Auch an diesem Tag war ich früh auf den Beinen – schließlich wollte ich weder die Ankunft im Hafen von Tunis (La Goulette) verpassen noch meinen ersten Sonnenaufgang auf diesem mir fremden Kontinent. Und tatsächlich war der Sonnenaufgang hier irgendwie anders. Man spürte schon früh morgens die Hitze Afrikas und der Sonnenaufgang war einfach phänomenal.

Afrika

 

Willkommen in Afrika

Die Hafeneinfahrt dauerte sehr lang. Genug Zeit also, um viele spannende Fotos zu machen. Am eigentlichen Anlegeplatz angekommen begrüßte uns dann eine kleine neben dem Schiff herlaufende 4köpfige Kapelle mit lautstarker Musik. Fand ich sehr, sehr nett. Bald konnte man auch die ersten für den Touristen herangeschafften Kamele erspähen sowie den wahrscheinlich extra für Kreuzfahrtpassagiere errichteten nahen Basar / Markt.

Afrika

 

Afrika

 

Da der Aufenthalt hier in Afrika jedoch nur knapp 4 Stunden betrug, entschiedenen wir uns gegen einen Landausflug. Wir hatten einfach keine Lust, von A nach B gehetzt zu werden und wollten auch nicht erst irgendwelche Formulare ausfüllen müssen, um hier an Land gehen zu dürfen. Ergo legten wir uns nach einem ausführlichen Frühstück wieder auf unsere Stammplätze an den Pool und genossen das heute sehr leere Schiff. Denn die meisten Passagiere nutzten natürlich die Gelegenheit, erste Schritte in Afrika tun zu können. Wir ließen lieber weiter die Seele baumeln, uns von der Sonne Afrikas bräunen und träumten davon, irgendwann einfach einen Afrika Urlaub zu machen mit richtiger Safarie und allem drum und dran. Wird sicherlich kein Traum bleiben. Und als die Temperaturen dann um die 41° erreichten, waren wir auch echt froh, dass wir gerade einfach nur am Pool liegen durften.

Afrika

 

Am Nachmittag bummelten wir wieder ein wenig durch das Schiff. Ich genoss einen sehr guten Cappucchino in einer der Bars (nebenbei bemerkt, der Kaffee beim Büffet ist quasi ungenießbar gewesen) und anschließend machten wir es uns in der After Lounge gemütlich, wo wir erneut Karten spielten bei einem tollen Blick aus dem Heck des Schiffes auf das Meer. Etwas später fanden hier auch noch ein paar Proben für einen abendlichen Talentwettbewerb statt, so dass wir auch noch in den Genuss eines kleines Unterhaltungsprogrammes kamen.

Kurs auf Italien

Das Schiff hielt inzwischen nun Kurs auf Italien. Auf unsere nächsten beiden Stationen Rom und Genua freuten wir uns ganz besonders. Am Abend gingen wir dieses Mal wieder ins Bora Bora und waren dadurch auch wieder rechtzeitig zum Sonnenuntergang an Deck.

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