Eines der für uns schönsten und immer wieder spannenden Ausflugsziele in der näheren Umgebung von Freiburg ist die Hochburg Emmendingen. Egal zu welcher Jahreszeit, wir wandern immer wieder gern den kleinen Berg hinauf, um durch die alten Gemäuer zu streifen und die herrliche Aussicht auf den Schwarzwald und den Kaiserstuhl zu genießen. Was die Hochburg für uns so interessant macht, erfährst du in diesem Artikel.

Winterlicher Besuch auf der Hochburg Emmendingen

Zu Lucas großer Freude lagen Mitte Januar endlich mal wieder ein paar Zentimeter Schnee in Freiburg, was zumindest in den letzten 3 Jahren zu einer absoluten Seltenheit geworden ist. Also wollten wir die weiße Pracht auch für einen schönen, winterlichen Ausflug nutzen. Statt jedoch in den Schwarzwald zu fahren, wo uns laut Radio Staus auf den Straßen und schlechte Sicht auf den Hängen erwartet hätten, steuerten wir direkt nach dem Frühstück die Hochburg Emmendingen an.

Hochburg Emmendingen

 

Schon während der Fahrt war ich sehr gespannt, ob die Straße zur Burg überhaupt geräumt sein würde. Immerhin gibt es hier eine satte Steigung, die nicht ganz ohne ist bei solchen Straßenverhältnissen. Doch wir hatten Glück. Zumindest eine Spur war bereits geräumt worden, so dass wir ohne größere Probleme hinauf zum Parkplatz gelangten. Wir waren ziemlich überrascht, wie viel Schnee hier im Norden Freiburgs lag. Herrlich!

Das Auto war schnell abgestellt und so überquerten wir die Straße und machten uns auf den Weg zur Burg. Wie wunderschön doch die winterliche Landschaft rechts und links aussah. Die Bäume weiß gefrostet, der Weg bis auf eine einzige Fußspur noch unberührt. So stapften wir durch den Schnee und ich machte hier und da ein paar Bilder.

Als wir schließlich an der Schranke vor der Einfahrt zur Burg angelangt waren, beschleunigte sich mein Puls ein wenig. Zu meiner großen Freude gab es keinerlei Fußspuren im Schnee auf diesem Weg. Das bedeutete, wir würden an diesem herrlichen Tag die allerersten sein, die die Burg in ihrem winterlichen Gewand betraten. Genial! Da sollte doch das eine oder andere schöne Foto bei herausspringen können. Während ich munter vor meiner Familie voran lief, genoss vor allem Lucas ein Stück weiter hinter mir sehr die weiße Pracht.

Einfahrt Hochburg Emmendingen

 

Unterer Burghof

Die kleine Brücke überquerend und vor dem Burgtor stehend überlege ich kurz, ob dieses vielleicht verschlossen sein würde? Ich probiere es und zu meiner Erleichterung öffnet sich das Tor mit dem vertrauten Knarzen der Scharniere. Ich betrete leichten Schrittes den Unteren Burghof. Einst hatte hier eine Zugbrücke über den Burggraben geführt. Heute gelangt man einfacher durch das Zweikammertor in den Innenhof. Am Eingang sind noch immer die Schießscharten und auch das schmale „Mannloch“ rechts neben dem Tor zu sehen. Durch letzteres passt gerade mal eine Person hindurch, was es wesentlich einfacher machte, den Eingang bei geschlossenem Fallgitter zu verteidigen.

Im Hof selbst befanden sich einst die Burgschmiede, die Geschützgießerei und die Wette. Letztere diente dazu, Regenwasser aufzufangen, welches als Lösch- und Brauchwasser verwendet wurde. Im Südosten des unteren Burghofes befand sich der Eingang zur Burgvogtei und zum Burggefängnis. Rechter Hand befindet sich das Bollwerk. Linker Hand fällt mein Blick auf die oberen Burganlagen. Heute dient der Innenhof bei Veranstaltungen als Platz für Stände und auch die sanitären Einrichtungen befinden sich hier.

Eingangstor Hochburg Emmendingen

 

Zwinger

Ich ziehe weiter durch den Zwinger mit seinem heute komplett vom Schnee bedeckten Original-Kopfsteinpflaster, vorbei am Torhaus und am Schneckenkasten, der einst als Speicher diente und in dessen Obergeschoss der Festungskommandant wohnte. Bevor ich jedoch über die flache Treppe genannt Eselsritt zur Oberen Burg steige, werfe ich noch ein paar Blicke in den ehemaligen Gewölbekeller rechter Hand. Hier standen einst das Herbsthaus und die Burgvogtei. Erstes beinhaltete die Wohn- und Wirtschaftsbereiche, die auch der Versorgung der hier stationierten Soldaten diente, zweites wurde in durchaus repräsentativen Räumen vom Burgvogt, dem Verwalter der Burg, bewohnt. Heute ist von den einst zweigeschossigen Gebäuden nicht mehr viel übrig geblieben. Trotzdem mag ich diese Stelle aus zwei Gründen noch immer besonders gern. Zum einen hat man von hier in toller Perspektive einen sehr schönen Blick auf die Obere Burg und zum anderen kann man an der Ostfassade stehend einen herrlichen Blick Richtung Schwarzwald werfen. Eigentlich führt von hier auch eine Treppe hinauf zum oberen Teil der Burg – diese scheint aber aufgrund des schlechten Zustandes seit einiger Zeit gesperrt zu sein.

Zwinger der Hochburg Emmendingen

 

Daher widme ich mich nun dem Eselsritt mit seinen flachen Stufen und steige die Aussicht genießend hinauf. Flach sind die Stufen übrigens deswegen, weil zur damaligen Zeit Pferde und Esel hier hinauf zu den oberen Burganlagen geführt wurden.

Gewölbekeller Hochburg Emmendingen

 

Oben angekommen, stelle ich mir vor, wie einst Bohlen hier auf dem tiefen Schacht gelegen haben, die im Falle eines Angriffs einfach entfernt wurden, um Eindringlingen den Zugang zu verwehren.

Obere Burg

Heute befindet sich hier im Durchgang der Eingang zum kleinen, aber feinem Museum der Burg. Da dieses aber geschlossen ist, schlendere ich weiter und genieße wenige Meter später den herrlichen, schneebedeckten Burghof der Oberen Burg, der durch die fehlende westliche Wehrmauer offen und einladend wirkt.

Hier finden gern mal Veranstaltungen statt und auch beim tollen, alljährlich stattfindenden Hochburgfest wird hier bewirtet und verpflegt, werden Reden gehalten und vieles mehr. Ein toller Platz!

Bevor ich jedoch von hier aus das Bollwerk anvisiere, steige ich die kurze, zweigeteilte Treppe hinauf und bin beeindruckt vom wunderschönen Anblick im Inneren der Burganlage. Ein Dach gibt es schon lange nicht mehr, aber gerade das mag ich besonders. Das Licht, das durch die Fenster und von oben einfällt, wirft spannende Schatten, der schneebedeckte Boden ist unberührt. Ich mache viele Aufnahmen und bedauere fast, durch den Schnee laufen zu müssen, um zur Außenfassade zu gelangen. Trotzdem tue ich genau das, denn auch von hier kann man einen wundervollen, weit reichenden Blick ins Tal und auf die Ausläufer des Schwarzwaldes werfen.

Hochburg Emmendingen Oberburg

 

An diesem schönen, aber durch Wind und Wolken auch rau wirkenden Wintertag zeigt sich die Landschaft besonders spannend. Immer wieder entdecke ich Lichtflecke auf dem Schnee bedeckten Gelände, die der Landschaft einen ganz eigenen, fremd wirkenden Eindruck verschaffen.

Hochburg Emmendingen Ausblick

 

Nicht weniger fasziniert bin ich – mal wieder – von den Ruinen der Mauern der einst sicher prächtigen oberen Burganlage. Ursprünglich gab es hier nur die Kernburg, die aus einer 30 mal 30 Meter großen Burg, einen Palas und einigen wenigen Gebäuden bestand – umgeben von einer schützenden Ringmauer.

Hochburg Emmendingen

 

Im 16. Jahrhundert wurde diese Kernburg zur heutigen Oberburg mit Renaissanceschloss und äußerer Festungsanlage ausgebaut. Zahlreiche Wohnbauten, eine Burgkapelle, ein Küchenbau und andere Gebäudeteile kamen hinzu. Der ehemalige große Saal, in dem ich gerade stehe, lässt erahnen, wie eindrucksvoll diese Burg einst gewesen sein muss. Der mächtige Kamin, der noch immer zu erkennen ist, hat hier sicher manch Festgesellschaft bei Speis und Trank gewärmt.

Bollwerk

Ich wandere weiter über die schmale Brücke direkt über dem Eingangstor zur Burg zum Bollwerk. Von hier aus hat man nicht nur einen herrlichen Rundblick Richtung Süden, sondern auch einen tollen Blick auf die Burganlage, den ich sehr mag und immer wieder gern auf einem Foto festhalte. An diesem Tag mit dem Schnee auf den Mauern ist das für mich ein besonders faszinierender Anblick.

Hochburg Emmendingen Oberburg

 

Das hohe und mächtige Bollwerk schützte einst die Kernburg vor eintreffenden Geschossen. Schon oft bin ich hier oben gewesen, um einfach nur zu verweilen und die Aussicht zu genießen. Da natürlich auch von hier der Weg hinab in den Zwinger gesperrt ist, nehme ich nach einigen Minuten wieder den gleichen Weg, um zurück zum Burghof zu gelangen.

Nach einem letzten Blick in Richtung des heute in Weiß erstrahlenden Kaiserstuhls laufen wir an der Nordseite um die Oberburg herum, am Brunnen vorbei und erblicken von dort den Küferhof.

Küferhof

Der Küferhof, der der Rohstoffveredlung diente, wurde im 15 Jahrhundert in die Burganlage integriert, war aber von den restlichen Teilen der Burg stark abgegrenzt. Der Zugang erfolgte vom äußeren Bastionsring aus über ein eigenes Tor nebst Zugbrücke – beide haben die Zeit jedoch nicht überdauert. Im Küferhof waren neben der Küfermeisterei auch ein Speichergebäude, das Zeughaus und eine Bäckerei untergebracht. Auch die rund 350 Soldaten wohnten hier in den Soldatenhäusern.

Wir betreten nach sachtem Bergab wieder den Zwinger und verlassen erneut den Burghof durchquerend für diesen Tag die Hochburg Emmendingen. Auch diesen Mal war es für uns wieder ein spannender und wunderschöner Besuch!

Hochburg Emmendingen

 

Geschichte der Hochburg Emmendingen

Die Hochburg Emmendingen ist heute eine der bedeutendsten Wehranlagen in Baden-Württemberg und zugleich die größte Burgruine in Südbaden. Mit ihren 250 Meter Länge (Nord-Süd-Ausrichtung) hat sie bereits eine bewegte Geschichte hinter sich, die bereits im 11. Jahrhundert beginnt:

  • Um 1100 erste Burggründung an dieser Stelle durch Dietrich von Hachberg.
  • 1239 Neue Linie der Baden-Hachbergs mit Sitz auf der Burg.
  • 1415 Markgraf Bernhard I. von Baden erwirbt die Burg vom verschuldeten Markgrafen Otto II.
  • 1533-77 grundlegende Neugestaltung unter Markgraf Karl II.
  • Um 1600 Ausbau zur Landesfestung mit 7 Bastionen.
  • 1634-36 Besetzung der Burg durch die Katholische Liga.
  • 1660 Wiederaufbau und Reparatur.
  • 1681 freiwillige Zerstörung der äußeren Werke, um den Franzosen zuvor zu kommen.
  • 1684 Oberburg brennt nieder.
  • 1688 Besetzung und Zerstörung durch Truppen von Ludwig XIV.
  • ab 1870 Sicherungs- und Erhaltungsmaßnahmen durch das Großherzogtum Baden.
  • Seit 1971 Verein zur Erhaltung der Ruine Hochburg e.V. pflegt und unterhält die Anlage.
  • 2007 Verein wird Pächter der Burg.

Aufbau der Hochburg Emmendingen

Plan der Hochburg Emmendingen

 

I Meierhof

mit Südost-Eckturm der Hofbefestigung von 1571.

Von hier aus wurden die herrschaftlichen Felder bewirtschaftet und die Nahrungsmittel für die Burgbewohner erzeugt. Von der befestigten Hofanlage des Meierhofes, einem Mauerquadrat mit von 1571 bis 1573 neu errichteten Türmen, ist heute noch der südöstliche Wehrturm erhalten.

II, III, IV Bastionäre Festungsanlage

mit den Bastionen Sausenberg, Diana, S. Rudolf, Badenweiler und Baden.

V Bollwerkshof

1 Remise
2 Großes Bollwerk „Das Hohe Werk“
3 Flankierungsturm
4 Flankierungsturm

VI, VII, VIII Ostseite der Renaissance-Anlage

5 Außenseite Bollwerksaufgang
6 Burgvogtei
7 Herbsthaus
8 Küferei
9 Rondell „Gießübel“

IX Küferhof

10 Pfisterei (Bäckerei)
11 Speichergebäude
12 Brunnen
13 Rossmühle

X Rothgattertor

14 Festungstor mit seitlicher Torwache

XI Burghof

15 Haupttor
16 Schalenturm
17 Torwache
18 Schmiede
19 Wette
20 Bollwerksgewölbe
21 Vogteikellerabgang
22 Gefängnis

XII Zwinger

23 Torhaus
24 Schneckenkasten
25 Reittreppe
26 Brunnen
27 Abortanlagen

XIII Oberer Burghof

28 Oberburg
29 Küchenbau
30 runder Bergfried

XIV „Das Hohe Werk“

 

Die Sage von der Weißen Jungfrau

Es gibt eine schöne Sage von einer Jungfrau, welche an die Burg und einen versteckten Schatz gebunden ist. Immer nachts bei Mondschein erscheint sie, ein Lied singend in einem weißen Gewand. Fröhlich steigt sie ins Brettental hinunter, um sich dort ihr langes Haar zu waschen. Weinend kehrt sie dann in die Burg zurück.

Als sie auf ihrem Weg einmal einen Bauern begegnet, fordert sie ihn auf, ihr zur Burg zu folgen. Dort zeigt sie ihm den Schatz und sagt: „Wenn du von diesem Schatz nur so viel mitnimmst, wie du ohne abzusetzen tragen kannst und das so oft wiederholst, bis nichts vom Schatz mehr übrig ist, so werde ich erlöst. Scheiterst du, so werde ich noch lange warten müssen, denn das Holz zur Wiege des Kindes, das mir erneut helfen kann, ist noch nicht gewachsen.“

Der Bauer jedoch wird gierig beim Anblick des Schatzes und rafft so viel zusammen, wie es nur irgend geht. Auf dem Weg ins Tal muss er seine Last jedoch absetzen, denn sie wird ihm zu schwer. Daraufhin verliert er die Besinnung. Als er wieder erwacht, ist der Schatz weg. Die Weiße Jungfrau ist bis zum heutigen Tage noch immer nicht erlöst.

Das Museum

Das kleine, aber sehr schöne Museum befindet sich seit 1990 im restaurierten Kellergewölbe der Oberburg. Früher diente dieser als Wein- und Vorratskeller. Unter anderem kann man hier Werkzeuge und Gefäße sowie Teller aus Ton begutachten. Über dem Eingang zum Gewölbekeller befindet sich zudem ein Modell der rekonstruierten Oberburg. Dieses zeigt anschaulich, wie die Oberburg der Hochburg Emmendingen zur Renaissance-Zeit ausgesehen hat.

Als Besucher erfährt man außerdem einiges über die Entwicklung der Kriegstechnik: vom Pferdezaumzeug über Kanonenkugeln bis hin zu Musketen des Dreißigjährigen Krieges gibt es Ausstellungsstücke, die natürlich auch für den Nachwuchs äußerst spannend sind. Außerdem wurde ein ganzer Kachelofen aus den letzten Jahren der Hochburg aus Fundstücken rekonstruiert, der zusammen mit einem offenen Kamin zeigt, wie er von der Besatzung zum Kochen verwendet wurde.

Öffnungszeiten

  • Innenburg von 21:00 Uhr – 7:00 Uhr geschlossen
  • Apr-Okt an Sonn- und Feiertagen von 13:00 Uhr – 17:00 Uhr geöffnet

Der Eintritt ist frei, Spenden werden jedoch gern gesehen.

Veranstaltungen

Auf der Hochburg finden jedes Jahr auch tolle Veranstaltungen statt. Die schönste aus meiner Sicht ist dabei natürlich das Hochburgfest, das immer im Herbst stattfindet. Aber wusstet ihr, dass man die Hochburg auch als Privatmensch für Geburtstagsfeiern, Hochzeiten etc. nutzen kann? Nähere Informationen zur Buchung – sowohl für Privat als auch für Veranstalter findet ihr hier.

Unsere Besuche des Hochburgfestes
Hochburg Emmendingen

Anfahrt zur Hochburg Emmendingen

  • Panoramastraße, 79312 Emmendingen
  • A5, Abfahrt Teningen nehmen und bis nach Emmendingen fahren.
  • In Emmendingen Beschilderung „Hochburg“ folgen.
  • Die Ruine ist bereits vom Ortsausgang Windenreute aus auf einer Anhöhe zu sehen.

Bilder der Hochburg im Frühling

Hochburg Emmendingen im Frühling

 

Hochburg Emmendingen im Frühling

 

Hochburg Emmendingen

 

Hochburg Emmendingen im Frühling

 

Hochburg Emmendingen

 

Hochburg Emmendingen im Frühling

 

Verein zur Erhaltung der Ruine Hochburg e. V.

1971 durch Landrat Dr. Lothar Mayer gegründet hat sich der Verein zur Erhaltung der Ruine Hochburg e. V.  zur Aufgabe gemacht, die dem Land Baden – Württemberg gehörende Ruine zu erhalten und zu pflegen. Am Anfang galt es zunächst einmal die völlig zugewachsene und teils verschüttete Ruine wieder freizulegen. Es folgten Sicherungs-, Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten. Heute ist die Hochburg Emmendingen vor allem Dank der Arbeit des Vereins zu einem wichtigen Naherholungsgebiet geworden.

Der Verein finanziert sich primär durch die Mitgliedsbeiträge und einen sehr hohen Eigenarbeitsanteil. Hinzukommen Zuschüsse zur Denkmalspflege und die Einkünfte aus dem jedes Jahr stattfindenden Hochburgfest.

Zu den wichtigsten Arbeiten an der Ruine der Hochburg gehören:

  • Betreuung des Burgmuseums.
  • Sanierung- und Restaurierungsarbeiten am Mauerwerk.
  • Unterhaltung von Wegen.
  • Pflegearbeiten (mähen von Grünflächen, entfernen von Bewuchs).
  • Reparieren von Geländern und Absperrungen.
  • Wartung von Geräten und Maschinen.
  • Fortführung der Bauaufnahme.
  • Dokumentation aller Arbeiten und historischen Befunde.

Kontakt

Geschäftsstelle,
Rathaus
Landvogtei 10
79312 Emmendingen

Tel.:+49 7641 452 0
Mail: info@hochburg.de
Web: www.hochburg.de

Koordination

Rolf Brinkmann
Tel.: 07663/1624

Weitere Hinweise

  • Die Hochburg Emmendingen ist aufgrund baulicher Gegebenheiten leider nicht barrierefrei zugänglich.
  • Fotografieren für private Zwecke ist gestattet.
  • Hunde sind – außer im Museum – willkommen, es herrscht allerdings Leinenpflicht.

Weitere Links

Begriffserklärungen

Bergfried – unbewohnter Hauptturm (Wehrturm) einer mittelalterlichen Burg.
Palas – repräsentativer Saalbau einer mittelalterlichen Pfalz oder Burg zur Zeit der Romanik (11. bis 13. Jahrhundert).
Remise – Wirtschaftsgebäude, Schuppen o. Ä. zum Abstellen von Wagen, Kutschen, von Geräten, Werkzeugen.
Vogtei – Machtbereich und Amtsgebäude eines Vogtes.
Wette – regionaler Ausdruck für Pferdeschwemme und/oder Löschwasserteich.
Küfer – ein Handwerker, der Behälter und Gefäße, meist aus Holz, herstellt.
Pfisterei – alte, vor allem im südlichen deutschen Sprachraum vorkommende Bezeichnung für Bäckerei.

Weitere Artikel über die Hochburg

Warst du schon auf der Hochburg Emmendingen? Welche tollen Burganlagen kannst du mir noch empfehlen?