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In diesem Artikel stelle ich dir die Firma Skylum und deren KI unterstützte Bildbearbeitungssoftware Luminar NEO vor. Warum und wie ich die Software künftig in meinen eigenen Bildbearbeitungsworkflow einbinden werde, erfährst du nachfolgend.
Übersicht
Wer ist Skylum?
Skylum ist ein innovatives Unternehmen, das 2008 gegründet wurde und seinen Hauptsitz in New York City sowie Kiew hat. Der Fokus des Unternehmens liegt auf der Entwicklung moderner Bildbearbeitungssoftware, die auf künstlicher Intelligenz basiert. Mit Produkten wie Luminar Neo, Aurora HDR und Luminar AI bietet Skylum leistungsstarke Werkzeuge sowohl für professionelle Fotografen als auch für Hobbyanwender, die ihre Fotos mühelos optimieren möchten.
Die Software von Skylum zeichnet sich durch den intelligenten Einsatz von KI aus. Funktionen wie automatische Rauschreduzierung oder das nahtlose Ersetzen von Himmeln sparen Zeit und sorgen für beeindruckende Ergebnisse. Trotz der fortschrittlichen Technologie bleibt die Benutzerfreundlichkeit im Mittelpunkt: Eine intuitive Bedienung und eine Vielzahl an Vorlagen machen die Anwendungen auch für Einsteiger zugänglich.
Ein weiterer Vorteil ist die aktive Skylum-Community, die einen lebhaften Austausch sowie zahlreiche Lernmöglichkeiten bietet. Regelmäßige Updates halten die Software auf dem neuesten Stand und erweitern sie kontinuierlich um innovative Funktionen. Dies und die mehrfachen Auszeichnungen, darunter der renommierte TIPA World Award, unterstreichen die Qualität der Produkte.
Mit der Integration von Cloud-Lösungen geht Skylum noch einen Schritt weiter und ermöglicht eine flexible, ortsunabhängige Bearbeitung und Speicherung von Bildern. Das Unternehmen setzt damit neue Maßstäbe in der modernen Bildbearbeitung und begeistert weltweit seine Nutzer.
Bildbearbeitung mit Luminar Neo – die wichtigsten Funktionen
Luminar Neo ist eine moderne Bildbearbeitungssoftware, die durch den Einsatz intelligenter Algorithmen die Fotobearbeitung revolutioniert. Im Mittelpunkt steht die Integration von künstlicher Intelligenz, die komplexe Bearbeitungen wie Himmelersatz, Rauschreduzierung und Objekterkennung automatisiert, um beeindruckende Ergebnisse mit minimalem Aufwand zu erzielen.
Die Software bietet eine umfangreiche Bibliothek an Filtern, die sowohl kreative Effekte als auch klassische Looks ermöglichen, und ist dank ihrer flexiblen Presets besonders einsteigerfreundlich. Diese anpassbaren Voreinstellungen dienen als ideale Ausgangspunkte für die individuelle Gestaltung. Für noch mehr Präzision sorgt die Möglichkeit, detaillierte Masken zu erstellen, mit denen gezielt einzelne Bildbereiche bearbeitet werden können.
Die intuitive Benutzeroberfläche macht Luminar Neo gleichermaßen für Einsteiger und Profis attraktiv. Gleichzeitig bietet die Software durch ihre ebenen-basierte Bearbeitung die Möglichkeit, komplexe Effekte übereinanderzulegen und so anspruchsvolle Ergebnisse zu erzielen. Fotografen profitieren außerdem von der direkten RAW-Entwicklung, die maximale Kontrolle und Flexibilität bei der Bearbeitung von Rohdaten bietet.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Integration in bestehende Workflows: Luminar Neo kann sowohl als eigenständige Anwendung genutzt als auch als Plug-in in Adobe Photoshop und Lightroom eingebunden werden. Mit regelmäßigen Updates stellt Skylum sicher, dass die Software stets mit neuen Funktionen und Verbesserungen erweitert wird.
Ob für kreative Projekte oder professionelle Fotobearbeitung – Luminar Neo bietet vielfältige Werkzeuge und Möglichkeiten, die individuelle Gestaltung auf höchstem Niveau erlauben.
Luminar Neo im Einsatz – persönliche Eindrücke
Nach einigen Wochen intensiver Nutzung von Luminar Neo möchte ich meine Eindrücke schildern. Die Software hat mich vor allem mit ihrer KI-basierten Bildbearbeitung beeindruckt, auch wenn es ein paar Punkte gibt, die noch ausbaufähig sind.
Besonders der Rauschfilter und die Funktion zum Superschärfen liefern hervorragende Ergebnisse, auch wenn die Bearbeitung teilweise recht lang dauert. Der Rauschfilter überzeugt dabei durch seine Effizienz und wirklich gute Ergebnisse, auch in den dunklen Bereichen eines Bildes.
Der AI basierte Schärfefilter liefert ebenfalls sehr gute Ergebnisse, wenngleich das Schärfen vereinzelt zu unschönen Artefakten führen kann, insbesondere bei filigranen Details. Auch wird das vorhandene Bildmaterial teilweise sogar leicht verändert – stärker als herkömmliche Schärfefilter das tun. Da kann auch schon mal ein Kabel einer Nachtischlampe plötzlich 1 cm weiter nach links wandern u.Ä.
Insgesamt sind die Ergebnisse jedoch oft beeindruckend und heben die Bildqualität merklich an.
Eine Sache, die ich ein wenig vermisse, ist ein KI-gestützter All-in-One Modus für Helligkeit, Kontrast und Farbanpassungen. Es wäre schön, wenn dies in zukünftigen Updates integriert wird, da die bestehenden Tools zwar solide, aber nicht alle voll automatisiert sind. Für die manuelle Bearbeitung stehen alle klassischen Funktionen wie Kurven, Kontrast, Sättigung und mehr zur Verfügung, was die Software für den täglichen Einsatz aber sehr flexibel macht.
Die Presets von Luminar Neo sind wirklich vielseitig und spannend. Ich nutze Presets jedoch generell nur selten, da ich meinen eigenen Stil bei der Bildbearbeitung bevorzuge. Trotzdem sind sie eine wertvolle Inspirationsquelle, besonders für Einsteiger. Denn sie machen Bildbearbeitung auch für Laien fast zum Kinderspiel mit wirklich beeindruckenden Resultaten. Die Software bietet dabei aber nicht nur eine Vielzahl an Presets an, sondern empfiehlt auch direkt, potentiell gut anzuwendende Presets passend zum Bild.
Ein großes Plus ist die einfache und übersichtliche Bedienung. Als Plug-in innerhalb von Lightroom lässt sich Luminar Neo nahtlos integrieren, was meinen Workflow erheblich erleichtert. Ich kann meine RAW Aufnahmen wie gewohnt in Lightroom importieren und meine standardmäßigen Grundeinstellungen vornehmen, um die Bilder dann direkt an Luminar Neo weiterzuleiten und dort als Kopie oder direkt im Original weiterzuverarbeiten. Zurück in Lightroom exportiere ich die Bilder dann wie gewohnt, um sie auf Platte oder in meinen Archiven zu sichern.
Auch die mobile Version, etwa für Apple-Geräte, erweitert die Möglichkeiten der Bearbeitung unterwegs. Sehr gut gefällt mir Luminar Mobile auf dem neuen iPad Pro, das mit frischem, kreativem und intuitiv zu bedienendem UI überzeugt.
Besonders hervorheben möchte ich die KI unterstützte Möglichkeit, den Himmel eines Bildes nicht nur zu manipulieren, sondern gar mit wenigen Klicks auszutauschen. Das funktioniert dermaßen einfach und gut, dass selbst misslungene Schlechtwetterbilder damit noch in Sekunden in wunderbare Aufnahmen verwandelt werden können.
Überhaupt bietet das Tool nicht nur die einfache Werkzeuge für Laien, sondern auch Ebenen und Maskierungen. Letztere sind nun KI unterstützt und mit wenigen Klicks selbst für Einsteiger überhaupt kein Problem mehr. Ich selbst bearbeite in der Regel den Himmel eines Bildes immer separat. Die notwendige Maskierung und das Nutzen entsprechender Ebenen ist mit Luminar Neo super schnell realisierbar, was mir deutliche Zeitersparnis bringt.
Ein kleiner Kritikpunkt ist in meinen Augen übrigens der Gesichtsverstärker, der mir teilweise zu stark in die Bilddetails eingreift. Änderungen an der Lippenform oder Gesichtszügen wirken für meinen Geschmack oft unnatürlich. Hier würde ich mir subtilere Anpassungen wünschen.
Ein weiterer Pluspunkt dagegen sind die Erweiterungen und Add-ons, von denen es über 800 gibt. Viele davon sind kostenpflichtig, was sich schnell summieren kann. Allerdings gibt es auch zahlreiche Tutorials, die den Einstieg erleichtern und die Nutzung der Software vertiefen.
Luminar Neo – Fazit
Zusammengefasst bietet Luminar Neo eine spannende Mischung aus innovativen KI-Funktionen, einer benutzerfreundlichen Oberfläche und klassischen Bearbeitungstools, die mir richtig gut gefällt. Bildbearbeitung wird mit Luminar Neo tatsächlich noch einfacher und auch für Anfänger und weniger professionelle Anwender wirklich zum Kinderspiel. Doch auch für Profis finden sich die richtigen Tools.
Ich selbst werde künftig meine bisherige verwendete Bildbearbeitungssoftware mit Luminar Neo ersetzen, da letztere leicht und einfach zu bedienen ist und in 90% aller Fälle einfach meinen Workflow vereinfacht und beschleunigt. Selbst Maskierungen gelingen im Handumdreh, KI basiert, schnell und überraschend präzise. Aus meiner Sicht ganz großes Kino.
Mein Fazit: Luminar Neo funktioniert nicht nur hervorragend und liefert nach kurzer Einarbeitungszeit tolle Resultate, sondern es macht auch verdammt viel Spaß, mit der Software die Bilder zu bearbeiten!
Hinweis: Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Skylum. Ich bedanke mich herzlich für die zur Verfügung gestellte Software und wünsche dem Unternehmen alles Gute für die Zukunft. Auf den Inhalt des Artikels wurde keinen Einfluss genommen. Der Artikel gibt ausschließlich meine freie und unbeeinflusste Meinung wieder. Ich schreibe stets ehrlich und authentisch und empfehle nur Dinge, von denen ich persönlich zu hundert Prozent überzeugt bin.
Hallo Michael,
ich habe über 20 Jahre mit ACDSee gearbeitet und bin am Jahresanfang Schritt für Schritt auf Neo umgestiegen. Das hat mich noch keinen Augenblick gereut. Seit dem letzten Update kann ich meinen Farbstil, den ich bei besonders gelungenen Bildern kreiert habe, auf andere Bilder übernehmen. Eine weite Funktion, die ich sehr schätze und die Bearbeitung noch weiter vereinfacht.
Rauschfrei AI und Superschärfen AI dauern leider noch sehr lange. Die intelligente Suche im Archiv ist noch neu und daher noch auf dem untersten Level. Mal sehen, wie sich das weiterentwickelt.
Ich arbeite gerade an der Fotoparade 2024. Die Bilder sind ausschließlich mit Neo bearbeitet.
Gruß
Herbert
Hallo Herbert,
Cool. Dann werde ich mir deine Bilder besonders genau anschauen! Ich hab bisher auch schon KI unterstützte Tools eingesetzt, muss aber sagen, dass Luminar Neo in vielen Bereichen tatsächlich besser arbeitet, wenn auch nicht in allen. Die Software ist auf jeden Fall auf einem guten Weg. Bin gespannt, wo die Reise hingeht.
Gruß,
Michael