Auch heute standen wir wieder früh und voller Tatendrang auf den Beinen – schließlich wollten wir ja auch viel erleben. Las Vegas war wirklich eine unglaubliche Stadt. So viel zu sehen – man kommt kaum aus dem Staunen heraus.

Las Vegas Strip Teil III

Unser erster Weg führte uns zum Mirage, wo wir uns schon gestern eine leckere Frühstücksgelegenheit ausgeguckt hatten. Es gab süße Crêpes und belgische Waffeln mit Früchten Dazu einen herrlich kalten Erdbeersmoothie, denn auch um halb 10 vormittags waren es schon wieder über 30°.

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Anschließend ging es direkt in den nah gelegenen Secret Garden nebst Dolphin Habitat von Siegfried & Roy. Und das entpuppte sich als tolle Idee. Die Delphine in ihren verschiedenen Becken hautnah erleben und beobachten zu können, war großartig, zumal wir eine Trainingsstunde mit Kunststücken und Fütterung miterlebten. Und auch die seltenen, weißen Tiger im Secret Garden waren imposant. Welch anmutige und schöne Raubkatzen!

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Nach gut einer Stunde zogen wir weiter in Richtung „The Quad“, wo es eine schöne Autoausstellung geben sollte. Und auch dieser Geheimtipp erwies sich als Volltreffer. Tickets für einen kostenlosen Eintritt hatte ich zuvor aus dem Internet ausgedruckt. Die Ausstellung all der auf Hochglanz polierten Oldtimer, Rennwagen und Kultautos war ein echtes Erlebnis. Sogar eine der Limousinen von John F. Kennedy war darunter.

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Unser nächstes Ziel war das Venetian, wo wir uns eine singende Gondoliere auf der Wasserstraße inmitten des Hotels anschauten – künstlicher Himmel und Venedig Feeling inklusive. Tolles und eindrucksvolles Hotel!

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Inzwischen war es kurz vor 13 Uhr und wir waren wieder in der Nähe des Bellagios. Also legten wir dort erneut eine Pause ein und beobachteten die dieses Mal von modernen Rhythmen begleiteten Wasserspiele der Fontänen. Für uns vielleicht das schönste Highlight in Las Vegas. Wir beschlossen prompt, am Abend noch einmal vorbeizuschauen – zumal die Fontänen in der Dunkelheit beleuchtet besonders schön zur Geltung kommen.

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Nun liefen wir nun zu unserem Hotel zurück, wo wir unser Auto bestiegen, um erstens Tanken zu fahren und zweitens, um zum Stratosphere Tower zu gelangen, der doch etwas abseits des Strips steht. Aufgrund der Größe war dieser schnell gefunden. Geduldig ließen wir den sehr ausführlichen Sicherheitscheck vor Betreten des Turms über uns ergehen. Als wir schließlich oben angekommen waren, genossen wir einen herrlichen 360° Rundblick über Las Vegas und darüber hinaus. Immerhin ist der Tower ganze 350 Meter hoch. Den Sky Jump (Freier Fall) aus 260 Meter Höhe sahen wir uns allerdings nur bei anderen an. Das war uns dann doch zu heftig.

Das Stratosphere auch The Strat genannt, ist Hotel, Casino und Aussichtsturm in einem. Der zugehörige Stratosphere Tower ist 350m hoch und damit das höchste freistehende Bauwerk der USA westlich des Mississippi River. In seiner Aussichtsplattform befindet sich ein Drehrestaurant mit herrlichem Ausblick über Las Vegas und seine Umgebung, bis hinüber zu den Spring Mountains und bis zum 3.630 Meter hohen Charleston Peak.
Neben zahlreichen anderen Attraktionen kann man hier auch den höchsten Sky Jump der Welt erleben

 

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Nach diesem Erlebnis ging es schließlich zurück ins Hotel. Dieses Mal, um einfach noch ein wenig auszuspannen, bevor uns am Abend ein weiterer Höhepunkt erwartete. Die Show, die an diesem Tag auf dem Abendprogramm stand, war Kà vom Cirque du Soleil. sie fand ebenfalls im MGM statt und ließ uns schon vor Beginn staunen. Denn der Saal und die Bühne waren einfach nur riesig. Für die Show selbst fehlen mir eigentlich die richtigen Superlative. Copperfield war nette Unterhaltung – jedoch war einfach nur gigantisch und unvergesslich. Die riesige in allen 3 Dimensionen dreh- und kippbare Bühne, die Artisten und Akrobaten, die darüber schwebten, kletterten, liefen, von ihr herunter stürzten, auf ihr kämpften und die artistischen und akrobatischen Leistungen waren absolut beeindruckend. Dazu tolle, stimmungsvolle, dramatische Musik und gegen Ende auch pyrotechnische Effekte machten die Show zu einem tollen Erlebnis und führten zu verdienten Standing Ovations. Für mich persönlich das Beste an Show-Unterhaltung, das ich bisher gesehen habe. Einfach nur spektakulär!

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Nach der Show liefen wir noch ein letztes Mal zum Bellagio, um das Schauspiel der Fontänen auch im Dunkeln noch einmal zu erleben und damit quasi Abschied von Las Vegas zu nehmen. Bei noch immer sehr heißen 36° liefen wir zurück zu unserem Hotelzimmer, wo wir uns schon auf die Fahrt zum Grand Canyon am nächsten Tag vorbereiteten.

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