Technische Verbesserungen

Kapitel 5

Alles in allem bin ich mit der Entwicklung meiner Zugriffszahlen noch immer nicht so ganz zufrieden. Der Traffic über Google wird zwar langsam und stetig mehr, aber noch immer habe ich nicht dauerhaft die 10k im Monat geknackt. Mir fehlt da schon seit Monaten das Momentum, das ich Mitte 2015 noch hatte. Daher habe ich seit Februar einiges am Blog verändert – vor allem auf der technischen Seite.


CDN Integration

Kapitel 5.1

Zunächst einmal habe ich meinem Blog ein CDN (Content Delivery Network) spendiert, was mich zwar einige Euro mehr pro Monat im Unterhalt des Blogs kostet, das aber zugleich die Zugriffszeiten auf meine Seiten noch einmal deutlich beschleunigt hat. Beim Vergleichstest mit dem Google Insight Speed Tool habe ich durchschnittlich 20-30 Punkte mehr pro Seite gewinnen können.

Die Einrichtung war recht einfach – ich habe mich der von 1&1 zur Verfügung stehenden Technik bedient.

Lektion #50:

Ein CDN kann deinen Blog durchaus beschleunigen, kostet in der Regel aber Geld.


Umstellung auf https

Kapitel 5.2

Warum und wie ich meinen Blog auf https umgestellt habe, liest du hier in einem separaten Artikel!

Lektion #51:

Webseiten, die das https Protokoll unterstützen werden besser von Google gerankt.


Inhaltliche Ausrichtung

Kapitel 5.3

Neben diesen technischen Verbesserungen habe ich außerdem beschlossen, in der Ausrichtung meines Blog ein wenig mehr Richtung Fotografie zu gehen. Ursprünglich wollte ich dieses Jahr verstärkt Freiburg, Südbaden und den Schwarzwald mehr gewichten. Aber da ich nicht zufrieden bin mit dem Erfolg mehrerer sehr ausführlicher und mir persönlich sehr am Herzen liegender Artikel wie dem über Freiburg, den Seepark oder den Ausflugszielen im Schwarzwald, bin ich noch einmal in mich gegangen und habe mir überlegt über welches Thema ich am meisten Wissen habe und wo ich mit der größten Begeisterung dabei bin. Und das ist und bleibt die Fotografie. Warum also nicht meine Fototipps ausbauen und mehr Artikel in diesem Bereich bringen? Auch bei den Reisen und Ausflügen möchte ich das Thema mehr gewichten.

Ich habe mir dazu auch 2 „Ideal-Leser“ geschaffen, für die ich schreibe. Ich versuche, mir damit eine Zielgruppe besser zu definieren und zu bedienen. Die nächsten Monate werden zeigen, ob mir das gelingt.

Lektion #52:

Überlege dir genau, für wen du schreibst. Schaffe dir deinen „perfekten Kunden“. Definiere dir auf diese Weise deine Zielgruppe.


Profile meiner „idealen Zielgruppe“

Kapitel 5.4

Mark, 35, Angestellter, Familienvater, lebt in Südbaden und sucht immer wieder neue und spannende Ausflugsziele für sich und seine Kinder. Mark fotografiert gern und möchte eines Tages gern einen Foto-Bildband über den Schwarzwald veröffentlichen. Er unternimmt gern etwas mit seinen Kindern. Zeit für die Familie ist ihm wichtig. Kinderunfreundliche Hotels oder nicht zu wissen, was am Wochenende unternommen werden soll, nervt ihn. Als Hobby-Fotograf würde er gern besser werden, Lust und Zeit zum Lesen von Fachliteratur hat er jedoch nicht. Lieber probiert er selbst Dinge in der freien Natur aus. „Learning by doing“ ist sein Motto. Er liebt seine Heimat, schaut sich gern Fotos anderer über Südbaden, dem Schwarzwald und dem Kaiserstuhl an.

Kerstin, 39, Angestellte, Mutter, Hochschulabschluss, reist gern. An ihren Urlaubszielen möchte sie mehr über Land und Leute erfahren. Sie wandert gern, liebt es, spannende Landschaften und Sehenswürdigkeiten auf Fotos festzuhalten. Ihre Reisen plant sie akribisch. Die wenige zur Verfügung stehende Zeit unterwegs maximal zu nutzen, ihr Credo. Sie spielt mit dem Gedanken, ihre Fotos auf einem Blog oder einer Webseite zu veröffentlichen. Eines Tages würde sie gern auf Weltreise gehen. Sie mag es, komfortabel zu reisen. Zelten oder Rucksack-Urlaube sind ihr ein Greul. Sie würde sich selbst als Hobby Fotografin beschreiben, träumt aber davon, eines Tages mit dem Fotografieren auch ein wenig Geld nebenbei zu verdienen und mehr Zeit fürs Reisen zu haben. Ihre Familie ist ihr wichtig. Sie möchte, dass jeder im Urlaub auf seine Kosten kommt.


Neues an der Sponsoren-Front

Kapitel 5.5

Meine nächste Fotoparade ist noch ein wenig hin, aber schon jetzt konnte ich Preise und einen Sponsor dafür gewinnen. Saal-Digital, die schon beim letzten Mal mit von der Partie waren, konnte ich diesen Mal für ein Exklusiv-Sponsoring gewinnen. Insgesamt wird es auf den Gesamtwert gesehen, somit doppelt so viele Preise als bei der letzten Parade geben. Das erspart mit viel Zeit bei der Sponsorensuche und kommt mir sehr entgegen.

Überhaupt läuft die Zusammenarbeit mit Firmen inzwischen sehr gut. Ich habe gleich 3 Angebote in inzwischen unter Dach und Fach gebrachte Kooperationen umwandeln können. So steht mir und meiner Familie ein tolles Wochenende in Brüssel ins Haus, bei dem uns Fahrkosten, Unterkunft und Frühstück gestellt werden. Klasse Sache und wir freuen uns richtig auf diese Stadt. Auch eine Einladung nach Barcelona habe ich erhalten und für unsere Reise im Sommer habe ich für mich und meine Familie die Luxemburg Card kostenlos angeboten bekommen. Schöne Sache.

In diesem Atemzug habe ich mich auch entschlossen, Unternehmen eine einfache Möglichkeit in der Zusammenarbeit mit meinem Blog zu geben, in dem ich den Sponsor des Monats aus der Taufe gehoben habe. Mal sehen, ob das angenommen werden wird. Das Mindestsponsoring habe ich bewusst erst einmal sehr niedrig angesetzt – je nach Nachfrage werde ich es im Laufe des Jahres entsprechend anheben.

Den ersten Sponsor des Monats habe ich bereits auf dem Blog vorgestellt – Saal Digital. Ich habe das Gefühl, dass sich hier eine gute langfristige Zusammenarbeit entwickelt, was mich sehr freut. Das Sponsoring habe ich auch direkt in ein Fotobuch über unsere USA Reise umgesetzt, was dann für beide Seiten ein Win-Win war.

Lektion #53:

Kooperationen sollten immer ein Win-Win für beide Seiten darstellen. Nur dann machen Sie Spaß & Sinn!

Den nächsten Sponsoren Artikel habe ich zur Ankurbelung mit meiner bereits unter Dach und Fach gebrachten Kooperation in Barcelona erstellt und kurze Zeit später bekam ich auch die erste Anfrage ohne mein eigenes Zutun von der Seite urlaubsguru.de. Lässt sich also erst einmal ganz gut an.

Ich bin sehr gespannt, ob weitere Firmen hier ebenfalls Interesse zeigen werden.


Neue Plugins

Kapitel 5.6

Ich habe auch ein paar sehr gute neue Plugins gefunden. Lazy Load ist ein echt tolles Plugin, um Bilder erst bei Bedarf nachzuladen. So zumindest schien es im ersten Moment. Leider stellte ich nach einiger Zeit fest, dass unter Umständen in manchen Browsern die Bilder gar nicht mehr angezeigt wurden – vor allem, wenn Popup Blocker oder Firmennetzwerke noch eine Rolle spielen. Ist also wieder runter geflogen.

Ebenfalls runter geflogen ist dafür PopupAlly. Das Popup für mein Abo hat zwar ganz gut funktioniert, aber ich habe mich damit einfach nicht wohl gefühlt. Daher gibt es jetzt kein Popup mehr auf meinem Blog.

Ein weiteres sehr hifreiches Plugin ist übrigens der BrokenLink Checker. Den habe ich schon eine Weile im Gebrauch, meist ist er aber deaktiviert, weil ich ihn nur hin und wieder manuell anwerfe. Das habe ich kürzlich auch wieder getan und siehe da, ich habe mehr als 20 Links gefunden, die inzwischen ins Leere liefen. Darunter waren ein paar Blogteilnehmer meiner Fotoparaden, aber auch einige Links bekannter und aktiver Seiten, die einfach umstrukturiert haben, ohne entsprechende Umleitungen zu setzen. Das zeigt mir jedenfalls, dass ich wohl mindestens monatlich nach Broken Links suchen sollte. Ich könnte zwar das Plugin auch einfach aktiv lassen. Allerdings versuche ich nur die wirklich notwendigen Plugins aktiv zu halten – denn je weniger, desto besser. Auch wenn ich bei über 50 im Einsatz kaum von „wenig“ sprechen kann.

Mein eCommerce Plugin eStore habe ich inzwischen auch schweren Herzens entfernt. Ich setze stattdessen nun auf ein einfaches Kontaktformular im ersten Schritt. Das ist weniger komfortabel und sieht auch weniger professionell aus, aber bringt mir eine um 33% schnellere Ladezeit meiner Seiten (1,2 Sekunden Ladezeit hat mich allein dieses Plugin gekostet gehabt!). Eventuell integriere ich das Plugin später wieder, wenn Ladezeiten und Seitenaufrufe kein Thema mehr sind.

Eine der größten Änderung ist jedoch der Wechsel meines SEO Plugins. Ich war lange Zeit mit Yoast SEO sehr zufrieden. Aber die neuesten Entwicklungen waren einfach nur schrecklich. Das zeigt auch das geballte negative Feedback, das man vielerorts liest. Auch habe ich nicht das Gefühl, dass Yoast mich wirklich SEO-technisch voran bringt. Entschieden habe ich mich nach einiger Recherche für The SEO Framework. Dieses Plugin ist relativ neu, aber sieht vielversprechend aus. Was mir am besten gefällt – es macht die meiste Arbeit von allein. Allerdings besitzt es nicht die Möglichkeit, ein „Fokus Keyword“ einzugeben. Aber das ist auch nicht nötig. Das habe ich inzwischen ohnhin in meinem Workflow verinnerlicht. Keyword suchen, integrieren (URL, Überschrift, Artikel Beschreibung, etc) und gezielt supporten mache ich ohnehin bei jedem Artikel – auch ohne, dass mich ein Plugin drauf hinweisen muss.

Lektion #54:

Überprüfe regelmäßig deine Plugins. Sind sie aktuell? Taugen sie noch? Ein Broken Link Plugin solltest du aber in jedem Fall nutzen!

Erste Ergebnisse der Umstellungen

Die genannten Umstellungen fanden alle März bis April statt. Seit Mai scheinen meine Zugriffszahlen endlich wieder anzuziehen. Ob das eine direkte Folge der technischen Verbesserungen ist oder einfach saisonal bedingt erfolgt, muss sich noch herausstellen.


Gastartikel auf focus.de

Kapitel 5.7

Ebenfalls sehr hilfreich dürfte eine weitere Kooperation mit focus.de für mich sein. Die Redaktion trat an mich heran, mit dem Angebot, regelmäßig auf focus.de meine Südbaden Artikel im Regionalbereich zu veröffentlichen. Leider ohne Bezahlung. Allerdings habe ich das Angebot aus einem einfachen Grund trotzdem angenommen. Focus.de ist eine der größten deutschen Webseiten mit Millionen von Lesern. Und in meinen Artikel dort darf ich beliebig Links (DoFollow!) auf meinen eigenen Blog integrieren. Und das sollte mir SEO technisch tatsächlich sehr gut tun, denn das sind richtig gute Backlinks. Außerdem ist es ein nettes Aushängeschild und kostenlose Werbung für meinen Blog. Selbstverständlich habe ich aber interveniert, als sie mir vorgeschlagen haben, einfach meine bereits veröffentlichten Artikel zu nutzen. Duplicated Content? Nein Danke! Da schreibe ich lieber ab und zu exklusive, kurze Artikel für focus.de und bin dann auf der sicheren Seite.

Lektion #55:

Gastartikel für gute Backlinks zu schreiben hilft der eigenen Seite weiter – vorausgesetzt natürlich es handelt sich um DoFollow Links.


Facebook Verifikation

Kapitel 5.8

Wusstest du, dass du deine Facebook Seite verifizieren kannst? Der Vorteil daran ist, dass jeder, der deine Seite aufruft, sofort anhand des grauen Hakens sieht, dass deine Seite „echt“ ist und kein Fake o. Ä. Außerdem werden verifizierte Seiten wohl auch von Facebook weiter oben bei den Suchresultaten angezeigt. Eine Aussage zur Reichweite habe ich leider nicht gefunden, aber nachdem ich nun auch meine Seite verifiziert habe, werde ich das mal genauer beobachten.

Meine Seite zu verifizieren war allerdings nicht ganz unproblematisch. Eigentlich ist das schnell beantragt. Man stellt dazu die Seite (Info Bereich) in der Kategorie auf Unternehmen um und entscheidet sich für eine Unterkategorie. In meinem Fall habe ich Reise/Freizeit gewählt. Dann stößt man den Verifikationsprozess (ein nun neuer Eintrag in den Einstellungen) an (telefonisch oder per Einreichung von Nachweisdokumenten) und mit Glück hat man 24 Stunden später den gewünschten Haken. Bei mir klappte das leider nicht so einfach. Ich entschied mich für die Dokumenten-Variante und reichte Gewerbeanmeldung, Steuererklärungsauszug und Umsatzsteuer-ID-Bestätigung ein. Es folgt eine Ablehnung. Im nächsten Versuch (man kann im entsprechenden Request einfach antworten und weitere Dokumente einreichen) versuchte ich es mit Stromrechnung und Umsatzsteuererklärung. Wieder wurde ich abgelehnt, weil die Dokumente nicht ausreichend wären und ich keine Rechnung, die an meine Firma adressiert wäre oder eine mit behördlichen Stempel eingereicht hätte. In einem weiteren (gedanklich für mich letzten) Versuch reichte ich erneut meine Gewerbesteueranmeldung ein und wies explizit daraufhin, dass meine Firma auf meinen Namen und meiner privaten Adresse laufe und das auf der Gewerbeanmeldung natürlich auch der offizielle Stempel der Stadt Freiburg wäre. Außerdem änderte ich zuvor mein Profilbild vom Logo auf ein Foto von mir um, weil ich gelesen hatte, dass das helfen könnte. Und tatsächlich – warum auch immer – dieses Mal klappte es und ich bekam den gewünschten Haken.

Hartnäckigkeit scheint sich also auszuzahlen, auch wenn das ganze alles ein wenig undurchsichtig und merkwürdig ablief. Wäre ich wieder abgelehnt worden, hätte ich noch folgendes probiert: Kategorie nochmal ändern und erneut versuchen zu verifizieren. Dadurch wäre wahrscheinlich ein neuer Request mit einem neuen Operator (Sachbearbeiter) angestoßen worden. Ich weiß von einigen Blogs, dass sie mit der Verifikation gar keine Probleme hatten, anderen dagegen erging es ähnlich wie mir.

Lektion #56:

Die Mühlen bei Facebook mahlen mitunter langsam und merkwürdig.

Die Verifikation deiner Seite sollte sich jedoch auszahlen, drum bleibe hartnäckig – auch wenn es nicht gleich im ersten Versuch klappt.


So ein Zirkus! – Travelcircus

Kapitel 5.9

Was für ein Zirkus?! Am Anfang stand eine ziemlich freundliche Anfrage für ein Interview im Rahmen einer Expertenreihe des Unternehmens travelcircus.de Klang alles ziemlich seriös und da ich gerade Lust drauf hatte, machte ich spontan mit. Denn Interviewanfragen bekommt man ja auch nicht täglich und das klang nach guter, leicht erarbeiteter Werbung für mich.

Die 6 Fragen, die man mir schickte, beantwortete ich gern. Dazu ein paar Bilder, ein kurzer Text über mich und meinen Blog. Fertig.

Das erste Mal stutzig wurde ich dann, als ich ein paar Wochen später die Mail bekam, das Interview sei nun veröffentlicht. Schon auf den ersten Blick stellte ich fest, dass es ein Roundup war und entgegen meiner Erwartung nur eine beantwortete Frage zusammen mit den Antworten 9 anderer Blogger auftauchte. Nun gut. Aber es kam noch besser. Das Ganze war Teil einer ganzen Serie – ich war in Ausgabe 4 vertreten, die dann auch nur auf einer Art Unterseite der eigentlichen Webseite veröffentlicht wurde. Aber auch damit konnte ich noch leben. Immerhin freute ich mich über einen weiteren DoFollow Link, auf den ich ohne mein Nachfragen auch sofort hingewiesen wurde. Naja, ist ja auch das Mindeste als Gegenleistung finde ich, wenn schon eine aktive Promotion des Artikels, der ganz offensichtlich nur eigenen SEO Zwecken dient, nicht vorhanden ist.

Aber dann kam es. Eine Mail von Travelblogger United berichtete über die schlechte Zusammenarbeit und riet allen Bloggern, ihre Artikel zurückzuziehen, da offensichtlich hinter dem Rücken der Blogger die erst als DoFollow gekennzeichneten Links auf NoFollow umgestellt wurden. Einige Bloggern sei außerdem „nahe gelegt worden“, dass sie den Artikel auch selbst auf ihrem Blog verlinken oder promoten sollten. Ein schneller Blick auf meinen dort veröffentlichten Artikel bestätigte das. Was zuvor noch ein DoFollow Link war, hatte sich inzwischen auf wundersame Weise in ein NoFollow verwandelt.

Grundsätzlich habe ich ja nichts gegen einen NoFollow Link. Ich schreibe solche Beiträge nicht für Google, sondern weil ich hoffe, tatsächlich Leser damit auf mich aufmerksam machen zu können. Aber hier wurde ich als Blogger offensichtlich für dumm verkauft. Und genau dieses Gefühl bestärkte sich noch, als ich auf Nachfrage meinerseits erklärt bekam, dass der Grund für die Änderung eine Umstellung auf https wäre. Das jedoch ist einfach nur Blödsinn! Ich habe meinen Blog ja schon selbst umgestellt und weiß, dass das zwei völlig verschiedene Paar Schuhe sind. Und da ganz offensichtlich in der aktuellen „Experten-Runde“ auch nach https Umstellung noch (!) alle Beiträge DoFollow gelinkt sind, ist das eine fadenscheinige Ausrede.

Das Ende vom Lied: Ich bat meinen Beitrag von der Seite zu löschen, was auch umgehend umgesetzt wurde. Ganz ehrlich, ich lasse mich nicht gern für blöd verkaufen und auf Werbung über eine Seite, die mit solchen Methoden arbeite, kann und möchte ich gut und gern verzichten. Einige Blogger haben inzwischen ebenfalls so gehandelt. Ich wünschte mir, alle täten das und würden auch künftig auf eine Zusammenarbeit mit Travelcircus verzichten. Gott sei Dank sind heutzutage die meisten Blogger gut vernetzt. Schade nur, dass einige Unternehmen / Webseitenbetreiber immer noch denken, mit „dummen Bloggern“ könne man umspringen wie man will. Gibt ja eh genug davon. Mich kotzt so eine Haltung einfach nur an!

Lektion #57:

Lass dich nicht für blöd verkaufen. Wenn Kooperation, dann bitte fair und auf Augenhöhe!


Schreiben nah am Leser

Kapitel 5.10

Eine interessante Erfahrung Mitte April ließ in mir ein kleines Licht angehen. Ein Leser wand sich an mich und gab mir Feedback zu einem Artikel. Ich kam mit ihm per Mail ins Gespräch und im Endeffekt lieferte er mir eine Liste mit Fragen und Hinweisen, die er gern einmal in einem Artikel beantwortet haben würde. Es ging um den Einstieg in die Fotografie mit einer Spiegelreflexkamera. Was für eine geniale Vorlage. Daraus einen Artikel zu machen, kam mir natürlich gleich in den Sinn, denn so ein konkretes, direktes Feedback ist natürlich Gold wert.

Den Artikel habe ich inzwischen bereits veröffentlicht und dafür viel positives Feedback erhalten. Daher überlege ich, wie ich ganz konkret meinen Lesern und Besuchern exakt diesen Service bieten kann: Fragen stellen, um sie in Artikeln zu beantworten. Ich suche noch nach der technisch perfekten Lösung dafür, bin aber auf einem guten Weg. Ein erster Schritt ist ein neuer Feedback Button, der an der rechten Seite meines Blogs immer sichtbar ist. Hier kann der Leser schnell und einfach jederzeit mit mir Kontakt aufnehmen. Ich bin gespannt, ob und wie das angenommen wird.

Allerdings würde ich das gern noch ein wenig weiter forcieren. Ein paar Ideen dafür habe ich schon.