In Vorbereitung meiner eigenen Reise nach Dubai habe ich hier wichtige Dubai Tipps zusammengestellt. Bevor man ein fremdes Land betritt, sollte man sich meiner Meinung nach immer ein wenig mit den Gebräuchen, der Kultur und den Eigenheiten beschäftigen. Ich finde, das ist ein Zeichen von Respekt und gehört sich einfach so. Außerdem, wer fällt schon gern als „dummer Tourist“ auf?! Nachfolgend daher also meine Dubai Tipps, die ich nach unserer Dubai Reise natürlich noch einmal aktualisiert habe.
Übersicht
- Wo liegt Dubai?
- Braucht man ein Visum?
- Währung in Dubai
- Traditionelle Begrüßung
- Kleidung
- Trinkgeld
- Frauen allein unterwegs
- Verhalten als Paar
- Hinweise zum Fotografieren
- Transportmittel in Dubai
- Wetter & Klima in Dubai
- Umwelt
- Post
- Zeitzone
- Telefon, Handy & Internet
- Alkohol & Rauchen
- Ramadan
- Handeln
- Strom
- Sprache
- Deutsches Generalkonsulat in Dubai
- Ausflugsideen
- Weitere Linkempfehlungen mit Dubai Tipps
- Empfehlung Reiseführer Dubai
- Die besten Hotels in Dubai
Wo liegt Dubai?
Dubai ist die zweitgrößte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate und liegt direkt am Arabischen Golf. Die Hauptstadt des asiatischen Landes ist Abu Dhabi. In direkter Nachbarschaft befinden sich Saudi Arabien, der Oman und im weiteren Sinne der Iran.
Braucht man ein Visum?
Einreisende aus Deutschland benötigen ein Touristenvisum, das man direkt bei der Einreise am Flughafen erhält. Es ist 90 Tage gültig und wird einfach in den Reisepass gestempelt. Der deutsche Kinderausweis wird nicht anerkannt, auch Kinder sollten einen Reisepass mitführen.
Währung in Dubai
Die Währung des Landes ist Dirham. Das offizielle Währungskürzel ist AED, weit verbreitet ist aber auch Dh. Banknoten gibt es in den Stückelungen: 5, 10, 20, 50, 100, 200, 500 und 1000 Dirham. Ein Dirham entspricht 100 Fils. Kleinere Stückelungen als 50 Fils werden oft nicht akzeptiert. Entsprechendes Wechselgeld wird in der Regel auch nicht ausgezahlt. 4 Dirham entsprechen zurzeit ca. 1 Euro.
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In der Regel kannst du aber überall unkompliziert mit der Kreditkarte bezahlen.
Traditionelle Begrüßung
Dubai ist eine sehr touristische Stadt, in der man als Urlauber nur selten wirklich mit der arabischen Kultur in Berührung kommt. Falls das aber doch einmal geschieht, kommen hier ein paar Hinweise.
Grundsätzlich wird der Mann zuerst begrüßt. In größerer Gesellschaft gilt diese Ehre zudem als erstes dem Gastgeber. Man reicht dabei die Hand und überlässt es dem Gegenüber, wie lange dieser Händedruck dauert. Aber Achtung, dies ist nur bei Mann zu Mann oder Frau zu Frau üblich. Männer und Frauen, die nicht miteinander verwandt sind, geben sich im Normalfall nicht die Hand! Wichtig auch für Linkshänder: Niemals die linke Hand reichen oder mit dieser ein Geschenk überreichen o.ä. Die linke Hand gilt bei vielen Moslems als „unrein“.
Bei der Begrüßung einer arabischen Frau zudem darauf achten, dass genug Distanz gewahrt wird. Einen tiefen Blick in die Augen oder ein zu langer Händedruck, so er denn überhaupt vom Gegenüber zuerst angeboten wird, ist zu vermeiden. Eine verschleierte, arabische Frau grüßt man am besten zunächst zu nickend und wartet ab, wie sie darauf reagiert – diplomatische Zurückhaltung ist nie verkehrt. Oftmals werden Frauen auch von einem Mann gar nicht begrüßt.
Sollte man als Europäer mit einem „as-salamu alaikum“ („Friede sei mit dir – guten Tag!“) begrüßt werden, so antwortet man mit „wa alaikum as-salam“ („Friede sei mit dir!“). Wird man mit dem Friedensgruß „salam“ begrüßt (was jedoch eher unwahrscheinlich ist), dann lautet die richtige Antwort „wa alaikum assalam wa rahmatullah“. Auf die weitergehende Frage „kayf al halal?“ („Wie geht’s?“), antwortet man am besten mit „kwayyis!“ („gut“).
Herzlich bedanken kann man sich, indem man die Hand aufs Herz legt und sich kurz verbeugt.
Kleidung
Grundsätzlich gilt, man sollte sich von den Schultern bis mindestens zu den Knien bedeckt bekleiden – für die Frau noch wichtiger als für den Mann. Die Stoffe sollten blickdicht sein und auch auf zu tiefe Ausschnitte, zu eng anliegende Kleidung sowie rücken- oder bauchfreie Kleidung sollte verzichtet werden.
Ein Kopftuch ist bis auf sehr wenige Ausnahmen beispielsweise in bestimmten Moscheen nicht notwendig. Kurze Hosen werden auch beim Mann in diesem Kulturkreis nur als Bade- oder Unterhose getragen. Dreiviertel-Hosen, die deutlich bis über die Knie gehen sind jedoch als Europäer absolut in Ordnung.
Wir haben Dubai allerdings deutlich weniger konservativ erlebt. Viele Touristen sind durchaus auch in sehr knappen Outfits zu sehen. Letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, ob er sich anpasst oder einfach eben nicht. Grundsätzlich schien uns die Kleiderordnung innerhalb von Dubai eher eine ungeordnete Rolle zu spielen.
Bei einer offiziellen Einladung, sollte der Mann Anzug und Krawatte tragen, die Frau ein Kostüm oder Hosenanzug. Markenkleidung spielt dabei durchaus eine wichtige Rolle – für viele Einheimische ist sie ein Zeichen von Wohlstand, hoher Bildung und Respekt.
Kinder können natürlich auch kurze Kleidung wie Shirts und Shorts tragen. Bei ihnen gelten diese strengen Regelungen noch nicht.
Am Strand sind Bikinis natürlich durchaus erlaubt und auch völlig normal. Auf zu knappe Bikinis oder Tangas sollte jedoch trotzdem verzichtet werden. Oben ohne ist natürlich streng verboten. Wichtig auch, den Bikini erst am Strand zeigen. Beim Weg zum Strand beispielsweise durch die Lobby oder ein Hotel ist angemessene Kleidung zu tragen.
An öffentlichen Stränden kann man als Frau beim Zeigen von zu viel Haut auch schnell zum Opfer von gaffenden Gastarbeitern werden, die so viel Weiblichkeit aus ihren Ländern einfach nicht gewohnt sind.
Trinkgeld
Trinkgeld zu geben ist in Dubai absolut üblich. Die Höhe sollte im Zweifelsfall etwa 10% sein. Bei Taxi-Fahrten rundet man am besten auf den nächsten 5er auf. Im Hotel gibt man Kofferträgern auch ca. 3-5 Dirham. Nicht knausern sollte man natürlich beim Reinigungspersonal und das am besten gleich an Tag 1, denn dann ist einem ein sauberes Zimmer für die nächsten Tage auch gewiss. 5 Dirham pro Person sollten es durchaus sein. Diese legt man bereits auf das Bett bevor der Zimmerservice kommt (also nicht erst an Tag 2 als Dankeschön für Tag 1 o.ä.). Auch am Ende des Aufenthalts lässt man noch einmal 5-10 Dirham pro Zimmer als Trinkgeld liegen.
Überhaupt sollte man immer ein paar Dirham griffbereit in den Taschen bereit haben, denn auch für diverse andere kleine Services vor allem von Hotenangestellten wird ein Trinkgeld erwartet.
In Restaurants rundet man ähnlich wie in Deutschland ebenfalls auf. Sollte auf der Rechnung bereits ein „Service Charge“ enthalten sein, kann man auf ein weiteres Trinkgeld verzichten. Allerdings gibt es wohl Restaurants, die dieses Trinkgeld nicht an ihre Angestellten weiter geben. Aufrunden würde ich daher also trotzdem immer. In Fast Food Restaurants kann man auf Trinkgeld natürlich verzichten.
Frauen allein unterwegs
Dubai ist ein sehr sicheres Reiseland. Solange man respektvoll und mit angemessener Kleidung unterwegs ist, hat man auch als allein reisende Frau nichts zu befürchten. In der Metro gibt es sogar extra Abteile für Frauen mit Kindern. Viele Kameras und Polizei Präsenz sorgen zusätzlich für Sicherheit. Wir hatten in keiner Sekunde in Dubai – auch abseits der touristischen Hotspots – das Gefühl, nicht sicher zu sein.
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Verhalten als Paar
Als Paar sollte man beachten, dass Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit nicht angebracht sind, teilweise sogar unter Strafe stehen. Ein flüchtiges Küsschen zur Begrüßung auf die Wange sollte in der Öffentlichkeit genügen. Auch auf Händchenhalten sollte man als Pärchen verzichten. Als unverheiratetes Paar kann es sogar ungern gesehen werden, ein Zimmer zu teilen. Von daher sollte man sich in diesem Fall in einem Hotel einfach als Ehepaar ausgeben. Unterschiedliche Namen im Pass sind dabei kein Problem und nach einer Heiratsurkunde fragt sicher niemand.
Allerdings sollte man sich darüber auch nicht zu viele Gedanken machen. Dubai ist eine sehr durch die Touristen geprägte Stadt, die wir als durchaus sehr weltoffen kennengelernt haben.
Hinweise zum Fotografieren
Im Grund gelten ähnliche Regeln wie bei uns. Vor dem Fotografieren anderer Menschen sollte man sich deren Einverständnis einholen. Verboten ist das Fotografieren verschleierter Frauen. Auch offizielle Regierungsgebäude, Konsulate, Botschaften, militärische Anlagen und die Paläste und Anwesen der Scheichsfamilie dürfen nicht aufgenommen werden. Besondere Vorsicht sollte man am Hafen und auf dem Flughafen walten lassen, wenngleich das offizielle Fotografie-Verbot hier aufgehoben worden ist. Im Zweifel sollte man einfach einen Wachmann zuvor um Erlaubnis fragen.
Meinen ausführlichen Fotografie Guide für Dubai findest du hier.
Transportmittel in Dubai
Die meist genutzten Transportmittel in Dubai sind Taxis, die Metro und Busse. Hierzu habe ich einen gesonderten Artikel verfasst.
Wetter & Klima in Dubai
In Dubai ist es ganzjährig trocken mit warmen bis heißen Temperaturen. Vor allem die Sommermonate sind für den mediterranes Wetter gewöhnten Europäer eher nicht zu empfehlen aufgrund von Temperaturen teils über 40 Grad und einer hohen Luftfeuchtigkeit. Die besten Reisemonate sind daher Oktober, November, sowie März und April bei angenehmen Temperaturen im Schnitt um die 25 – 30 Grad Celsius. Allerdings kann es durchaus auch schon im April deutlich heißer werden.
Dubai gehört zu den 10 trockensten Ländern der Erde, in denen im Schnitt nur etwa 5-8 Regentage im Jahr vorkommen, was aber nicht heißt, dass man einen solchen nicht erwischen kann. Wir sprechen aus Erfahrung.
Umwelt
Eine saubere Umwelt spielt in Dubai eine wichtige Rolle. Ein 35 köpfiges Inspektionsteam ist ganztägig in der Stadt unterwegs, um Verstöße entsprechend zu ahnden. Unter Strafe stehen u.a.:
- Pflanzen entwenden und beschädigen (worunter auch Blumen pflücken gilt!).
- Spucken in der Öffentlichkeit.
- Abfall und Müll nicht ordnungsgemäß zu entsorgen.
- Urinieren in der Öffentlichkeit.
Wir haben Dubai als ausgesprochen saubere und sehr schöne Stadt kennengelernt – ganz anders, als man das von vielen europäischen Großstädten kennt.
Post
Postämter findet man fast überall. Oftmals gibt es Warteschlangen, in denen Frauen jedoch oft vorgelassen werden. Eine Postkarte nach Europa kostet 2,50 AED, ein Luftpostbrief 4,25 AED. In der Regel kann man Briefe und Postkarten auch an den Hotel-Rezeptionen abgeben. Wo es Postkarten zu kaufen gibt, kann man in der Regel auch Briefmarken erwerben.
Zeitzone
Zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) sind 3 Stunden zu addieren, während der Sommerzeit 2 Stunden.
Telefon, Handy & Internet
Die Vorwahl nach VAE von Europa aus lautet 00971. Das Telefon- und das Handy-Netz sind sehr gut ausgebaut. Netzbetreiber des Handy Netzes sind die Telefongesellschaften Etisalat und du. Preiswerter ist es jedoch, lokale Prepaid Karten zu verwenden. In vielen Hotels und Malls wird kostenloses WLAN oder Internet angeboten. Wir sind sehr gute ohne Prepaid Karte zurecht gekommen und haben einfach wo es ging öffentlich WLANs genutzt.
Gute Informationen diesbezüglich habe ich hier auf neverseenbefore.de gefunden.
Alkohol & Rauchen
Alkohol gibt es nicht ohne weiteres in Supermärkten zu erwerben. Man benötigt eine staatliche Alkohol-Lizenz, die von Touristen in der Regel nicht erworben werden kann. An den Bars der Hotels gibt es natürlich Ausschank. Auch in den MMI Liquor Stores kann mal als Tourist unter Vorlage seines Reisepasses Alkohol erwerben. Betrunken in der Öffentlichkeit aufzufallen, steht allerdings unter harter Strafe. Beim Autofahren gilt ein Null-Promille-Grenze. Auch in Restaurant bekommt man oft keinen Alkohol.
Auch betrunken in ein Taxi zu steigen, ist keine gute Idee. Je nach Taxifahrer kann die Fahrt dann statt am Zielort auch schon mal auf der Polizeiwache enden.
Rauchen ist in der Regel nicht erlaubt in geschlossenen Räumen. An öffentlichen Plätzen ist es zumeist nicht gestattet. In Restaurants und Bars gibt es speziell abgetrennte Bereiche für Raucher.
Das Mindestalter für Alkohol- und Zigarettenkonsum liegt bei 21 Jahren.
Ramadan
Der Ramadan ist der Fastenmonat der Muslime und entspricht dem 9. Monat des islamischen Kalenders. Während des Ramadan gelten verschärfte Regeln. Egal, ob Muslim oder nicht – folgende Regeln gilt es zu beachten:
- Von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang nicht in der Öffentlichkeit rauchen, trinken (gilt auch für Wasser), essen (inkl. Kaugummi), fluchen oder Zärtlichkeiten austauschen.
- Konservativ kleiden.
- Arbeitszeiten in den VAE sind in der Regel mindestens um zwei Stunden pro Tag gekürzt.
Das Ende des Ramadans wird mit dem Fest Eid al Fitr begangen und üppig und ausgelassen gefeiert.
Wann ist Ramadan von 2019 bis 2022:
- Ramadan 2019: 06. Mai bis 05. Juni 2019
- Ramadan 2020: 24. April bis 24. Mai 2020
- Ramadan 2021: 13. April bis 13. Mai 2021
- Ramadan 2022: 02. April bis 02. Mai 2022
Handeln
Auf arabischen Märkten wird natürlich gern und viel gefeilscht. Daher niemals auf das erste Angebot eingehen, sondern versuchen, einen für beide Seiten zufriedenstellenden Preis zu erreichen. In Malls wird dagegen nicht gehandelt, sondern zu Festpreisen eingekauft.
Strom
Die Stromspannung des Stromnetzes entspricht dem aus Europa bekannten 220-240 Volt Standard. Für Steckdosen braucht man jedoch zumeist einen 3-Pol-Zwischenstecker, den man oftmals kostenlos im Hotel erhalten kann.
Sprache
Die offizielle Landessprache ist arabisch. Aber auch Englisch ist sehr weit verbreitet. Vor allem in Dubai gibt es auch viele englisch sprachige Hinweisschilder, Menükarten etc.
Deutsches Generalkonsulat in Dubai
Deutsches Generalkonsulat Dubai
Jumeirah I, Straße 14 A
Vereinigte Arabische Emirate
Pass- und Visastelle
Jumeirah I, Straße 8A
Tel: +971 4 349 8888
Mail: info@dubai.diplo.de
Web: www.dubai.diplo.de
Weitere Linkempfehlungen mit Dubai Tipps
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Die besten Hotels in Dubai
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Hast du noch mehr wichtige Dubai Tipps auf Lager? Hast du Erfahrungen, die meinen Recherchen widersprechen? Dann hinterlasse mir doch bitte einen Kommentar. Ich nehme diese gern in meine Übersicht mit auf!
Als Tourist benötigt man keine Alkohol-Lizens in Dubai. In MMI Stores kann man als Tourist, Reisepass notwendig, Alkohol kaufen.
Danke für den Hinweis. Hab ich entsprechend eingearbeitet.
Gibt einiges zu überarbeiten. Alkohol im Liquor Shop für Touris.
Zusammen wohnen als nicht verheiratet etc etc. Die gängigsten Coins sind die 1aed. 25/50gils nutzt man selten.
Danke für deinen Hinweis. Ein wenig was habe ich sogleich geändert.
„Oftmals werden Frauen auch von einem Mann gar nicht begrüßt. Dies ist jedoch ein Ausdruck von Respekt und nicht von Ignoranz.“
Ernsthaft? man kann sich solche „Traditionen“ auch schönreden
Ich stimme dir zu. Den Satz habe ich herausgenommen. Kommt letztlich auf die Perspektive an, aber ich wollte damit keinesfalls ausdrücken, dass ich das gutheiße oder ebenfalls dieser Meinung bin.
Es war mehr als Beschreibung dessen gedacht, was man an Verhalten tatsächlich oft antrifft und was aus Sicht der Einheimischen dahinter steckt. Heißt wie gesagt nicht, dass ich der gleichen Meinung bin. Ganz im Gegenteil.
Danke für dein Feedback!
Sehr schön formuliert und Informativ, besser kann man es nicht widergeben. Das bringt Sicherheit für jeden der noch nicht in den Emiraten war.
Vielen Dank!
Hallo,
alles in Allem ein informativer Artikel. Aber nach dem ersten Kapitel über Dubai und, dass es am „Arabischen Golf“ liegen soll, obwohl es der Persische Golf ist, hab ich dem Artikel von Anfang an kritisch gegenüber gestanden. Nicht wegen dem falschen Fakt direkt zu Beginn des Artikels. Mitunter muss man halt dementsprechend sehen, ob und in welcher Höhe Sie Geld von der VAE Tourismus Behörde Geld bekommen haben. Nicht nur für den Artikel an sich, sondern dann eben auch um dort direkt mal die Bezeichnung eines Gewässers, zum Wohlwollen eines Araberstaates zu ändern. Vielleicht können Sie diesen Fakt ja noch korrigieren, aber tue ich das stark bezweifeln. Denn das Geld was man Ihnen dafür gezahlt hatte, müssten Sie dann ja schön zurückzahlen !
Hallo zurück,
Ehrlich gesagt, hab ich bei der Bezeichnung nicht lange nachgedacht. Beide Begriffe „Persischer Golf“ als auch „Arabischer Golf“ sind gebräuchlich. Die arabischen Staaten nennen ihn selbst gern Arabischen Golf, international üblicher ist Persischer Golf. Die Vereinten Nationen äußerten sich 2006 dahingehend, dass sie an der Bezeichnung „Persischer Golf“ festhalten, aber den arabischen Staaten nicht vorschreiben können und wollen, wie sie dieses Gewässer benennen. So viel mal zu den Fakten. Hier ist also nichts „falsch“. Das ist letztlich eine Entscheidung von Geschmack und Perspektive. Deutsche, die in Dubai leben, wiesen mich einst daraufhin, dass „Arabischer Golf“ wohl angemessener wären. Sei es drum. Mir ist das relativ egal. Ich halte beide Bezeichnungen für legitim.
Was mich allerdings an Ihrem Kommentar ärgert, ist, mir zu unterstellen, dass ich in irgendeiner Art bezahlt wurde. Dem ist nicht so. Wäre es der Fall, würde das entsprechend gekennzeichnet sein, da Transparenz auf meinem Blog einen hohen Stellenwert besitzt. Ich lege alle Kooperationen stets offen. Bezahlte Artikel sind als Anzeige oder Werbung gekennzeichnet. Immer! Ausnahmslos!
Diese Reise habe ich aus eigener Tasche bezahlt bis zum letzten Cent. Es gab und gibt keine Verbindung oder Kontakt zur VAE Tourismus Behörde. Niemand hat mich zu einer Bezeichnung verleitet und schon gar nicht lässt sich meine Meinung oder Ausdrucksweise in irgendeiner Art kaufen.
Es mag Blogger geben, bei denen das möglich ist. Ich gehöre – wie übrigens die meisten Blogger, die mit Herzblut ihre Blogs schreiben – nicht dazu!
Genauso ist es lieber Michael.
Guter Artikel. Fasst alles was man zu Dubai wissen muss zusammen. Ich war auch schon da und kann deine Einschätzung teilen.
Hallo Jens,
Vielen Dank für dein Feedback. Solltest du trotzdem noch einen „Insider-Tipp“ haben – immer her damit! ;-)