Unser letzter Tag ist schnell erzählt. Nachdem wir schon am Vorabend fast alles gepackt hatten, waren die letzten Sachen schnell verstaut. Erstaunlicher Weise bekamen wir tatsächlich alles in unsere 3 Koffer plus 3 Handgepäckstücke verpackt. Gut, dass wir hinzu recht viel Platz in den Koffern hatten. Nach dem Frühstück ging es dann auch schon direkt zum Flughafen, wo wir aber zunächst einmal die etwas abseits gelegene Hertz Rückgabestation ausfindig machen mussten. Nach ein wenig Suchen, gaben wir unseren Chevy, der uns gut begleitet hat auf dieser Reise, ab. Er wurde kurz inspiziert und für in Ordnung befunden und schon stiegen wir in den Shuttle Bus, der uns dann zum Terminal brachte.

Hier hieß es erst mal Warten, bis die Check-In Schalter öffneten – zu meinem Erstaunen gab es hier keine Check-In Automaten wie in Frankfurt. Nach dem Check-In ging es zur Sicherheitsschleuse, wo wir dieses Mal ohne Probleme durchkamen. Lucas blinkende Schuhe, die uns vor dem Hinflug Probleme bereiteten, haben wir nämlich kurzerhand am Vortag entsorgt gehabt, um erneute Probleme zu vermeiden.

Schließlich am Gate angelangt hieß es wieder Warten. Das Bording dann begann pünktlich und wir hatten gute Plätze im Flieger. Für den Rückflug hatte ich im vorderen Bereich direkt die mittleren Plätze in der ersten Reihe bekommen, so dass wir relativ viel Platz zur Verfügung hatten. Der Flug bot dieses Mal anfangs ein paar mehr Turbolenzen, verlief aber insgesamt recht entspannend. Lucas schaute Trickfilme, ich zog mir zwei Spielfilme rein, die ich noch nicht kannte und Susi las viel. Eine halbe Stunde vor der Landung dann, schlief Lucas dann doch noch ein – und zwar fest wie ein Stein. Er verschlief die Landung komplett und war auch danach nur sehr schwer wach zubekommen. Wir schafften es trotzdem, auch wenn er ziemlich grummelig aufgrund dessen mit uns war.

Am Flughafen ging es dann direkt zur Gepäckaufnahme, wo wir wieder ein wenig warten mussten. Glücklicherweise kamen alle unsere 3 Koffer an und wir waren sogar noch rechtzeitig genug dran, um die von uns präferierte Bahn zu bekommen. Also flux und unbehelligt durch den Zoll und schnellen Schrittes zu den Ferngleisen. Sitzplätze hatte ich zuvor reserviert und so folgte eine ereignislose zweistündige Bahnfahrt, in der wir vor allem unseren Gedanken nach hingen.

Wieder in Freiburg stiegen wir direkt in ein Taxi und ließen uns heimfahren. Endlich wieder die eigenen 4 Wände! Eine tolle Reise, auf der wir unglaublich viel gesehen und erlebt haben, war damit zu Ende. Und so schön es war, so froh waren wir jetzt trotzdem, wieder daheim zu sein.

 

Wir haben auf dieser Reise rund 20.000 Flugkilometer zurückgelegt, sind 4.247 Kilometer mit dem Auto gefahren, haben zwei Fährfahrten mit dem Schiff erlebt sowie eine weitere Bootstour und einen rund 45 minütigen Hubschrauberflug genossen. Dazu kamen viele, viele per Fuß zurückgelegte Kilometer auf Wanderungen oder auch in so tollen Städten wie Las Vegas und San Francisco. Die Westküste der USA hat uns richtig, richtig gut gefallen! Es war eine rundum tolle Reise!