Begleite uns auf eine wunderschöne, familienfreundliche Wanderung mit Ausgangspunkt Kloster St. Peter bis hinüber nach St. Märgen, wo wir uns ebenfalls das Kloster näher angeschaut haben.
Kloster St. Peter
Endlich Frühling. Endlich wunderschönes Wetter. Und das Beste: wir haben heute frei. Schon als ich aufwachte überlegte ich, was wir heute am besten anstellen könnten. Wir waren schon länger nicht in St. Peter im Schwarzwald – also fällt meine Wahl auf dieses schöne Ausflugsziel. Direkt nach dem Frühstück fahren wir los – im Gepäck: gute Laune, die Kamera und unsere Wanderschuhe.
Übersicht
Startpunkt St. Peter
Die Fahrt von Freiburg nach St. Peter dauert gerade mal eine gute halbe Stunde und das Wetter sieht richtig, richtig vielversprechend aus. Kühl, aber sonnig und dazu nicht eine kleine Wolke am Himmel – das perfekte Wanderwetter also.
Parkplatz vor der Kirche St. Peter
Wir parken wie immer direkt auf dem kleinen Parkplatz am Fuße des Hügels auf dem die wunderschöne Kirche von St. Peter steht. Die Bäume hier im Schwarzwald beginnen gerade erst zu knospen, aber die Wälder in der Ferne sind trotzdem schon von diesem herrlichen, frischen Frühlingsgrün, das ich so sehr mag durchsetzt.
Kloster St. Peter
Kloster St. Peter
Wir erklimmen den kleinen Anstieg und schauen uns auf dem Vorplatz zur Klosterkirche um. Zu Lucas Enttäuschung ist das übergroße Schachspiel leider noch nicht aufgebaut. Es sind nur wenige Menschen unterwegs und so gehen wir erst einmal in die wunderschöne katholische Kirche. Immer wieder bin ich vom prunkvollen und herrlich verzierten Inneren fasziniert. Wunderschöne, große Wandbilder, mit Gold verzierte Statuen – ich habe bisher selten eine solch prunkvolle Kirche besichtigen dürfen.
In der Kirche St. Peter
- Gründung des Klosters im 11. Jahrhundert durch die Herzöge von Zähringen.
- Heutige Klosterkirche in den 1720er Jahren erbaut.
- Architekt war Peter Thumb.
- War einst ein Benediktinerkloster, das aber durch die Säkularisation 1806 aufgelöst wurde.
- 1842 bis 2006 Sitz des Priesterseminars des Erzbistums Freiburg.
- Seit 2006 Beherbung der ehemaligen Abtei des Geistlichen Zentrums der Erzdiözese Freiburg.
- Zur Abtei gehören neben der prächtigen Barockkirche auch ein Fürstensaal und eine Rokoko-Bibliothek.
- Fassade der Kirche aus rotem Sandstein, flankiert von zwei Zwiebeltürmen.
- Besitzt zwei Orgeln (Hauptorgel 2014 saniert).
- Altartisch mit 8 Wechselbildern entsprechend den Abschnitten des Kirchenjahres.
- Gehört zu den prunkvollsten Zeugnissen barocker Baukunst im süddeutschen Raum.
- Führungen durch die Abtei sind möglich:
- Sonn- und feiertags: 11.30 Uhr, dienstags: 11.00 Uhr, donnerstags: 15.00 Uhr.
- Eintrittspreise: Erwachsene 6 Euro, ermäßigt und Jugendliche 2 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei.
- Tickets an der Pforte des Geistlichen Zentrums (Tel: 07660-91010).
- Links:
Es hält uns jedoch trotzdem nicht lange im Inneren, denn wir wollen endlich raus in die Natur. Ich habe mir im Internet einen Wanderweg nach St. Märgen herausgesucht, den wir nun versuchen, ausfindig zu machen. Wir laufen zum Zähringer Eck, wo meine Wegbeschreibung beginnt und wenden uns von dort nach rechts Richtung Lindenberg.
Zähringer Eck
Wir folgen der Hauptstraße und bestaunen wenig später einen wunderschön mit vielen Zwergen und einer kleinen künstlichen Wassermühle verzierten Vorgarten. Na, hier hat sich aber jemand besonders viel Mühe gegeben.
Vorgartenidylle
Weiter geht es bis die Hauptstraße nach rechts abbiegt. Von hier führt ein Feldweg weiter geradeaus und einer nach links. Wir biegen letzteren ein und überlegen noch kurz, ob wir hier wohl auch richtig sind. St. Peter lassen wir nun linker Hand liegen. Wenig später biegt ein weiterer Feldweg nach rechts ab. Er ist markiert mit einer gelben Raute und sieht schwer nach Wanderweg aus. Mit meiner Wegbeschreibung hat das allerdings nicht viel gemeinsam. Da aber kurz vor uns zwei weitere Wanderer dort einbogen, folgen auch wir nun diesen Weg über die herrlich grüne Wiese, denn die ungefähre Richtung sollte stimmen. Von hier erblicken wir das erste Mal den noch mit Schnee bedeckten Feldberg – ein toller Kontrast. Frühling trifft Winter sozusagen.
Blick auf den Feldberg
Wanderung durch den Südschwarzwald
Schon nach wenigen Metern verlieren wir uns völlig in der wunderschönen Landschaft. Die Erhebungen des Schwarzwalds am Horizont, die herrlich grünen Wiesen, die übersäht sind mit tausenden Blüten des gelb leuchtenden Löwenzahns, der blaue Himmel, die frische, kühle Luft – Natur kann so wunderschön sein!
Schwarzwaldidylle
Wir folgen einfach weiter dem Weg, der kurze Zeit später über einen kleinen Bach führt. Rechter Hand liegt der Schafhof – immerhin der taucht auch in meiner ursprünglichen Wegbeschreibung auf. Kann also so verkehrt nicht sein. Es geht mal sanft bergauf, mal sanft bergab, unter Bäumen und an kleinen Wäldern entlang und hindurch. Immer wieder muss ich jedoch schon jetzt anhalten, um Fotos dieser wunderschönen Landschaft des Südschwarzwaldes zu machen. Einfach nur herrlich.
Unterwegs durch Wald und Flur
Unser erstes Etappenziel ist nun der Steinhäuslehof im Oberibental. Da der Wanderweg jedoch nur spärlich gekennzeichnet ist – wir folgen nach wie vor der gelben Raute – und wir auch schon bald nicht mehr sicher sind, wo wir eigentlich genau sind, laufen wir schon bald einfach nach Nase. Immer wieder begegnen wir wunderschönen Wiesen und herrlichen Ausblicken. Auf einer sehr steil am Hang gelegenen Wiese entdecken wir eine Herde Kühe mit einigen Kälbern, die uns voller Argwohn beobachten.
Schwarzwaldkühe
Wir lassen sie in Ruhe und steigen kurze Zeit später einen Hang hinab, der uns nun wieder durch einen Wald führt. Am Boden des Tals fließt der Ibenbach. Wenig später kreuzen wir einen größeren Weg, auf dem es nach rechts Richtung St. Märgen geht und links nach Schmittenbach Da erstes richtiger klingt, entscheiden wir uns für rechts, auch wenn mir die Richtung irgendwie falsch vorkommt, denn sie führt in Richtung St. Peter. Die Auflösung folgt aber schnell, denn der Weg führt nun recht steil in einem lockeren Zickzack bergauf. Wir kommen an einem Hof mit Schafen vorbei und finden uns – oben angelangt – nun alsbald auch wieder in der richtigen Richtung wandernd wieder.
Gehöft im Schwarzwald
Südschwarzwald
Auf den Wiesen blüht der Löwenzahn
Ein herrlicher Wanderweg
Erneut führte der Weg an herrlichen Wiesen vorbei. In der Ferne können wir linker Hand noch die Kirche von St. Peter sehen. Rechter Hand dagegen winkt uns erneut der Feldberg entgegen. Erneut staune ich über diesen Anblick: die grünen Wiesen, die Sonne, der blaue Himmel und am Horizont der schneebedeckte Feldberg. Genial!
Vorbei an Weiden
Es folgt ein schattiger Waldabschnitt, in dem uns der recht kalte Wind kräftig entgegen bläst. Gut, dass wir Jacken anhaben und nicht blauäugig im T-Shirt losgelaufen sind.
Durch Wälder hindurch
Der Weg wird nun breiter und so wundert es wenig, dass uns kurze Zeit später auch ein PKW begegnet, wenngleich das hier sicher keine öffentliche Straße ist. Er stört jedoch zum Glück nur kurz die ländliche Idylle. Allerdings ist das nicht das letzte Fahrzeug, das wir sehen. Denn plötzlich kommt uns eine ganze Reihe kleiner, geschmückter Traktoren entgegen – vermutlich auf dem Weg zu einem Umzug.
Kolonne aus Traktoren
Ab jetzt bekommen wir dann aber wirklich nur noch das Zwitschern der Vögel und das Rauschen des durch die Blätter fegenden Windes zu hören. Und das ist gut so. Der folgende Wegabschnitt Richtung Birkwegerhof ist einfach nur herrlich. Immer wieder präsentieren sich uns beeindruckende, weite Blicke in wunderschöne Täler. Überall wunderschön leuchtendes Grün. Dazu gelbe Löwenzahnmeere.
Ach Schwarzwald, was bist du schön!
In der Ferne der Feldberg
Übersicht Wanderung
- Start: Kloster St. Peter
- Ziel: Kloster St. Märgen
- Dauer der Wanderung: ca. 2 Stunden
- Entfernung: ca 7 Kilometer
- Landschaft: Weite Wiesen, abwechslungsreiche Weide- und Waldflächen
- Schwierigkeit: leicht
- Anreise nach St. Peter:
- Auto: A5 Abfahrt Freiburg Nord > B3 > B294 > L112 > Parken unterhalb der Kirche St. Peter
- ÖPNV: Freiburg Hbf > Regionalbahn nach Denzlingen > Bus 7205
- Wegbeschreibung:
- Am Zähringer Eck Richtung Lindenberg bis Ortsausgang laufen.
- Wenn die Hauptstraße nach rechts abbiegt, links in den Feldweg einbiegen.
- Kurze Zeit später recht den mit der gelben Raute gekennzeichneten Weg über die Wiese folgen.
- Vorbei am Schafhof Richtung Oberibental.
- An einer T-Kreuzung rechts nach St. Märgen folgen (kurze Zeit später folgt ein kleiner Bach).
- Vorbei am Steinhäuslehof.
- Nach einem wunderschönen Wiesenabschnitt an der folgenden kleinen Straßenkreuzung bei der Parkbank links Richtung St. Märgen.
- Dem Weg bis zum Wanderparkplatz Birkweg folgen.
- Entlang der Straße bis nach St. Märgen hinein laufen.
- Rückweg:
- Den Rückweg nach St. Peter mit dem Bus absolvieren oder alternativ den Panoramaweg (ca. 9 Kilometer) erwandern.
Weg nach St. Märgen
Die Zeit verfliegt wie im Fluge, fast 2 Stunden sind wir nun schon unterwegs. Plötzlich sehen wir dann die Türme des Klosters von St. Märgen in der Ferne. Allerdings führte unser Weg eher im 90 Grad Winkel nach links weg. Geradeaus liegen eine große Wiese und ein Gehöft vor uns. Da ich einen kleinen Weg durch die Wiese zum Hof erspähe, der sich genau in gerade Linie nach St. Märgen befindet, beschließen wir, hier vom Weg abzuweichen und den hoffentlich kürzeren Weg über den Fallerhof einzuschlagen.
Bauernhof Fallerhof
Am Hof angekommen entdecken wir jedoch, dass es von hier keineswegs weiter geht. Auch wollen wir nicht einfach so über den Hof, auf dem auch einige Kinder spielen, spazieren. So umrunden wir ihn und treffen schließlich wieder auf einen Weg, der nun 90 Grad nach links abbiegt – also wieder in Richtung unseres ursprünglichen Weges. Tja, so ist das manchmal mit den Abkürzungen. In dem Fall entpuppte sie sich als kleiner Umweg.
Zwei frei laufende Pferde
Auf dem folgenden Weg sehen wir zwei Pferde, die zu unserer Überraschung aber nicht eingezäunt sind, sondern anscheinend in vollen Zügen ihre Freiheit genießen. Ich halte inne, um sie zu fotografieren und – perfekt – beide Pferde nehmen davon Notiz und sehen mich fotogen an. Klasse! Allerdings habe ich damit wohl nun ihre Neugier geweckt. Sie traben plötzlich los – und zwar schnellen Hufes genau auf uns zu! *schluck*. Wir bleiben lieber einfach mal stehen, unterdrücken den Fluchtreflex und warten, was passieren wird. Kurz vor uns bremsen die beiden ab und wenden sich Richtung des Hofes. Nochmal Glück gehabt. Wir sehen zu, dass wir weiter laufen und steuern nun den schon von weiten sichtbaren Wanderparkplatz Birkweg an.
Wanderparkplatz Birkweg
Erste Häuser vor St. Märgen
Zielpunkt St. Märgen
Von hier ab müssen wir nun jedoch leider der viel befahrenen Hauptstraße bis nach St. Märgen folgen, was aber unserer Laune keinen Abbruch tut. Wir marschieren motiviert, aber durchaus mit inzwischen leicht schmerzenden Füßen in St. Märgen ein und überlegen, ob wir nun irgendwo einkehren sollen und wie wir am besten wieder nach St. Peter zurück gelangen. Denn dort steht ja noch immer unser Auto.
Eigentlich hatte ich angedacht, von St. Märgen aus den Panoramaweg als Rundwegvariante zurück nach St. Peter zu laufen. Aber insgesamt sind das – einschließlich der bereits zurückgelegten Strecke – doch rund 13 Kilometer. 6 haben wir davon aber erst zurückgelegt. Wir beschließen daher, den Rückweg per Bus zu absolvieren und den Panoramaweg in ein paar Wochen in einer zweiten Wanderung zu erkunden.
Der Bus fährt – wie ich an einer Bushaltestunde erkunde – alle 2 Stunden auch am Feiertag. Wir haben aber noch gut eine Stunde Zeit bis zur nächsten Abfahrt.
Entlang der L127 nach St. Märgen
Eine Stunde ist für eine Einkehr in ein Restaurant aber ein wenig grenzwertig, denn man weiß ja nie, wie schnell da die Küche ist. Ich war schon in Restaurants zu Gast, in denen ich eine Stunde aufs Essen warten musste. Also laufen wir weiter in den hübschen Ort hinein und entdecken wenig später das Schwarzwälder Landcafé (hieß zum Zeitpunkt unserer Wanderung noch Café-Bäckerei Schuler), das sich als hervorragend entpuppt. Es hat offen, bietet fantastische selbst gebackene Kuchen und Torten und ist somit für uns die perfekte Einkehr-Möglichkeit.
Schwarzwälder Landcafé
Lucas und Susi bestellen sich ein riesiges Stück Erdbeerkuchen, ich nehme ein Stück Kirsch-Pudding. Wir suchen uns einen schönen Tisch mit Blick in die herrliche Landschaft und genießen in Ruhe diese schöne Auszeit.
Kirsch-Pudding Kuchen
Kloster St. Märgen
So gestärkt geht es weiter Richtung Kloster St. Märgen, das mich auch beim heutigen Besuch wieder aufs Neue fasziniert. Herrlich, wie die gelbe Fassade vor dem Blau des Himmels leuchtet. Im Innenhof angelangt, entdecken wir noch etwas Spannendes: Reste von Schnee!! Krass. Dieser Kontrast zum frühlingshaften Wetter ist schon irgendwie verrückt.
Torbögen zum Innenhof des Klosters St. Märgen
In den Ecken liegt Schnee!
Wir laufen einmal um das Gemäuer herum und werfen am Eingang angekommen nun auch einen Blick hinein. Das Kloster entpuppt sich ebenfalls als schöne Kirche, allerdings ist es weniger beeindruckend als das Innere des Klosters in St. Peter. Auch überrascht uns die recht niedrige Decke ein wenig, denn von außen sieht das Gebäude viel größer aus.
In der Kirche Mariä Himmelfahrt
- Gründung des Augustiner-Chorherrenstifts um 1118 durch Dompropst Bruno von Straßburg.
- Aus dem Namen Cella sancta Mariae, wird Marienzell, St. Mergen und schließlich St. Märgen.
- Fünf verheerende Brände (in den Jahren 1284, 1430, 1560, 1704, 1907).
- Heutige Pfarr- und Wallfahrtskirche in den Jahren 1716 bis 1718 erbaut.
- Nach Säkularisierung 1806 zu Privatwohnungen, Pfarrhaus und Bürgermeisteramt umgestaltet.
- Heutige Stuckaturen und neubarocke Wand- und Deckengemälde entstanden nach dem Brand von 1907.
- Altargemälde zeigt Aufname Mariens in den Himmel, was der Kirche Mariä Himmelfahrt den Namen gab.
- Heute Sitz des Klostermuseum St. Märgen.
- Auch der bedeutende Bildschnitzer des Rokoko in Süddeutschland, Matthias Faller, wohnte und arbeitete hier.
- Kirche vermittelt bis heute das eindrucksvolle Zusammenspiel klösterlicher Kultur mit der einmaligen Landschaft des Hochschwarzwaldes.
- Neungeschössige Türme zeigen eindrucksvollen farblichen Kontrast zwischen gelben Außenanstrich und den blutroten Absetzungen.
- Links:
- Kloster Museum St. Märgen
- Gemeinde St. Märgen
- Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt
Wir verweilen kurz und sehen uns in Ruhe um, bevor es uns wieder nach draußen zieht und wir unseren Rundgang fortsetzen. Wieder an der Hauptstraße angelangt, mache ich nun noch ein paar Fotos von der interessanten Pferde Statue in Front des Klosters.
Pferde Statue vor dem Kloster St. Märgen
Anschließend lassen wir uns an der nahen Bushaltestelle vor dem kleinen Denkmal in Form eines Brunnen nieder und warten auf unsere Rückfahr-Gelegenheit. Mit dieser Idee sind wir allerdings schon bald nicht mehr allein. Kurze Zeit später kommt der leuchtend rote Bus und zusammen mit rund 10 bis 15 anderen Fahrgästen steigen wir ein und lassen uns auf den vorderen Sitzen nieder. Zu bezahlen hatte ich für uns drei keine 6 Euro, was also völlig ok ist.
Per Bus pendeln
Rückfahrt nach St. Peter
Die Fahrt nach St. Peter ist überraschend kurz. Keine 10 Minuten später steigen wir schon wieder am Zähringer Eck aus, wo wir unsere Wanderung vor rund 4 Stunden begonnen hatten. Wir laufen noch einmal über den Innenhof der Kirche St. Peter und anschließend zurück zum Auto, um die Heimfahrt anzutreten.
Fazit
Dieser Ausflug hat uns wahnsinnig gut gefallen. Ein herrlicher Wanderweg durch die wunderschöne, abwechslungsreiche Natur des Südschwarzwaldes mit Ausblicken auf den Feldberg. Sogar die Vogesen konnten wir bei überwältigend schöner Sicht heute ausmachen. Mit rund 4 Stunden Zeitaufwand (reiner Wanderweg: ca 2 Stunden) war der Ausflug perfekt für uns. Knapp 7 Kilometer Wanderstrecke sind auch mit Kind sehr angenehm zu laufen. Für uns war das zudem eine der bisher schönsten Wanderungen im Schwarzwald. Wir haben uns ganz fest vorgenommen, schon bald den zweiten Teil des Rundwanderweges, den Panoramaweg, in Angriff zu nehmen!
Wir freuen uns drauf! Schwarzwald, du bist so schön!!
Hallo Michael,
ich wollte mich hiermit vielmals bei Dir für Deine Info zur Wanderung von St. Peter nach St. Märgen bedanken, welche ich letztes Wochenende machte. Was für eine wunderschöne Landschaft mit seinen atemberaubenden Aussichten ! Auch meine Wanderung dauerte ungefähr 4 Std. weil ich immer wieder innehalten musste um die Natur um mich herum zu bestaunen.
Ich fand diese Kurzwanderung, bis jetzt eine der besten welche ich getätigt habe. Mein Vorhaben ist es diese noch einmal zu wandern aber dann wieder zurück auf dem Panoramaweg nach St. Peter.
Toll wo Du schon überall in der Welt hingereist bist und Dir die Mühe machst eine Info dazu zusammenzustellen um andere daran teilhaben zu lassen, diese Länder vielleicht auch einmal zu bereisen.
Jetzt mit Covid 19 muss man halt noch im Ländle bleiben aber auch das wird sich wieder ändern.
Alles Gute wünsche ich Dir und bleib gesund.
Von St. Peter nach St. Märgen ( nicht der Panoramaweg!
Wirklich eine wunderschöne Wanderung, mit der ausführlich und liebevollen Beschreibung und Info. Trotzdem, wir werden den Weg nicht noch einmal gehen: gefühlte 90% waren Asphalt!
Hallo Annette,
Vielen Dank. Hmm, ein gutes Stück des Weges ist ein schöner, aber tatsächlich asphaltierter Weg, das stimmt.
Ich muss gestehen, mich hat das nicht sehr gestört. Die Aussicht fanden wir einfach nur herrlich.
In dem Fall empfehle ich dir auf alle Fälle den Panoramaweg. Der hat deutlich weniger Asphalt-Anteil. Er führt größtenteils am Waldrand entlang.
Lg Michael