trip wünschen sollte oder besser nicht – da bin ich mir nicht so sicher.

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Basilica di San Marco

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Campanile

Besichtigung Dogenpalast

An der Markuskirche und am Campanile standen bereits ordentliche Menschenschlangen an – der Eingang am Dogenpalast, der sich zur Wasserseite der Lagune befindet, war jedoch noch gänzlich leer, so dass wir mit unseren im Voraus gekauften Museumspässen auch direkt ohne Wartezeit hinein konnten.

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Am Dogenpalast

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Kunst auf dem Dach

Tipp: Wenn in der Hochsaison die Warteschlange am Dogenpalast sehr lang ist, zahlt sich das vorherige Kaufen der Tickets im Internet definitiv aus. Andere Reiseblogger berichten hier von 3-4 Stunden Wartezeit zu Hoch-Zeiten.

2-stündige Tour durch den Dogenpalast & Markusdom*

Schon der Innenhof gefiel uns. Bevor wir dann mit dem Rundgang starten konnten, mussten wir noch unsere Rucksäcke an der Garderobe abgeben.

Hinweis: Rucksäcke und Taschen sind im Dogenpalast nicht erlaubt. Sie können kostenlos an der Garderobe verwahrt werden.

Wir begaben uns nun durch viele beeindruckende und spannende Räume auf die Spuren der geschichtsträchtigen Vergangenheit. Besonders beeindruckend fand ich die zahlreichen, opulenten Deckengemälde, Fresken und die prunkvollen Verzierungen in Räumen wie dem Senatsraum.

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Herrliche Deckengemälde im Dogenpalast

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24-Stunden-Uhr im Dogenpalast

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Prunkvolle Kunst

Auch den Gefängnistrakt erkundeten wir ausführlich und ließen es uns natürlich auch nicht nehmen, die Seufzerbrücke zu überqueren. Die war zwar von Innen betrachtet weniger schön und auch nicht wirklich aufsehenerregend, aber nichtsdestotrotz aufgrund ihrer Geschichte sehr interessant.

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Seufzerbrücke

 

Die Seufzerbrücke

Die 1602 /03 fertig gestellte Seufzerbrücke (Ponte dei Sospiri) führt über den 8 Meter breiten Rio di Palazzo und verbindet den Palazzo Ducale mit dem Gefängnis Prigioni nuove. Sie ist 11 Meter lang und besteht aus weißem Kalkstein. Ihre Fenster sind vergittert.

Eine Sage erzählt, dass die Gefangenen, die damals über diese Brücke ins Gefängnis geführt wurden, hier zum letzten Mal einen Blick auf die Lagune Venedigs werfen konnten und daher schweren Herzens seufzten. Schließlich würden sie diesen Anblick für lange Zeit nicht mehr zu Gesicht bekommen.

Geplant wurde die Brücke von Antonio Contin, dem Enkel von Antonio da Ponte, dem Erbauer der ebenso berühmten Rialtobrücke.

Es gibt aber noch einen weiteren Mythos um die Brücke, die vor allem für verliebte Pärchen interessant sein dürfte. Ein Paar, das sich während einer traditionellen venezianischen Gondelfahrt unter der Brücke bei Sonnenuntergang küsst, kann damit seine ewige Liebe besiegeln!

Ob diese Legende aber nicht vielleicht doch eher eine Erfindung geschäftstüchtiger Gondoliere ist, überlasse ich ganz dir.

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So verflog die Zeit zusehends und ehe wir uns versahen, war eine Stunde um und wir wieder am Ausgangspunkt unseres schönen Rundganges im Palast.

Eigentlich wollte ich nun in die Markuskirche oder dessen Kirchturm – an beiden gab es jedoch wirklich lange Warteschlangen. So verschoben wir diese Besuche einfach auf einen der nächsten Tage und spazierten am Ufer der Lagune entlang.

Eines war jedenfalls jetzt schon klar: Venedig ist auch im Winter alles andere als leer!

Basilica San Giorgio Maggiore

In der Ferne lockte mich nun die Basilica San Giorgio Maggiore auf der gleichnamigen Insel. Ich hatte gelesen, dass man von dort einen besonders schönen Blick über Venedig haben würde. Aber wie hinkommen, wenn nicht schwimmen?

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Gondeln mit der Basilica San Giorgio Maggiore im Hintergrund

Da entdeckten wir gerade recht die diversen Ablegestellen der Wasserbusse (Vaporetto). Es dauerte ein wenig, bis wir herausgefunden hatten, welches das richtige für uns ist, aber schließlich lösten wir auch das Rätsel und fanden uns wenige Minuten später an Bord eines Vaporettos der Linie 2, um genau eine Station nach Giorgio zurückzulegen. Tickets kaufen brauchten wir nicht, wir hatten ja unsere VeneziaUnica City Pässe, die ich mit 3 Tage gültigen ACTV–Zeittickets aufgeladen hatte. Mit diesen konnten wir nun nach Herzenslust mit allen Wasserbussen in und um Venedig mitfahren.

Tipp: Preiswert Venedig entdecken funktioniert super mit den ACTV-Zeittickets, die sich einfach und bequem auf den VeneziaUnica City Pass laden lassen.

Die Überfahrt war kurz, aber schön. Direkt von der Anlegestelle aus fielen wir auch schon quasi in die Kirche, von der aus man den Glockenturm erreichen kann. Leider stellten wir fest, dass wir dort für den Aufstieg (nur per Fahrstuhl möglich) 16 Euro für uns 3 zu zahlen hatten, da dieser Teil der Kirche weder Teil des Museumspasses, noch des Kirchenpasses ist, die wir uns ebenfalls zugelegt hatten.

Aber da wir schon hier waren, wollten wir natürlich auch hinauf. Und das lohnte sich dann wirklich. Uns erwartete eine wunderschöne Aussicht nach allen 4 Seiten. Wir genossen einen grandiosen Blick auf Venedig und vor allem den Dogenpalast. Ich selbst fotografierte natürlich ausgiebig in alle Windrichtungen. Hach, hier ließ es sich echt aushalten!

Venedig

Blick auf Venedig

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Basilica di Santa Maria della Salute

Venedig

Venedig von oben

Nach einer Weile trennten wir uns wieder von dem schönen Ausblick und sahen uns noch kurz die recht einfache, aber trotzdem schöne Kirche an, bevor wir uns wieder zur Ablegestelle begaben.

Vaporetto Rundfahrt

Statt hier nun jedoch die eine Station wieder zurückzufahren, entschlossen wir uns spontan, genau das Gegenteil zu tun und die komplette Strecke, die quasi eine Rundtour ist, per Vaporetto abzufahren.

Wir hatten grandioses Glück, dass das nächste Vaporetto fast leer war und wir direkt die vorderen Plätze am Bug ergattern konnten. Genial! Die Wintersonne schien herrlich und tat ihr Bestes, uns warm zu halten, wenngleich der eisige Wind nach einer Weile schon langsam durch die Knochen schlich. Machte aber nichts.

Wir genossen die Fahrt total und waren super happy mit unserer Idee, eine Rundfahrt u.a. entlang des gesamten Canal Grande auf diese Weise erleben zu können.

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Vaporetto Rundfahrt auf dem Canal Grande

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Vaporetto Rundfahrt auf dem Canal Grande

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Vaporetto Rundfahrt auf dem Canal Grande

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Vaporetto Rundfahrt auf dem Canal Grande

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Vaporetto Rundfahrt auf dem Canal Grande

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Vaporetto Rundfahrt auf dem Canal Grande

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Vaporetto Rundfahrt auf dem Canal Grande

Und extra zu zahlen, hatten wir ja auch nichts, da unsere ACTV Tickets Geltung hatten. Das war perfekt und deutlich Geldbeutel schonender als eine Gondelfahrt für 80 Euro oder mehr!

Rialtobrücke

Etwas verfroren aber voll von schönen Eindrücken stiegen wir an der Station San Marco wieder aus und machten uns nun daran, Venedig zu Fuß weiter zu erkunden. Wir liefen zunächst Richtung Rialtobrücke und drüber hinweg – immer mit einem halben Auge nach einem schönen Café suchend, um uns ein wenig aufzuwärmen.

Rialtobrücke in Venedig

Rialtobrücke

Spaziergang durch San Polo

Tatsächlich fanden wir aber nicht so richtig was für uns, denn die meisten Cafés – so wir denn überhaupt welche sahen – hatten nur Plätze draußen, was uns nicht gefiel und auch nicht wirklich weiterhalf. In ein Restaurant wollten wir auch nicht so wirklich und so liefen wir Gasse für Gasse, Brücke für Brücke einfach immer der Nase nach weiter und staunten über das Venedig, das wir auf diese Weise hier im Stadtteil San Polo entdecken durften. Fast in jeder Gasse – egal wie klein – gab es Geschäfte. Jede für sich sah ein wenig anders aus.

Venedig

Stadtteil San Polo

Venedig

Stadtteil San Polo

Venedig

Stadtteil San Polo

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Kleine Plätze, enge Gassen

Trotzdem wurde unser Hunger nun doch langsam ziemlich heftig, so dass wir uns entschieden, unseren eigentlich für den Abend angedachten Restaurantbesuch vorzuverlegen. Zunächst mussten wir dazu aber noch ein weiteres Mal den Canal Grande überqueren, was anhand fehlender Brücke ein Problem war. Wir nahmen kurzerhand einfach ein Vaporetto und konnten so durch Fahren einer Station bequem ans andere Ufer gelangen. Genau das ist nämlich der Grund, warum die Wasserbusse teils im Zickzack durch den Kanal fahren. Sie sind oft die einzige Möglichkeit, schnell ans andere Ufer zu gelangen.

Tipp: Mit dem Vaporetto kannst du einfach den Canal Grande überqueren. Das ist deutlich einfacher und schneller, als die nächste Brücke zu suchen.

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Überfahrt mit dem Vaporetto

Zurück in San Marco

Dort angelangt, entdeckten wir nach kurzer Suche eine wirklich nett aussehende Pizzeria namens Ristorante Pizzeria Al Vaporetto mit moderaten Preisen, der wir nicht widerstehen konnten.

Wir bekamen einen schönen Ecktisch und eine spannende Karte, auf der wir uns schließlich für italienische Pasta-Gerichte entschieden. Sowohl die Lasagne als auch die Pasta mit Pesto Genovese, die wir wählten, waren ausgesprochen lecker. Von meinem Cappuccino war ich dieses Mal allerdings weniger begeistert. Gibt also durchaus Qualitätsunterschiede auch beim Cappuccino.

Satt, zufrieden und um 50 Euro leichter verließen wir das Lokal und setzen unsere Erkundungstour fort. Der Nachmittag war inzwischen weit voran geschritten – keine 60 Minuten mehr und die Sonne würde bereits versinken.

Venedig

Venedigs kleine Kanäle sind herrlich

Basilica di Santa Maria della Salute

Ich steuerte daher erneut den Markusplatz an, weil ich von dort noch einen Blick auf die tief stehende Sonne werfen wollte. An der Basilika und dem Campanile standen immer noch viele Menschen an und so beließen wir es in der Nähe der Seufzerbrücke bei einem wunderschönen Ausblick auf die Basilica di Santa Maria della Salute über der nun langsam die Sonne niederging.

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Abendsonne genießen an der Lagune

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Blick auf die Basilica di Santa Maria della Salute

Nachdem ich ein paar schöne Fotos im Kasten hatte, zogen wir weiter und landeten ohne großen Plan dann im Viertel Castello von wo aus wir auf Lucas Wunsch erneut die Rialtobrücke ansteuerten, weil er sich dort eine der typischen venezianischen Masken kaufen wollte, die er schon am Mittag ins Auge gefasst hatte.

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Gondeln

Traditionelle Gondelfahrt durch Venedig*

Spaziergang durch San Marco

Wir liefen dabei durch viele herrliche, spannende, kleine und große Gassen, entdeckten dabei – zurück im Viertel San Marco – zufällig noch die höchste Wendeltreppe Venedigs, die Scala del Bòvolo. Sie gehört zum Palazzo Contarini del Bovolo und endet in einem Kuppelraum, von dem aus man einen herrlichen Blick über die Stadt Venedigs hat. Wir verzichteten allerdings aufgrund der Kosten von rund 8-9 Euro pro Person auf einen Aufstieg.

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Scala del Bòvolo

An der Rialtobrücke angekommen, schlug mein Herz ein wenig höher – sie war tatsächlich gerade im Licht der letzten Sonnenstrahlen in ein herrliches Orange getaucht, das ich natürlich unbedingt auf ein Foto bannen wollte. Leider fand ich so spontan nur bedingt eine gute Position am Ufer, aber freute mich trotzdem über ein paar schöne Schnappschüsse der auch um diese Zeit randvoll besetzten Brücke, auf der gefühlt jeder Tourist in Venedig unbedingt ein Foto machen wollte.

Rialtobrücke in Venedig

Rialtobrücke im Abendlicht

Ich persönlich fotografierte allerdings lieber die Brücke selbst, statt auf ihr stehend die Umgebung abzulichten.

Nachdem wir Lucas Maske erbeutet hatten, wurden uns die Füße nun jedoch langsam echt schwer. Mit quasi letzter Kraft schleppten wir uns zum gestern entdeckten Supermarkt, wo wir Kleinigkeiten fürs Abendbrot und für den morgigen Tag einkauften, um nicht immer gleich in ein Restaurant gehen zu müssen. Mal Snacks oder Kleinigkeiten aus der Hand essen zu können – wie in vielen anderen Städten – so etwas haben wir in Venedig bisher nicht entdecken können. Fanden wir irgendwie schade. Denn zwei Mal am Tag einen Restaurantbesuch wollten wir uns dann auch nicht unbedingt leisten.

Mit unserer Beute in der Hand schlenderten wir zurück zum Hotel, wo wir erst einmal die Füße hochlegten und uns von diesem wunderschönen Tag zu erholen.

Unser erster voller Tag in Venedig hatte uns super gut gefallen. Eine fantastische Stadt!!

Nächtlicher Rundgang

So ganz ließ mich Venedig an diesem Abend aber noch nicht los. Es war erst etwa 19.30 Uhr, aber im Januar natürlich schon stockfinster. Und so beschloss ich, noch einmal allein loszuziehen, um ein paar Nachtaufnahmen zu machen. Jetzt um diese Zeit war es zumindest in den Nebengassen schon deutlich ruhiger. Am Markusplatz und auf der Rialtobrücke waren zwar noch immer viele Menschen unterwegs, aber durch Langzeitbelichtung konnte ich da ein wenig was kompensieren.

Hier ein paar der an diesem Abend entstandenen Bilder …

Venedig bei Nacht

Kanal mit Boot bei Nacht

Venedig bei Nacht

Blick auf den Canal Grande bei Nacht

Rialtobrücke in Venedig

Rialtobrücke bei Nacht

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Markusplatz bei Nacht

 

#FotoJuwel des Tages

Mein Lieblingsfoto von diesem Tag entstand an einem der vielen wunderschönen Kanäle inmitten der Stadt. Mir gefielen die angelegten, typisch blau-schwarzen Gondeln, das ruhig daliegende Wasser und die herrliche Brücke über dem kleinen Kanal. Ich suchte mir eine Stelle, von der ich diese Szene möglichst niedrig und zentral aufnehmen konnte. Mittels Stativ machte ich eine 15-sekündige Langzeitaufnahme. Einen Moment abzupassen, in dem keinerlei Passanten ins Bild liefen, war gar nicht so einfach. Vor allem die Spiegelung der Brücke faszinierte mich total. Den Mittelpunkt des so gebildeten Kreises aus Original und Spiegelung habe ich in die Bildmitte gelegt.

 

Venezianische Idylle

Venedig bei Nacht
[Canon 7D Mark II | ISO 200 | 49 mm | f/11 | 15 s]

 

Mehr meiner Foto-Juwelen findest du hier.
 

Bewertung Residenza La Loggia

Adresse: Calle Ramo Primo Gregolin 1008 San Marco, San Marco, 30124 Venedig, Italien
Webseite: www.residenzalaloggia.it

Buchen: Residenza La Loggia auf booking.com*
Kategorie: B&B

Für uns war das Hotel ein absoluter Glücksgriff. Allein die Lage machte es für uns zur perfekten Wahl. Direkt auf halben Weg zwischen Rialtobrücke und Markusplatz mitten in San Marco konnten wir von hier aus alles bequem und schnell zu Fuß erlaufen.

Unser für venezianische Verhältnisse großes Dreibettzimmer war super schön, atmosphärisch im venezianischen Stil eingerichtet – mit verzierten Stofftapeten an den Wänden, verschnörkelten Lampen, großen Holzbalken an der Decke, schwere Vorhänge vor den Fenstern – wir fanden es toll und super passend!

Bewertung Residenza La Loggia in Venedig

Das Bad war ausreichend groß, modern und schick. Die schöne große Regenschauerdusche eine absolute Wohltat am Abend.

Bewertung Residenza La Loggia in Venedig

Das Frühstück wurde uns zu der von uns gewünschten Zeit aufs Zimmer gebracht. Es erwarteten uns leckere Brötchen, Teilchen, Aufschnitt, Joghurt, Obst und alles, was man zu einem guten Frühstück braucht. Auch das fanden wir einfach nur toll!

Die Lautstärke war zwischen 23 Uhr und 6 Uhr morgens absolut in Ordnung. Davor und danach bekamen wir dann aber schon einiges von den Gassen und nebenan mit. Aber das nahmen wir gern in Kauf, weil einfach alles andere stimmte. Abgesehen davon schliefen wir wirklich gut in unseren nicht zu weichen und nicht zu harten Betten.

Das Zimmer hatte außerdem einen TV mit rund 30 Sendern – zu Lucas Leidwesen keiner davon auf Deutsch. Also blieb die Kiste einfach aus. War auch mal schön ohne!

Bewertung Residenza La Loggia in Venedig

Minibar, frisches Obst und heißes Wasser für Tee oder löslichen Kaffee bekamen wir jederzeit an der kleinen Rezeption. Heizung war vorhanden. Kurz, uns mangelte es an nichts.

Wir fühlten uns 4 Nächte lang als Familie ausgesprochen wohl und empfehlen die Residenza La Loggia gern weiter!

 

Lage:

Bewertung Residenza La Loggia Venedig

Lautstärke:

Bewertung Residenza La Loggia Venedig

Sauberkeit:

Bewertung Residenza La Loggia Venedig

Frühstück:

Bewertung Residenza La Loggia Venedig

Komfort:

Bewertung Residenza La Loggia Venedig

[Sterne auf einer Skala von 1 – 3. Je mehr, desto besser, leiser, sauberer etc.]

Gesamtnote: 8.7

 

Weitere Impressionen aus Venedig

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Basilica San Giorgio Maggiore

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Campanile und Dogenpalast

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Basilica di Santa Maria della Salute

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Gondoliere mir Touristen

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Rot-weiß markierte Anlegestelle für Gondeln

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Basilica San Giorgio Maggiore

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Reiterstandbild des Feldherrn Bartolomeo Colleoni

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Kunstvolles über den Dächern Venedigs

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Boote statt Autos

Venedig

Typische Häuserfassade in Venedig

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Campanile am Markusplatz

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Campanile

 

Noch mehr Fotos aus Venedig findest du hier!

 

Reiseberichte unserer Kurzreise nach Venedig in der Übersicht:

Tag 1 – Anreise ins winterliche Venedig
Tag 2 – Dogenpalast & Vaporetto Rundfahrt auf dem Canal Grande
Tag 3 – Campanile, San Michele, Dorsoduro und Venedig bei Nacht!
Tag 4 – Glasinsel Murano, das Jüdische Viertel und ein herrlicher Sonnenuntergang

Ich freue mich über Feedback und beantworte dir gern deine Fragen zu Venedig!