Fotografieren im Zirkus ist gar nicht so einfach. Das habe ich schon im letzten Jahr bei einem Besuch im wunderschönen Weihnachtszirkus Circolo in Freiburg feststellen dürfen. Und drum, weil der Circolo einfach nur wunderschön ist und ich zugleich das Fotografieren im Zirkus weiter verbessern wollte, stand der Besuch auch dieses Jahr unbedingt wieder auf meinem Programm.
Übersicht
Warum du im Zirkus fotografieren solltest
Die Frage zu beantworten ist ganz einfach – es gibt kaum schwierigere Umgebungsbedingungen, die dich zwingen, dich wirklich bewusst mit Themen wie ISO Werte und Belichtungszeiten zu beschäftigen. Außerdem wirst du unter diesen Bedingungen viel über deine eigene Kamera lernen. Schummriges Licht in einem Moment, flackernde Lichter oder knallige Scheinwerfer im nächsten Moment – schnell wechselnde Lichtbedingungen und das auch noch in unterschiedlichen Farbspektren garantieren gepaart mit dem teils atemberaubenden Tempo der Akrobaten ein Maximum an Herausforderung an dein fotografisches Können.
Denn während du beim Fotografieren einer wunderschönen Landschaft meist ganz in Ruhe ausprobieren, überlegen und mehrfach Aufnehmen kannst, bekommst du im Zirkus in der Regel keine zweite Chance. Zeit zum Nachdenken bleibt da nicht viel.
Unter solchen Bedingungen zu fotografieren schult und übt ungemein!
Was du vor dem Zirkusbesuch beachten solltest
Das Wichtigste natürlich vorweg – informiere dich schon vor dem Besuch des Zirkus, ob das Fotografieren überhaupt gestattet ist. Auch ich habe das beim Veranstalter des Circolo getan und möchte mich an dieser Stelle auch gern noch einmal herzlich für die Erlaubnis, Bildaufnahmen machen zu dürfen, bedanken.
Ist diese Hürde genommen, solltest du dich nach den idealen Plätzen zum Fotografieren umschauen. Idealerweise gibt es einen Online-Verkauf mit fester Platzwahl. Beim Circolo ist das der Fall. Die besten Plätze sind natürlich in vorderster Reihe möglichst nah an der Bühne, um keine störenden Köpfe im Bild und eine möglichst kurze Distanz zu den Akteuren zu haben.
Ich hatte dieses Jahr das Vergnügen, in erster Reihe sitzen zu können. Das war also schon mal perfekt!
Als nächstes solltest du dich ein wenig mit deiner Kamera beschäftigen, um gute Einstellungen wählen zu können. Außerdem packst du am besten dein lichtstärkstes Objektiv ein, denn Blitzlicht ist im Zirkus selbstverständlich absolut tabu.
In meinem Fall habe ich mein Sigma 17-70 mm f/2.8-4.0 eingepackt, das mir auch bei schwierigen Lichtbedingungen dank großer Offenblende und zusätzlichem Bildstabilisator gute Dienste leistet. Ein Objektiv mit noch besserer Lichtstärke von beispielsweise 1.8 oder gar drunter wäre natürlich noch besser – besitze ich jedoch leider nicht.
An meiner Canon EOS 7d Mark II habe ich zudem im Vorfeld folgende Einstellungen vorgenommen:
- Anti-Flacker Modus aktiviert.
- ISO auf 1600 eingestellt.
- RAW Format aktiviert.
- TV Mode (Blendenautomatik) aktiviert.
- Serienbildaufnahme aktiviert.
- AF auf AI Servo eingestellt.
- Weißabgleich auf Tageslicht gestellt (Alternative: Kunstlicht).
- High ISO Rauschreduzierung auf „Stark“ eingestellt.
- Tonwert Priorität deaktiviert.
Außerdem habe ich mir zur Vorbereitung noch einmal meine Aufnahmen aus dem letzten Jahr genau angesehen. Damals habe ich vorrangig im ISO Bereich von ISO 800 bis maximal ISO 1600 fotografiert und dabei zu wenig auf die Verschlusszeiten geachtet. Letztere lagen im Bereich zwischen 1/30 und 1/320 Sekunde. Das Resultat waren viele Aufnahmen, die leider durch schnelle Bewegungen der Akteure und Akrobaten verwischt waren.
Mein Learning daraus: Lieber noch etwas mehr Rauschen in Kauf nehmen und dafür aber die Verschlusszeiten noch kürzer setzen!
Tipps zum Fotografieren im Zirkus
So gerüstet, kann es dann auch schon losgehen. Dieses Mal habe ich komplett im TV Modus, der Blendenautomatik fotografiert und deutlich kürzere Verschlusszeiten gewählt. Bei langsameren Bewegungen befand ich mich eher im Bereich von 1/60 – 1/100 Sekunde und bei schnellen, akrobatischen Nummern habe ich auf Verschlusszeiten von 1/800 Sekunde zurückgegriffen. Das war natürlich nur möglich, durch entsprechend hohe ISO Zahlen. Ich bin da recht pingelig und alles andere als großzügig. Während ich sonst die ISO 1600 schon als Schmerzgrenze empfinde, bin ich beim Fotografieren im Zirkus dieses Mal bis an die 3200 gegangen, wobei ich vorrangig im Bereich 2000 – 2500 unterwegs war. Die Blende selbst wird unter diesen Bedingungen von der Kamera natürlich auf den kleinstmöglichen Bereich gesetzt – in meinem Fall also je nach Brennweite auf f/2.8 bis maximal f/4.0. Solltest du im manuellen Modus fotografieren, empfehle ich dir, die Blende ebenfalls maximal zu öffnen (kleinste Blendenzahl).
Ich fotografiere inzwischen schon recht lange mit meiner 7d Mark II und weiß, dass ich auch in diesem ISO Bereich noch gute Bilder machen kann. Das entsprechende Rauschen ist dank Nachbearbeitung der Fotos gut in den Griff zu bekommen. Außerdem habe ich inzwischen gelernt, dass es besser ist, ein leicht verrauschtes Bild zu haben, als ein Verwischtes. Ersteres fällt bei Nutzung auf meinem Blog oder Vergrößerungen bis A3 kaum ins Gewicht. Unscharfe oder verwackelte Fotos dagegen fallen in jeder Auflösung sofort auf.
Ein weiterer Tipp, den ich dir mitgeben möchte: Fotografiere mit der Serienbildfunktion. Es ist kaum möglich, bei akrobatischen Nummern den besten Zeitpunkt von Hand auszulösen. Drum nutzte ich entsprechend die Serienbildfunktion, die im Falle meiner 7D Mark II rasend schnell mehrere Bilder aufnimmt, wenn man den Auslöser einfach gedrückt hält. Dadurch konnte ich mir hinterher sehr einfach die besten Schüsse heraussuchen.
Gerade bei den Breakdancern war das extrem wichtig. Deren Rotationen sind so unglaublich schnell, dass längere Verschlusszeiten sofort zu Bewegungsunschärfen führen.
Nachfolgend mal ein paar grobe Richtwerte, die für mich ganz gut funktioniert haben:
Natürlich ist das individuell unterschiedlich und von Lichtsituation, der verwendeten Kamera und der Lichtstärke des Objektivs abhängig. Aber als grobe Orientierung sollte dir die von mir verwendeten Werte eine gute Ausgangsposition für eigene Experimente geben:
Zirkusnummer | ISO Bereich | Verschlusszeit |
Clowns und Zauberer | 800 - 1600 | 1/100 - 1/200 |
Artisten & Turner, vorrangig in Posen | 800 - 1600 | 1/200 |
Tiere & Vögel | 1600 - 2000 | 1/400 - 1/600 |
Akrobaten mit Sprüngen und Drehungen | 2500 - 3200 | 1/800 - 1/1000 |
Hinweis: Bitte achte beim Fotografieren darauf, dass du weder menschliche noch tierische Akteure in ihrer Konzentration oder Aufmerksamkeit störst. Selbst ohne Blitzlicht kann das Klicken der Kamera bei entsprechender Ruhe ablenken. Und Tiere lassen sich womöglich schon ablenken, in dem du nur die Kamera auf sie richtest. Ich habe das beispielsweise bei der Taubennummer sofort bemerkt und habe dann auf Aufnahmen, bei denen mir die Tauben sehr nah waren, entsprechend verzichtet.
Zu guter Letzt noch der Hinweis, dass du beim Fotografieren im Zirkus einfach relativ schnell und flexibel mit den Verschlusszeiten umgehen musst. Überlasse das nicht der Kamera. Ändere sie selbst bewusst. Je schneller die Nummer oder die Bewegungen, desto kürzer müssen die Belichtungszeiten sein. Ein kontrollierender Blick aufs Histogramm oder die gerade getätigte Aufnahme verrät dir, ob du den ISO Wert noch höher schrauben musst. Die Blende sollte ohnehin maximal geöffnet sein.
Tipps in der Zusammenfassung
- Um Erlaubnis zum Fotografieren bitten.
- Kurze Verschlusszeiten wählen.
- ISO Werte von 1600 oder höher bei akrobatischen Nummern.
- Serienbildfunktion nutzen.
- Offenblende nutzen.
- Lichtstarkes Objektiv einsetzen.
- Gute Plätze möglichst nah an der Bühne organisieren.
- Kein Blitz / Akteure nicht durchs Fotografieren stören oder ablenken.
- AF auf AI Servo einstellen.
- Im RAW Format fotografieren.
Geheimtipp: Sich mit dem Mann am Lichtpult gut stellen. Er trägt wesentlich zur Lichtstimmung bei und friert auch gern mal die ein oder andere tolle Beleuchtung für spannende Fotos ein.
Fotos in der Nachberabeitung
Beim Bearbeiten der Fotos bin ich in den meisten Fällen nach einem sehr einfachen Schema vorgegangen:
- RAW importieren.
- Bild zunächst leicht entrauschen.
- Kontrast erhöhen.
- Perfectly Clear Filter drüber laufen lassen.
- Eventuell weiter entrauschen.
- Bild leicht nachschärfen.
Tipp: Bei vielen Bildern habe ich zudem das Hauptmotiv durch Maskierung vom Hintergrund getrennt, um den Hintergrund wesentlich stärker entrauschen und das Nachschärfen nur auf das Hauptmotiv anwenden zu können. So bleiben beim Hauptmotiv genügend Details erhalten und der Hintergrund wirkt wesentlich angenehmer durch weniger ablenkende Details oder körniges Rauschen.
Mehr Foto-Tipps findest du hier in meiner Übersicht.
Auf jeden Fall bin ich mit diesen Einstellungen und Vorgehensweisen dieses Jahr ziemlich zufrieden mit meiner fotografischen Ausbeute. Luft nach oben bleibt natürlich immer. Ich denke, mit einem etwas lichtstärkeren Objektiv und noch ein wenig mehr Übung im nächsten Jahr sollte sich da noch mehr an Qualität in den Bildern herausholen lassen.
Hier findest du die Bilder aus diesem und letzten Jahr in besserer Auflösung.
Nachfolgend möchte ich natürlich nicht darauf verzichten, dich mitzunehmen durch das diesjährige Programm des bezaubernden Circolos.
Programm Circolo 2016
Auch dieses Mal führt die bezaubende Julica Goldschmidt, Moderatorin bei baden.fm, durch das abwechslungsreiche, rund 2-stündige Programm. Für die musikalische Untermalung sorgt das Circolo-Orchester unter der Leitung von Martin Glönkler.
Jump’n’Roll
Viktor, Egor, Evgeny und Alexander aus Moskau treten gleich mit 2 spektakulären Vorführungen auf. Sprungatistik steht dabei im Vordergrund. Krass, was das Quartett da mit viel Power und hohem Unterhaltungswert auf die Bühne gezaubert hat.
Dmitry Chernow der Schamane
Dmitry ging einst beim legendären Clown Oleg Popov in die Lehre und zeigte hier seine weltweit mit Preisen ausgezeichnete Jonglage Nummer mit bis zu 9 großen Bällen.
Duo Costache
Leonardo „Jaws“ Costache und „Iron Lady“ Vita Morondel aus Rumänien waren ebenfalls mit 2 Nummern zu bestaunen. Ob am Trapez oder an der Stange – die Augen zu gleich auf Leonardo am Boden und Vita in der Luft zu haben, ist nicht einfach. Toll, was die beiden mit Akrobatik, Bisskraft und einem phänomenalen Gleichgewichtssinn da auf die Bühne und in die Luft bringen.
Anaelle Molinarion
Anaelle aus Paris scheint irgendwie keine Knochen im Körper zu haben. Unglaublich, wie sie sich verbiegen und verdrehen kann. Sie tritt als Super Elastic Girl auf und überzeugt nicht nur mit ihrem Körper, sondern auch mit viel Charme und Witz.
Leonid Beljakov und seine Hunde
Leonid tritt zusammen mit seinen Hunden mehrmals in der Show auf. Erstaunlich, was er seinen Vierbeinern alles beigebracht hat. Mit viel Humor und Können zeigen seine vierbeinigen Freunde, was sie alles drauf haben.
Oleg und Sergej
Oleg und Sergej sind natürlich die heimlichen Stars der Show. Als Clowns mit tollen Nummern eröffnen und beschließen sie nicht nur die Show, sondern sorgen auch mittendrin immer wieder für viele Lacher. Mir hat vor allem auch die Mimik der beiden sensationell gut gefallen.
Topp Doggz
Hong Nguyen Thai, Lukas Steltner, David Eger aus Berlin zeigen tolle Breakdance Moves der Extraklasse. Hier zeigt sich die Moderne des Zirkus besonders gut. Eine tolle Nummer mit flotten Drehungen und viel Power.
Andrejs Fjodorov
Andrejs Fjodorov überraschte uns mit einer tollen Dressurnummer, in der seine Tauben im Mittelpunkt stehen. Ich hätte nicht gedacht, dass Tauben dermaßen intelligent sind und man sie derart dressieren kann. Tolle Nummer!
Ladislav „Diablo“ Kaiser
Ladislav ist in 7. Generation Hochseilartist. Er verblüffte uns total. Als eher untrainiert aussehender Rocker betritt er die Bühne. Doch was er dann plötzlich auf dem Hochseil vorführt – Einrad mit verbundenen Augen, Balance auf einer Treppe, eine Rolle über ein brennendes Hindernis auf dem Seil – ist nichts für schwache Nerven. Wahnsinns-Leistung – und das zudem auch noch komplett ungesichert.
Crazy Flight
Crazy Flight stammen aus Kiev und waren einst Europameister in der Sportgymnastik bevor sie zum Zirkus wechselten. Mit Saltos und toller und zugleich gefühlvoller Artistik verzaubern sie ihr Publikum.
Uns hat das Circolo Programm 2016 erneut super gut gefallen. Wir kommen gern wieder!
PS An dieser Stelle auch mal einen herzlichen Dank an alle Helfer und Mitarbeiter, die nicht im Rampenlicht stehen. Musik, Licht, Auf- und Abbau – gibt so viele fleißige Helfer, ohne die eine solche Vorstellung gar nicht möglich wäre!
Circolo Programm & Besuch 2015
Die Bilder aus diesem und letzten Jahr in besserer Auflösung.
Hinweis: Wir bedanken uns herzlich beim Circolo für die Einladung zur diesjährigen Vorstellung. Es war uns ein Vergnügen, auch in diesem Jahr wieder beiwohnen zu können. Der Artikel gibt wie immer trotzdem ausschließlich meine freie und unbeeinflusste Meinung wieder.
Hallo Michael, ich freue mich Deinen Beitrag zur Fotografie im Zirkus gefunden zu haben. Ich bin midestens 60 Jahre nicht mehr in einem Zirkus gewesen, die Vorstellungen kamen mir alle gleich vor. Aber seit 2015 habe ich eine vernünftige Fotoausrüstung und die möchte ich mal im Zirkus nutzen. Bei uns kommt sehr selten ein Zirkus in die Stadt. Ich besitze mittlerweile die Lumix G9, also MFT und habe vor im 6k Modus zu filmen und dann auch Einzelbider zu exrahieren. Die sind dann 18 MP groß, was sich schon lohnt und der Verschluß schaltet automatisch auf Elektronik, also keine Geräuschele. Mir war wichtig erst einmal das Herangehen an Fotografieren im Zirkus den bei youtube habe ich nichts gefunden. Objektive sind das Panasonic 12-60 (24-120)/2,8 das Laowa 6mm (12mm)/2,0 und das Olympus 12-100 (24-200)/4,0, ich denke damit wird es was werden. Danke für den Beitrag. Website und Social Media ist mit 77 Jahren nicht mein Ding.
in der letzten Woche war ich bei einigen Vorstellungen des Circus Carl Busch in Frankfurt. Wollte schöne Bilder machen und dann stellte ich fest, dass vieles nicht gelungen ist. Und suchte nach Lösungen und fand den Artikel von Ihnen zu diesem Thema Zirkus-Fotografie…das ist ja wirklich eine enorme Herausforderung. Schöne Bilder gelangen mir mit Objektiv auch von der hintersten bzw. obersten Reihe. Aber wenn es um Bewegung ging bei Akrobaten oder Drahtseil-Akten, dann versagte meine Foto-Ausrüstung und auch bei schwarzen Pferden, wenn sie rannten, auch im stehen waren die Fotos oft nicht gut geworden. Sonst mache ich gern Fotos in der Natur von Landschaft und Blumen und Tieren, das ist einfach im Vergleich zum Zirkus. Aber super, dass Sie gute Informationen zu dem Thema gaben!!! Aber, die werde ich wohl nicht umsetzen könne, habe da zu wenig Erfahrungen…
Ja, ich kämpfe da auch immer wieder ein wenig. Ideal sind natürlich erste Reihe und ein sehr lichtstarkes Objektiv. Denn gerade bei Akrobaten hilft es nur, sehr kurze Zeiten zu wählen. Meist sogar um die 1/1000 sec. Und wenn dann das Objektiv nicht lichtstark genug ist, dann hilft auch keine Offenblende und kein ISO mehr – es sei denn, man akzeptiert stark verrauschte Bilder.
Letztlich ist Fotografieren lebenslanges Lernen. Mit jedem Foto wird man besser! ;-)
PS Zirkus ist auch für mich die ultimative Herausforderung. Daher nutze ich einen Besuch immer gern, um mich selbst wieder herauszufordern und einfach zu üben.
Tolle Bilder! Vielleicht wäre aber eine Erwähnung der „Lichtschaffenden“ angebracht? Immerhin entsteht das Bild auch durch die Lichtstimmung, die wir erzeugen. In meinem Fall ist jeder Bildschaffende bei mir am FoH jederzeit herzlich willkommen, und ich freeze gerne auch mal ein paar Stimmungen, um den Fotografen die Möglichkeit für ein gutes Bild zu geben.
Hallo Olly,
Dem stimme ich zu. Drum habe ich da direkt mal noch ein wenig was im Artikel eingebaut. ;-)
Danke für deinen Kommentar.
PS: Was ist ein „FoH“?
Hallo Michael, herzlichen Dank dafür.
FoH steht für „Front of House“ und ist der Platz, an dem der Ton und das Licht ihre Pulte stehen haben. Also der Technikplatz von dem aus die Show programmiert und „gefahren“ wird.. Zur genauen Erläuterung hier ein Link zu Wikipedia. Liebe Grüße, Olly.
https://de.wikipedia.org/wiki/Front_of_House
Ah, wieder was gelernt. Vielen Dank.
Wünsche dir einen sonnigen Nachmittag!
Lg Michael
Wirklich ein toller Artikel, Michael. Zu dem Thema gibt es ja ohnehin nicht viele Informationen im Web. ich habe bisher nur einmal in einem Zirkus fotografiert und es ist in der Tat eine ziemliche Herausforderung, da ja auch noch das ständig wechselnde Bühnenlicht dazukommt. Auch die Platzwahl ist m. M. hierbei ziemlich wichtig, sofern das halt möglich ist.
Viele Grüße
Jürgen
Hallo Jürgen,
Vielen Dank. Das mit den wenigen Informationen im Web war übrigens genau mein Trigger. Da ich selbst kaum was gefunden habe und mich drüber geärgert habe, dachte ich, da ist mal ein Artikel fällig. Hoffe sehr, dass er dir und anderen weiterhilft. Mir selbst hilft oft schon das Schreiben selbst, weil es mich zwingt, mir mehr Gedanken zu machen und entsprechend zu recherchieren.
Bei der Platzwahl stimme ich übrigens voll zu. Selbst zweite Reihe kann schon eine zu weit hinten sein. Kommt halt drauf an, wer vor einem sitzt :-D
Lg Michael
Seit ich im Zirkus war in den letzten Tagen u. mehrere Shows sah bei Carl Busch, interessiert mich das Thema nun sehr, denn sie kommen im Dezember 2018 wieder nach Frankfurt am Main…
Na bis dahin ist ja noch ein wenig Zeit, an den eigenen Fähigkeiten zu feilen oder die Ausrüstung zu ergänzen ;-)
Ich wünsche dir viel Erfolg dabei!