Sonntagmorgen, die Sonne lacht am strahlend blauen Himmel – was tun? Nun, ich habe einfach mal spontan meine Kamera geschnappt und bin nach Freiburg rein, um dem Schlossberg einen Besuch abzustatten.
Das Auto am Karlsbau geparkt, führte mich meine kleine Tour zunächst über den Münsterplatz am wunderschönen Münster vorbei. Und auch zu dieser doch oft recht trostlosen Jahreszeit begeisterte mich meine Heimatstadt wieder mal aufs Neue. Denn auch ohne schmückende grüne Bäume oder blendend weißem Schnee ist Freiburg einfach wunderschön.
Der blaue Himmel und die Sonnenstrahlen im Gesicht hoben meine Laune natürlich zusätzlich. Love my town! Und weil dem so ist, spendiere ich meinem Blog auch ab sofort eine ganz eigene Kategorie dafür, die sich sicher im Laufe der Zeit ebenfalls füllen wird.
Aber zurück zur Tour. Mein Weg führte mich weiter am Schwabentor vorbei, über die kleine Brücke Richtung Schlossberggarage zum Schlossberg hinauf. Von hier hat man einen herrlichen Blick über Freiburg.
Heute konnte man sogar in der Ferne die schneebedeckten Vogesen in Frankreich erspähen. Herrlich!
Um jedoch einen noch besseren Überblick zu bekommen, zog ich weiter zum Schlossbergturm, der wohl einen der schönsten Blicke über Freiburg und Umgebung eröffnet.
Im Jahr 2002 erbaut ist der Turm rund 33m hoch und liegt mit 463m über dem Meeresspiegel knapp 200m über den Dächern Freiburgs. Der Weg zum Turm war durchaus anstrengend, weil recht steil, konnte aber nicht verhindern, dass ich natürlich auch noch die 153 Stufen bis zur Aussichtsplattform hinaufstieg.
Welch herrlicher Ausblick!
Die Kamera gezückt machte ich ein paar nette Aufnahmen mit meinem Weitwinkelobjektiv und stieg dann anschließend wieder hinab. Mein Weg führte mich nun am Schlossberg entlang Richtung Stadtgarten, der zu dieser Jahreszeit natürlich noch nicht so übervölkert ist, wie in den Frühlings- und Sommermonaten.
Von hier warf ich noch einmal einen Blick hinauf zum Schlossbergturm, bevor es dann wieder zurück zum Parkhaus ging, wo ich meine kleine Rundwanderung beendete. Und ich kann mich nur noch einmal wiederholen – love my town!
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