Französisches Baguette Rezept

Baguettes essen wir sehr gern, besonders Lucas kann sich da reinlegen. Deswegen lag es nahe, Baguettes auch mal selbst zu versuchen. Mit diesem Rezept gelingt es garantiert und frisch aus dem Ofen ist es ein Gedicht.

Der Ursprung des Baguettes liegt übrigens in Frankreich, wo jedes langgestreckte Weißbrot, das zumeist auch leicht zu brechen ist, als Baguette bezeichnet wird. Ganz wichtig dabei – es muss außen schön knusprig und innen luftig weich sein.

Zubereitung

Das Mehl mit dem Salz und Zucker in einer Schüssel vermischen. Die Hefe in kleinen Bröckchen dazugeben. Nun das lauwarme Wasser zugeben und alles mit der Küchenmaschine (Knethaken) verkneten bis kein Mehl mehr zu sehen ist. Den Teig zugedeckt 2 Stunden ruhen lassen. Ich stelle die Schüssel immer in den Ofen bei ca. 40° Ober-/Unterhitze.

Den Teig auf eine Stark bemehlte Arbeitsfläche schütten und mit Hilfe einer Teigkarte oder Messer in zwei Teile halbieren. Nicht wundern, der Teig ist ziemlich klebrig und wabbelig. Mit genügend Mehl ist er aber gut zu formen. Jedes Teigstück mit den Händen zu einem etwa 40 Zentimeter langen Strang formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Baguettes mit etwas Mehl bestäuben und zugedeckt ruhen lassen bis der Ofen auf 230° Ober-/Unterhitze (Umluft: 210°) vorgeheizt ist.

Nun ein Porzellan Gefäß mit Wasser befüllen und auf den Boden des Backofens stellen. Die Baguettes beliebig mit einem scharfem Messer einschneiden und im Ofen ca. 25-30 Minuten backen. Danach die Baguettes auf dem Kuchenrost erkalten lassen.

Natürlich schmecken die Baguettes im noch warmen Zustand besonders gut. Sie sind aber auch zum Frühstück am nächsten Tag mit einer leckeren Konfitüre ein Hochgenuss! Käffchen dazu – fertig ist das französische Frühstück!

Guten Appetit!